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Hallo liebes Forum,

beim speichern von Konfigurationsänderungen reagiert der opsi-configed seit einiger Zeit sehr träge (und das in zunehmenden Maße).
Nach einstellen eines netboot-Produkts (opsi-clonezilla) mit entprechenden Parametern (imagefile und runcommand) und anschließendem bestätigen dauert
es mehrere Minuten (Rekord waren 10 Minuten), bis das Häkchen wieder auf grün wechselt und der config-editor wieder ansprechbar ist.

unter https://localhost:4447/info ist die Aktion productPropertyState_updateObjects als Aktion aufgeführt, die sehr lange Zeit benötigt.

Die Prozessliste mit "top" zeigt in dieser Zeit 100% Auslastung durch die Prozesse opsiconfd und opsipxeconfd.

Der Arbeitsablauf mit dem wir diesen Zustand erreicht haben war folgender:

1. Clients einlesen (~10-15)
2. images aufspielen
3. Clients wieder löschen

Kann es passieren, dass dort noch Daten im System bleiben, die das System bei jeder Wiederholung ein Stück weit verlangsamen?
Wenn ja, gibt es eine Möglichkeit, diese Daten (automatisiert) zu bereinigen?

Beste Grüße

Hi,

mein Schuss ins Blaue ist die Verwendung des File-Backends bei zuvielen Daten.

Manchmal bringt es schon etwas die Inventur-Daten auszulagern ins MySQL-Backend. Ansonsten würde ich auch noch mal schauen wieviel IO-wait die Maschine hat. Das geht oftmals mit der hohen Last einher.

Einfacher Fix wäre die Verwendung des MySQL-Backends. Besonders bei großen Datenmengen

cre hat geschrieben:unter https://localhost:4447/info ist die Aktion productPropertyState_updateObjects als Aktion aufgeführt, die sehr lange Zeit benötigt.

Was ist lange?
Über wieviele Clients, Produkte, Properties und PropertyStates reden wir?

cre hat geschrieben:Kann es passieren, dass dort noch Daten im System bleiben, die das System bei jeder Wiederholung ein Stück weit verlangsamen?
Wenn ja, gibt es eine Möglichkeit, diese Daten (automatisiert) zu bereinigen?

Ja, wenn niemand die Daten löscht, sind sie noch im System.
Es gibt opsi-setup --cleanup-backend. Bevor es böse Überraschungen gibt vorher bitte opsi-backup create laufen lassen.


Gruß

Niko