PXE-Boot funktioniert nicht (OPSI 4.0.7, CentOS 7)
Verfasst: 11 Jul 2017, 19:39
Hallo!
In folgendem Beitrag war ein, aus meiner Sicht, identisches Problem beschrieben. Leider ist die "Lösung" bei mir wohl nicht passend.
https://forum.uib.de/viewtopic.php?f=7& ... dd69d0a3bc
OPSI 4.0.7 läuft bei uns auf CentOS 7, das ist wiederum in einer HyperV-VM Gen2 gesteckt, welcher unter Server2016 läuft.
Windows Server 2016 Domäne
Clients, die installiert werden sollen: Windows 10 pro
Bei der installation bin ich als OPSI-Neuling brav nach Handbuch vorgegangen.
Alles, was man beim Versuch eines PXE-Boots auf dem Monitor des Clients sieht ist:
Keine sonstigen Fehlermeldungen. Der Rechner bootet dann gewöhnlich weiter (in das vorinstallierte Windows) und hat wunderbaren Zugriff auf Netzwerk und Internet. Secure-Boot/UEFI ist deaktiviert, da das Modul UEFI Boot laut opsi:4447/configed.jnlp nicht aktiviert ist.
IP-Adressverteilung funktioniert einwandfrei, wie man auch an der Meldung sieht, IPs und Subnetz passen.
Ein tcpdump port tftp -v auf dem OPSI-Server liefert beim Bootversuch des Clients NICHTS.
Von einem Rechner im Netz tftp -i OPSI get linux/pxelinux.0:
Nach einiger Zeit am Client: "Verbindungsaufforderung fehlgeschlagen"
Im tcpdump gibt es mehrfach diese Zeilen:
und schließlich:
Die Fehlermeldung finde ich etwas nichtssagend. Hat da jemand eine Idee?
Die Datei pxelinux.0 ist vorhanden:
In der tftpd-Datei scheint auch alles zu passen:
opsi-set-rights mehrfach durchlaufen gelassen.
Versucht (wegen dem oben verlinkten Beitrag) mal ein chmod -R 777 /tftpboot/linux auszuprobieren: Keine Verbesserung, also per opsi-set-rights alles wieder gerade gezogen.
Es wurde in mehreren Forenbeiträgen geraten in /var/log/syslog zu schauen: Die Datei gibt es nicht.
Der Switch (3810M) ist DHCP-Server und hat als TFTP-Server IP und DNS-Namen den OPSI-Server eingetragen. als bootfile ist linux/pxelinux.0 eingetragen
Da ich erstmal die VLANs und unterschiedliche Subnetze als Fehlerquelle ausschließen wollte, ist dieser Test-Client-PC im gleichen VLAN / IP-Bereich wie der OPSI-Server: 10.x.y.0/24
Hat von euch einer eine Idee, warum ich nicht von PXE-Booten / nicht auf den tftp zugreifen kann? Ich sehe es einfach nicht und könnte ein paar gute Tipps gebrauchen!
In folgendem Beitrag war ein, aus meiner Sicht, identisches Problem beschrieben. Leider ist die "Lösung" bei mir wohl nicht passend.
https://forum.uib.de/viewtopic.php?f=7& ... dd69d0a3bc
OPSI 4.0.7 läuft bei uns auf CentOS 7, das ist wiederum in einer HyperV-VM Gen2 gesteckt, welcher unter Server2016 läuft.
Windows Server 2016 Domäne
Clients, die installiert werden sollen: Windows 10 pro
Bei der installation bin ich als OPSI-Neuling brav nach Handbuch vorgegangen.
Alles, was man beim Versuch eines PXE-Boots auf dem Monitor des Clients sieht ist:
Code: Alles auswählen
CLIENT MAC ADDR: [MAC]
CLIENT IP: 10.x.y.23 MASK: 255.255.255.0 DHCP IP: 10.x.y.254
GATEWAY IP: 10.x.y.254
TFTP.
PXE-M0F Exiting Intel Boot Agent
IP-Adressverteilung funktioniert einwandfrei, wie man auch an der Meldung sieht, IPs und Subnetz passen.
Ein tcpdump port tftp -v auf dem OPSI-Server liefert beim Bootversuch des Clients NICHTS.
Von einem Rechner im Netz tftp -i OPSI get linux/pxelinux.0:
Nach einiger Zeit am Client: "Verbindungsaufforderung fehlgeschlagen"
Im tcpdump gibt es mehrfach diese Zeilen:
Code: Alles auswählen
19:06:05... IP (tos 0x0, ttl 127, id 279, offset 0, flags [none], proto UDP (17), length 53)
10.x.y.z.50838 > opsi.unsere.domain.com.tftp: 25 RRQ "linux/pxelinux.0" octet
Code: Alles auswählen
19:11:44.123456 IP (tos 0x0, ttl 127, id 21954, offset 0, flags [none] proto UDF (17), length 51)
10.x.y.z.50838 > opsi.unsere.domain.com.tftp: 23 ERROR EUNDEF "timeout on receive"
Die Datei pxelinux.0 ist vorhanden:
Code: Alles auswählen
ll /tftpboot/linux/pxelinux.0
-rw-rw-r--. 1 opsiconfd pcpatch 15710 6. Jun 14:27 /tftpboot/linux/pxelinux.0
Code: Alles auswählen
# cat /etc/xinetd.d/tftpd
service tftpd
{
disable = no
socket_type = dgram
protocol = udp
wait = yes
user = root
server = /usr/sbin/in.tftpd
server_args = /tftpboot
per_source = 11
cps = 100 2
flags = IPv4
}
opsi-set-rights mehrfach durchlaufen gelassen.
Versucht (wegen dem oben verlinkten Beitrag) mal ein chmod -R 777 /tftpboot/linux auszuprobieren: Keine Verbesserung, also per opsi-set-rights alles wieder gerade gezogen.
Es wurde in mehreren Forenbeiträgen geraten in /var/log/syslog zu schauen: Die Datei gibt es nicht.
Der Switch (3810M) ist DHCP-Server und hat als TFTP-Server IP und DNS-Namen den OPSI-Server eingetragen. als bootfile ist linux/pxelinux.0 eingetragen
Da ich erstmal die VLANs und unterschiedliche Subnetze als Fehlerquelle ausschließen wollte, ist dieser Test-Client-PC im gleichen VLAN / IP-Bereich wie der OPSI-Server: 10.x.y.0/24
Hat von euch einer eine Idee, warum ich nicht von PXE-Booten / nicht auf den tftp zugreifen kann? Ich sehe es einfach nicht und könnte ein paar gute Tipps gebrauchen!