Neuinstallation unter Lucid
Verfasst: 11 Aug 2010, 22:27
Hallo,
zum Testen habe ich mich für eine frische Installation aus dem Debian-Repository entschieden.
Zunächst mal muss ich sagen, dass schon die Beta-Version eine hervorragende Arbeit ist
Als Server habe ich in einer virtuellen Maschine Ubuntu Lucid 10.04 ohne grafische Oberfläche installiert.
Zunächst ist mir aufgefallen, dass das Paket "opsi-depotserver" eine Abhängigkeit zum Paket "dhcp3-server" hat.
Da ich einen externen DHCP-Server betreibe, benötige ich auf dem OPSI-Server keinen. Hier wäre doch eine Paket-Empfehlung besser geeignet.
Nach der Installation der benötigten Pakete fiel mir auf, dass der opsiconfd nicht gestartet ist und sich über /etc/init.d/opsiconfd auch nicht starten ließ.
Die opsiconfd.log zeigte folgendes:
Das Problem konnte mit dem Befehl "sudo opsi-setup --set-rights" gelöst werden. Der Dienst startete nun ohne Probleme.
Es wäre natürlich schön, wenn die Rechte schon bei der Paketinstallation korrekt eingestellt sind.
Desweiteren habe ich bis jetzt folgende Pakete erfolgreich getestet:
Da ich mit einer Volumen-Lizenz arbeite, möchte ich natürlich den Lizenzkey global für alle Clients festlegen. Bisher konnte ich dafür den Befehl 'opsi-admin -d method setProductProperty winxppro "productkey" "xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx"' verwenden. Dieser zeigt allerdings keine Wirkung. Ein "opsi-admin -d method getProductProperties_hash winxppro" zeigt unveränderte Werte. Beim ersten Testclient habe dann die von mir benötigten Werte im Config-Editor eingegeben. Nun sind die Werte aber nicht nur für diesen einen Client gesetzt, sondern global.
Der Befehl 'opsi-admin -d method setProductProperty winxppro "askbeforeinst" "false"' gab folgende Fehlermeldung aus:
Den Zugriffsfehler für den Ordner ".opsi-admin" konnte ich lösen, indem ich den ganzen Ordner gelöscht habe. Dieser wurde mit den Rechten für root geschrieben. Bei der nächsten Verwendung von opsi-admin wurde der Ordner korrekt angelegt. Ich denke mal, ich habe einmal den Befehl mit sudo ausgeführt. Hier wär ein Mechanismus gut, um sowas zu verhindern.
Der andere Fehler tritt nicht auf, wenn man den Befehl so schreibt: admin -d method setProductProperty winxppro "askbeforeinst" "False"
Also "False" groß schreiben.
Zu guter Letzt wäre es natürlich super, wenn die OPSI-Pakete signiert wären. Dann muss man bei der Installation und beim Update nicht immer die Sicherheitsfrage mit "Ja" beantworten.
Schöne Grüße
zum Testen habe ich mich für eine frische Installation aus dem Debian-Repository entschieden.
Zunächst mal muss ich sagen, dass schon die Beta-Version eine hervorragende Arbeit ist

Als Server habe ich in einer virtuellen Maschine Ubuntu Lucid 10.04 ohne grafische Oberfläche installiert.
Zunächst ist mir aufgefallen, dass das Paket "opsi-depotserver" eine Abhängigkeit zum Paket "dhcp3-server" hat.
Da ich einen externen DHCP-Server betreibe, benötige ich auf dem OPSI-Server keinen. Hier wäre doch eine Paket-Empfehlung besser geeignet.
Nach der Installation der benötigten Pakete fiel mir auf, dass der opsiconfd nicht gestartet ist und sich über /etc/init.d/opsiconfd auch nicht starten ließ.
Die opsiconfd.log zeigte folgendes:
Code: Alles auswählen
==================================================================
= opsi configuration service starting =
==================================================================
(Logger.py|774)
[5] [Aug 11 18:53:52] Starting opsiconfd main thread (opsiconfd.py|2096)
[5] [Aug 11 18:53:52] Added static content '/' which points to directory '/usr/share/opsiconfd/static' (opsiconfd.py|1969)
[5] [Aug 11 18:53:52] Running on depot server 'opsi4.test.intern', exporting repository directory (opsiconfd.py|1983)
[2] [Aug 11 18:53:52] Traceback: (Logger.py|707)
[2] [Aug 11 18:53:52] line 2101 in 'run' in file '/usr/lib/pymodules/python2.6/opsiconfd/opsiconfd.py' (Logger.py|707)
[2] [Aug 11 18:53:52] line 1992 in '_createSite' in file '/usr/lib/pymodules/python2.6/opsiconfd/opsiconfd.py' (Logger.py|707)
[2] [Aug 11 18:53:52] ==>>> Cannot add webdav content 'repository': permissions on directory '/var/lib/opsi/repository' not sufficient. (opsiconfd.py|2110)
Es wäre natürlich schön, wenn die Rechte schon bei der Paketinstallation korrekt eingestellt sind.
Desweiteren habe ich bis jetzt folgende Pakete erfolgreich getestet:
Code: Alles auswählen
Product ID Version Name
=============================================================================================================================================
hwaudit 4.0-1 Client Hardwareinventarisierung
hwinvent 4.0-1 Hardware Inventarisierung
ntfs-restore-image 1.5-1 NTFS Image zurueckschreiben
ntfs-write-image 1.5-1 NTFS Image sichern
opsi-client-agent 4.0-1 opsi.org client agent
opsi-winst 4.10.8.1-1 winst
shutdownwanted 1.0-2 shutdown wanted
winxppro 4.0-1 Windows XP professional - x86 - deutsch
Der Befehl 'opsi-admin -d method setProductProperty winxppro "askbeforeinst" "false"' gab folgende Fehlermeldung aus:
Code: Alles auswählen
[2] Traceback: (Logger.py|707)
[2] line 1509 in '<module>' in file '/usr/bin/opsi-admin' (Logger.py|707)
[2] line 301 in 'main' in file '/usr/bin/opsi-admin' (Logger.py|707)
[2] line 669 in 'execute' in file '/usr/bin/opsi-admin' (Logger.py|707)
[2] ==>>> Failed to execute 'method setProductProperty winxppro askbeforeinst false': 'bool' object has no attribute 'lower' (opsi-admin|1519)
[3] Failed to write history file '/home/fisimania/.opsi-admin/history': [Errno 13] Permission denied: u'/home/fisimania/.opsi-admin/history' (opsi-admin|461)
Der andere Fehler tritt nicht auf, wenn man den Befehl so schreibt: admin -d method setProductProperty winxppro "askbeforeinst" "False"
Also "False" groß schreiben.
Zu guter Letzt wäre es natürlich super, wenn die OPSI-Pakete signiert wären. Dann muss man bei der Installation und beim Update nicht immer die Sicherheitsfrage mit "Ja" beantworten.
Schöne Grüße