opsi-client-boot-cd
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opsi-client-boot-cd
Ich habe Opsi bei meinem früheren Arbeitgeber verwendet. Jetzt bin ich im Ruhestand und versuche, IT-Profis bei der Verwendung von Opsi zu unterstützen. (Im französischsprachigen Belgien).
Normalerweise suche ich gerne selbst nach Lösungen. Da ich aber schon seit mehreren Tagen erfolglos suche, wende ich mich an das Team, in der Hoffnung, dass jemand eine Idee hat.
Dies ist ein Fujitsu Esprimo-PC, bei dem SecureBoot im BIOS zwar deaktiviert ist, der aber im PXE-Modus eine revocations.efi Datei benötigt.
Ich habe daher versucht, die Installation von einem USB-Stick (opsi4.3.0-client-boot-cd.iso) durchzuführen. Die Installation ignoriert jedoch die interne Festplatte (NVMe Samsung 256 GB).
Ich habe WinPE durch Hinzufügen der Treiber des Herstellers angepasst, aber die Festplatte wird weiterhin ignoriert.
Die Festplatte ist im BIOS deutlich sichtbar. Mit Tools kann ich problemlos Partitionen auf der Festplatte sehen und erstellen.
Ich frage mich, ob es vielleicht damit zusammenhängt, wie ich das USB-Laufwerk formatiert habe. Ich habe Rufus verwendet.
Dies liegt daran, dass Windows auf Datenträger 0 (im Prinzip der einzige Datenträger) installiert werden soll. Das USB-Laufwerk wird jedoch als Datenträger 0 betrachtet.
Installing Product: win11_x64...
Check is opsi-script >= 4.12.0.13
we are running in uefi mode
we are not running in Secure Boot mode
We install to disk
Starte Hardware-Inventarisierung
Disk /dev/sda is rotational (classical HD)
Disk /dev/sda is rotational (classical HD)
Using Harddisk /dev/sda (974 MB) => USB
Ubertrage Protokolldatein zum Dienst
An error occurred : Exception('Disk too small')
Gibt es eine Möglichkeit, das USB-Laufwerk so zu formatieren, dass es nicht als Datenträger 0 angezeigt wird ?
MfG,
Daniel
Re: opsi-client-boot-cd
Das WinPE ist an dieser Stelle, wo dein Problem auftritt quasi noch gar nicht an der Reihe

Wenn du den PC einmal mit einem Ubuntu 24.04 oder einem Debian 13 USB Stick bootest, wird dann die Platte angezeigt?
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Re: opsi-client-boot-cd
Logisch... Danke
Ja, mit Debian 13 USB ist die Platte angezeigt.Wenn du den PC einmal mit einem Ubuntu 24.04 oder einem Debian 13 USB Stick bootest, wird dann die Platte angezeigt?
Und mit Ubuntu 24.04 auch. Ich konnte sogar Ubuntu installieren.
Können Treiber zur Linux Live opsi-boot.iso hinzugefügt werden ?
- j.schneider
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Re: opsi-client-boot-cd
wenn es ein Treiber-Problem ist, können wir das opsi-linux-bootimage anpassen um die Hardware zu Unterstützen.
Was ist das genau für ein Fujitsu Esprimo Modell?
Bitte einmal die neueste Version opsi-linux-bootimage auf dem Stick verwenden:
https://tools.43.opsi.org/stable/opsi4. ... oot-cd.iso
Damit booten und uns eine Log-Datei zur Verfügung stellen.
In dem laufenden bootimage befindet sich das Log unter /tmp/log.
Wenn es auf den Server übertragen wurde, kann man es im opsi-configed aufrufen.
Zusätzlich wäre es für uns hilfreich die Ausgaben der folgenden Befehle aus dem Debian 13 zu bekommen:
Code: Alles auswählen
lsmod
dmesg
Jan Schneider
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Re: opsi-client-boot-cd
Danke für die Antwort.
MfG,
Daniel
- Dateianhänge
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lsmod.txt
- Debian 13 lsmod
- (8.54 KiB) 25-mal heruntergeladen
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log.txt
- opsi4.3.0-client-boot-cd log
- (941.12 KiB) 26-mal heruntergeladen
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dmesg.txt
- Debian 13 dmesg
- (71.91 KiB) 23-mal heruntergeladen
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Re: opsi-client-boot-cd
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Re: opsi-client-boot-cd
- j.schneider
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Re: opsi-client-boot-cd
das Problem könnte mit Stromsparfunktionen (APST) zusammenhängen.
Vielleicht hilft der Kernel-Parameter nvme_core.default_ps_max_latency_us=0
Mit dem heutigen Release kann dieser einfach als Host-Parameter (String) netboot.linux-bootimage.cmdline.nvme_core.default_ps_max_latency_us mit dem Wert 0 angelegt werden.
Grüße
Jan Schneider
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Re: opsi-client-boot-cd
Ich habe Host-Parameter netboot.linux-bootimage.cmdline.nvme_core.default_ps_max_latency_us mit dem Wert 0 angelegt.
Leider immer noch dasselbe Problem.
Zur Information, dmesg enthält jetzt :
nvme 0000:02:00.0: Unable to change power state from D3cold to D0, device inaccessible
MfG,
Daniel
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Re: opsi-client-boot-cd
Mit der Version, die ich heute heruntergeladen habe, funktioniert es !
Es ist jedoch immer noch die Version 4.3.0 unter https://tools.43.opsi.org/stable/
Der Inhalt der Datei „https://tools.43.opsi.org/stable/opsi4. ... cd.iso.md5” unterscheidet sich von dem, den ich beim letzten Mal heruntergeladen habe. In Zukunft werde ich nicht mehr auf das Datum der Datei achten, sondern auf den Inhalt der MD5-Datei.
Auf jeden Fall vielen Dank.
MfG,
Daniel