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Das glaub ich gern, nur muss ich mich leider wieder auf meinen zweiten Post beziehen (Mein Gott, ich komm' mir echt vor, wie n kleines dummes Kind...)

Der (ich nenn ihn mal so) Master (also bisher noch aktive opsi) wurde nicht von mir aufgesetzt, sondern existiert schon recht lang im Hause. Der damalige "Betreuer" hingegen nicht... Jetzt hab ich das Baby geerbt und fräse mich mehr oder minder schnell und effektiv rein. Kann ich die Pakete aus dem ursprünglichen Pfad auf dem Master raus-kopieren, so wie es ist dann auf den neuen ins selbe Verzeichnis einfügen und dann mit dem opsi-packet-manager installieren?


(Danke für eure Geduld >.<)

hast du die Pakete nicht wie normal üblich noch auf der OPSI Workbench liegen?
Die Workbench findest du unter /home/opsiproducts oder von nem anderen Client aus per Freigabe

Länger nichts von mir hören lassen, aber das Projekt macht Fortschritte. Habe es dank eurer Hilfe geschafft, die Pakete zu kopieren. Jetzt steh ich vor 2 weiteren Problemen. Meinem Chef ist aufgefallen, dass es wohl besser wäre, die Installationspakete /- Images für die unterschiedlichen Betriebssystem (vom laufenden Server A) zu kopieren, jedoch auf dem neuen Server (B) dann auf eine andere Partition eines seperaten Raid 5 auszulagern.

Wie gehe ich jetzt am besten vor? Nachträglich die 4 Platten für das Raid einbauen ist kein Problem, der Controller ist konfiguriert. Kann ich im schon aufgesetzten Server B jetzt einfach eine neue Partition ins Raid5 erstellen und das /opt/pcbin/install - Verzeichnis von Server B dorthin verschieben?
Erste Versuche in einer Testumgebung haben mir leider auch ein wenig Unmut im Punkto "Kopieren von driver - Ordnern" bereitet... per scp einfach einen Ordner anfassen (z.B. den kompletten winxppro - Ordner von Server A) und auf Server B kopieren geht zwar, nur leider entpackt er dabei, so scheint es mir, den kompletten ergänzten drivers - Ordner. Total toll wäre es doch eigentlich, wenn er einfach über copy - paste und 1 zu 1 den Ordner nehmen und kopieren würde... So ist aus meinem 6.7GB wimxppro von Server A dann ein dann ein 60GB (!) großer winxppro Ordner auf Server B geworden...
Vielleicht habe ich auch einfach falsche Kommandos verwendet? Als absoluter Linux-Leie sei mir da evtl. verziehen Mein cmd lautete:

scp -r /opt/pcbin/install/winxppro/* root@[IP]:/opt/pcbin/install/winxppro

das hat mir der Server auch bereitwillig mit einem Verlangen nach dem PW quittiert. (und dann etwa eine Stunde lang die Daten von 6.7 auf 60GB "hoch" kopiert... )

Kurz gefasst:

2 Fragestellungen -

1.) Kann ich in eine neu angelegte Partition das /opt/pcbin/install - Verzeichnis auslagern, ohne das was kaputt geht? Was ist beim opsi dann anzupassen, so dass er die dort lagernden Daten weiterhin findet? Ist ggf. sogar eine absolute Neuinstallation des Servers zu empfehlen und in der Grundinstallation von opsi 'ne Anpassung vorzunehmen?
2.) Wie kann ich, ohne etwas zu entpacken, eine 1 - zu - 1 Kopie (wenn das überhaupt möglich ist) des Verzeichnisses von Server A auf Server B bekommen?


Ich hoffe ihr könnt mir helfen!

Hoffnungsvolle Grüße - Christoph

zu 1)
ja du kanst die pakete auslagern. Das geht mit Linux boardmitteln denn wo dieser Pfad hinzeigt ist OPSI relativ egal. Ich habe z.B. die Workbench und das Depot auf ein Storage Array ausgelagert und das ganze per iSCSI eingebunden anschießend kannst du dir dieses neue Laufwerk da einhängen wo du willst.

zu 2)
warum willst du den ordner kopieren? Ist Server B ein Slave Depot? Dann spiele auf das Depot nur das WINXP paket und kopiere dann ausschließlich die Setup Daten und die reinen Treiber aus drivers/drivers ohne die Symlinks die kannst du mit create_driver_links ja neu erstellen.


Gruß
Tobias

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Danke für die schnelle Antwort Tobias

Dass das Auslagern der Pakete möglich ist, stimmt mich ja schon etwas optimistischer. Nur hab ich leider wirklich keine Ahnung, wie genau das von statten gehen soll. Im opsi selbst muss ja irgendwo hinterlegt sein, wo er die Softwarepakete und Installationsimages für die verschiedenen Betriebssysteme findet. Wo genau wird denn das konfiguriert? (doofes Beispiel: In einer Konfigdatei steht, frei übersetzt: "Wenn eine WindowsXP Installation vom Nutzer gewählt wird, findest du den Ordner für winxppro 'da und da' ") Oder sagt sich der opsi "ich such einfach mal alles durch, bis ich was finde"?

Server B soll künftig erst mal Server A ersetzen (und nach Abschaltung des selbigen, zu Server A werden). Er soll der Master in der künftigen Struktur sein. Da wir aber die kompletten im Betrieb befindlichen Produkte schon als Pakete haben, sowie einen recht großen Treiberpool für alle im Umlauf befindlichen Geräte integriert haben, bietet sich ja ein Kopieren dieser Pakete nahezu an.

Letztlich stellt sich mir leider noch eine neue Frage: Die Clients, die bisher auf dem alten (Server A) Server registriert sind und durch ihn verwaltet werden - können die irgendwie auf den neuen (Server B) umziehen?

c.simoski hat geschrieben:Danke für die schnelle Antwort Tobias

Dass das Auslagern der Pakete möglich ist, stimmt mich ja schon etwas optimistischer. Nur hab ich leider wirklich keine Ahnung, wie genau das von statten gehen soll. Im opsi selbst muss ja irgendwo hinterlegt sein, wo er die Softwarepakete und Installationsimages für die verschiedenen Betriebssysteme findet. Wo genau wird denn das konfiguriert? (doofes Beispiel: In einer Konfigdatei steht, frei übersetzt: "Wenn eine WindowsXP Installation vom Nutzer gewählt wird, findest du den Ordner für winxppro 'da und da' ") Oder sagt sich der opsi "ich such einfach mal alles durch, bis ich was finde"?

Nein du brauchst an Opsi nix ändern - opsi sucht aber auch nicht das ganze System durch.
Du musst dich ein wenig von der Windows Welt verabschieden wo eine Festplatte einen Buchstaben hat. Bei Linux gibt es eine Gesamtstruktur du kannst ein Laufwerk / Partition dort einhängen wo du es haben willst.
So sieht meine /etc/fstab aus. /dev/sdc1 und /dev/sdb1 sind jeweils Volumes auf unserem Zentralen Storage. Diese werden dem Linux als Festplatte präsentiert die ich dann dort im Dateisystem einhängen kann wo ich es gerne haben will. http://wiki.ubuntuusers.de/mount

Server B soll künftig erst mal Server A ersetzen (und nach Abschaltung des selbigen, zu Server A werden). Er soll der Master in der künftigen Struktur sein. Da wir aber die kompletten im Betrieb befindlichen Produkte schon als Pakete haben, sowie einen recht großen Treiberpool für alle im Umlauf befindlichen Geräte integriert haben, bietet sich ja ein Kopieren dieser Pakete nahezu an.

Letztlich stellt sich mir leider noch eine neue Frage: Die Clients, die bisher auf dem alten (Server A) Server registriert sind und durch ihn verwaltet werden - können die irgendwie auf den neuen (Server B) umziehen?

Ja die kannst du umziehen - das bedeutet Backup ziehen und auf dem neuen einspielen
http://download.uib.de/opsi4.0/doc/html ... ual-backup

Die Pakete musst du extra sichern.

Sauber, das hab ich verstanden! (schon ne klasse Sache, wenn ich das so anmerken darf).
Dann häng ich mein neues Raid5 also in das bestehende System ein (z.b. zu /opt/pcbin/install).

Das mit dem Backup der Clients hört sich ebenso fantastisch an, erspart ja Unmengen an Arbeit...

Das kopieren des /drivers/drivers - Ordner hat wunderbar funktioniert, nur leider das

./create_driver_links.py

nicht Hab folgende Fehlermeldung bekommen:

Command '/usr/bin/wget http://pciids.sourceforge.net/pci.ids' failed (4):
--2012-10-25 15:38:50-- http://pciids.sourceforge.net/pci.ids
Auflösen des Hostnamen pciids.sourceforge.net... 216.34.181.96
Verbindungsaufbau zu pciids.sourceforge.net|216.34.181.96|:80... fehlgeschlagen: Verbindungsaufbau abgelehnt.

Übersetzt, würde ich sagen, bedeutet das eigentlich nur, dass der Pfad zum benötigten Server in die Hosts-Datei aufgenommen werden muss, oder? Leider bin ich noch nicht ganz dahinter gestiegen, wie genau ich sie editieren muss, also mit welchen Einträgen. Nano ansich find ich ja sehr geil

äh sicher das du die create_driver_links aufgerufen hast?

Hi,

übersetzt heißt das, dass du nicht ins Internet kannst. Benutzt Ihr einen Proxy?

Wenn ja versuche mal:
oder
Natürlich mit den Daten aus deinem Netz. Und danach nochmal create_driver_link.py

Hilft das?