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Guten Tag zusammen,

ich bin zur Zeit verantwortlich für die Softwareverteilung in unserem Institut.
Wir benutzen dafür seit gut 3 Jahren SCCM 2012, das wird aber von einem externen Rechenzentrum verwaltet und wir haben nur teilweise Rechte auf dem Server. Das führt dazu das bei Problemen mit dem Server etc. wir abhängig von anderen Leuten sind und wir würden gerne davon wegkommen.

Um den ganzen Kram demnächst intern zu regeln würde ich gerne einen opsi-Server bei uns installieren.
Wir besitzen zur Zeit ca. 100 Computer die verwaltet werden müssen.

Jetzt aber zu den eigentlichen Fragen die ich habe:
1. Wir machen unser OSD per selbst erstelltem Windows 7 Image und einer in SCCM geschriebenen Tasksequenz um die Installation so autonom wie möglich laufen zu lassen. Ist es möglich die Tasksequenz in opsi zu übernehmen? Legt man die Arbeitsschritte ansonsten in opsi ansonsten per unattanded.xml während dem OSD fest?
2. Ist es möglich bestimmten Usern Rechte für bestimmte Client-Gruppen zu geben?
3. Können wir opsi und den distribution point auf dem gleichen Server laufen lassen?

Lg Paxxz.

Paxxz hat geschrieben: ich bin zur Zeit verantwortlich für die Softwareverteilung in unserem Institut.

welches? ..... schreib mich mal bitte mit PM an. siehe auch http://www.gei.de/o4i
(bin aktuell noch im Urlaub)

2. Ist es möglich bestimmten Usern Rechte für bestimmte Client-Gruppen zu geben?

nein, ein Rollenkonzept für User-Rechte ist derzeitig nicht implementiert.

3. Können wir opsi und den distribution point auf dem gleichen Server laufen lassen?

ja, in den meisten Szenarien <500 Clients laufen der Config-Server und der Depot-Server auf der gleichen Maschine.

Hallo,

auch wenn eine Mail an GEI für ein Institut immer gut ist ... hier noch ein paar Anmerkungen von unserer Seite.

Zu 1.: opsi arbeitet an der Stelle nicht mit Tasksquenzen. Wenn ich das bei SCCM richtig verstehe, dann sind Tasksequenzen einfach frei definierbare Arbeitsschritte, die geplant werden müssen. OPSI bietet an der Stelle einen anderen Ansatz, das meiste ist in opsi schon voll automatisiert. Das Customizing der Betriebssystemsinstallation ist über properties und über die Erweiterung des Postinst möglich für den Rest, wird es in der Regel über opsi-Pakete gelöst. Aber genau kann man das nicht sagen. Dafür müsste man so eine Tasksequenz mal sehen. Ein großteil wird wahrscheinlich bei opsi aus dem Standard schon gehen. Bei einigen speziellen Sachen müsste man noch mal schauen.
Zu 2.: Ich denke du spielst auf die Administration an. Wie GEI schon schrieb ist das noch nicht Implementiert, aber auch in die Richtung wird schon gearbeitet. (Ich gehe davon aus, du meinst die Adminuser, die die Clients verwalten dürfen.)

Wenn Ihr es genau Wissen wollt, könnt Ihr euch auch gerne bei uns beraten lassen. Schreib uns doch einfach mal unter: info(at)uib.de, je mehr Infos du lieferst, desto genauer können die Kollegen auf deine Fragen eingehen. Ansonsten bleibt es bei probieren geht über studieren.

ueluekmen hat geschrieben: auch wenn eine Mail an GEI für ein Institut immer gut ist

ach Erol, wie meinst du denn das heute wieder?
Schlägst du mir den "Community-Partner-Status" vor?

@Patrick:
unabhängig von jeglicher Art der SW-Verteilung ist es IMHO wichtig zu wissen, dass ein Update/Hotfix für Produkt XY verfügbar ist.
Welcher Admin kann denn täglich 100 und mehr Websites "abklappern" ? ... Das macht dann der DFN-Notify-Service und informiert über SW-Updates mittels einer Mailingliste, die man sich selbst einfach subscriben kann.
Für diese Produkte läuft das schon ... http://www.gei.de/fileadmin/gei.de/bild ... Notify.pdf