Installation Mint / Iso fehlt

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pentapaetzold
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Installation Mint / Iso fehlt

Beitrag von pentapaetzold »

Moin, ich bin jetzt mal ganz neu hier und versuche für eine kleine Firma herauszufinden, ob wir zukünftig auf Linux und Opsi gehen können (selbst installierte Desktops laufen gut)... Danke vorweg erst mal für die super Anleitung und das gelungene Produkt bisher!

Momentan stehe ich beim Versuch, auf einem Client Mint22 via Bootimage zu installieren. Auf dem Server (Linux/Docker) habe ich das Paket mint22 installiert. Ich komme mit dem Linux-boot-image soweit, dass er anfangen möchte, aber dann sagt er mir, dass keine ISO- Datei auf dem server sei. Nun, das ist richtig, das Verzeichnis im Depot ist leer. Ich hätte eigentlich erwartet, dass mir die Installation des Packages die passende aktuelle ISO mit runter lädt.

Jetzt habe ich nicht gefunden, welche ISO das sein soll und wie ich die richtig ins Depot- Verzeichnis bekomme.
Ist das irgendwo dokumentiert?
Was muss ich tun, damit das geht?

Und noch eine kleine Frage: Ich habe einen Admin-User mit ewig komplexem Passwort. Ich würde nun gerne einen User anlegen, der nur die rechte hat, um den Client als Client einzufügen und Mint zu installieren. Mit einem neuen User in der Gruppe readonlys hatte ich (logischer Weise) keinen Erfolg, aber ich will auch keine vollen Admin-Rechte geben. Wie könnte ein solcher User angelegt werden?
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n.doerrer
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Re: Installation Mint / Iso fehlt

Beitrag von n.doerrer »

Moin und willkommen im forum!

Die meisten linux-netboot-Pakete erwarten entweder eine iso oder eine ausgepackte iso (isocontent) auf dem depot:
siehe https://docs.opsi.org/opsi-docs-de/4.3/ ... oot-distro

Aktuell ist das Verfahren, dass diese Datei(en) manuell dort abgelegt werden müssen. Also im Fall von mint von der offiziellen mint-Seite heruntergeladen werden und in das Depot-Verzeichnis des mint-netboot-Produkts kopiert werden. Anschließend einmal `opsi-set-rights /var/lib/opsi/depot/<mintVerzeichnis>`.

Zu der anderen Frage:
Es ist möglich zusätzliche Nutzer anzulegen und deren Rechte einzuschränken. Die Datei /etc/opsi/backendManager/acl.conf regelt Zugriffsbeschränkungen. Dort können gezielt einzelne Methoden oder regex-matche von Methoden freigegeben werden.
aber Achtung: Anpassungen an dieser Datei können Funktionsweise von opsi ändern oder kaputtmachen. Also Datei immer vorher sichern. Aktiv werden Änderungen nach einem Neustart des opsiconfd-Dienstes.


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