ueluekmen hat geschrieben:
Wenn wir das generell einführen würden, dann müsstest du dafür sorgen, dass bei jedem Update die alten Versionen manuell deinstalliert werden. Ansonsten sammelst du Revisionen von diesen Paketen. Wie wäre in so einem Fall der Usecase für setup setzen? Soll dann der configed einfach mehrere productIds zeigen? Was passiert, wenn mehrere von diesen auf setup gesetzt werden? Wer entscheidet, welches wann abgearbeitet wird?
Wenn ich da mal einhaken darf... Bei der Anwenderumfrage 2014/2015 habe ich genau zu diesem Thema einen ziemlich langen Absatz unter "was wäre wünschenswert" hinterlassen, mit einer Beschreibung, wie das logisch gehen könnte.
Ich mach's nochmal in Kurzform, hoffe es ist verständlich:
-> Softwarepakete werden inkl. Versionsnummer in einzelne Release (->Paket-Bündel) verpackt, Release bekommen eine <Major>.<Minor> Kennung
-> Softwareanforderungen (setup/uninstall)
immer aus einem einzelnen, definierten Release "xx.yy" heraus
-> Client bekommt zusätzlich zur Software eine Eigenschaft "Release", die bereits bei seiner Erstanlage angegeben wird und über die gesamte "Lebenszeit" zeigt, auf welchem Releasstand er gerade steht / dieses Release kann natürlich durch einen Releasewechsel geändert werden
=> das hat zur Folge, dass es problemlos möglich wäre, bestimmte Paketabhängigkeiten geschlossen zu halten, Releaseupdates ganzer Maschinengruppen rein auf Basis der Releasekennung durchzuführen (Bspw. "Alle Maschinen mit Release xx.yy sollen auf xx+1.yy gehoben werden" => völlig egal welche und wieviele konkreten Produkte enthalten sind, die Maschine bekommt sie verpasst - bspw. beim Upgrade: Deinstallation auf Basis Release xx.yy und Installation auf Basis xx+1.yy)
Na klar sammelst du dann Revisionen von Paketen, vor allem, wenn die Inst./Deinst. Routinen je nach Version unterschiedlich laufen, aber das ist doch unproblematisch.
Und was die Anzeige im configed anbelangt: da sich eine Maschine grundsätzlich auf einem bestimmten Releasestand befindet, wird auch immer nur eine ProduktID inkl. Version angezeigt (innerhalb von opsi selber würde ich eh zu einer völlig eigenen, internen Paketkennung wechseln, und nicht das verwenden, was "wir" Endanwender beim Paketbau da so alles reinhacken

- dann könnte man auch ein Release total einfach aus den internen Paketnummern in einer hübschen Ansicht zusammenklicken)
Was Depots angebelangt "reicht" eigentlich eine Übersicht, in der man definiert, welches Release auf welchem Depot oder Depotgruppe verfügbar sein soll, damit hat sich die Verteilung dann auch direkt geregelt...