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Moin,
bevor ich zum Problem komme, moechte ich eben rechtfertigen, warum ich mich mit OPSI herumschlage.
Ich (Auswanderer) arbeite in meiner Freizeit dann und wann fuer einen non-Profit IT Recycler hier in den USA.
U.a nehmen wir uns auch PCs an, welche wir wieder auf Trab bringen und entweder an Minderbemittelte Freiwillige vergeben,
oder 2nd Hand verkaufen.
Fuer das Installieren von Windows auf diesen PCs, Service etc. habe ich dieses WE ein separates Netzwerk erstellt.
OPSI scheint mir eine (fast) ideale Loesung, fuer OS und Software Installationen.

Ich bin ein Linux Neuling habe gestern daheim OPSI auf einem Server in VM-Umgebung installiert (RTF-PDF applied).
Problem:
Ich habe einen DHCP in Form eines schnoeden Motorola Routers daheim. Den DHCP in OPSI hab ich abgestellt und Backend angepasst.
Mein VM PXE Client bekommt kein Boot File (PXE-53 Error). Was mache ich falsch? (Wenn Logs noetig sind, bitte eben mitteilen, wie ich diese einsehen kann)

Frage: Muss fuer jeden PC manuell ein Client-Profil erstellt werden, oder kann ein PXE-Boot williger Rechner auch ein Profil erzeugen?
Diese Rechner wuerden verschiedene Hardware haben (s.o. Herkunft), aber alle das gleiche Softwarepaket / Installationspaket bekommen.

Hallo,

hast du auf deinem DHCP Server denn die Optionen Next-Server und Next-File eingestellt, damit der Client überhaupt weiß, von wo er booten soll?

Ansonsten ja, du musst für jeden Client erst ein Profil erstellen, da der TFTP-Server sonst kein Bootfile vorhält. Füge einfach einen Client nur mit seinem Namen und seiner MAC-Adresse hinzu, stelle die Windows-Install auf setup und versuche dann per PXE zu booten.

Grüße, Felix

Felix, danke fuer die Antwort.
Ich habe den DHCP vom billo-Router auf den 2003 Server verlegt, auf dem auch Opsi in VM Umgebung laeuft.
Die besagten DHCP Einstellungen konnte ich bei meinem Router nicht vornehmen - und habe den Punkt vernachlaessigt.
Der PXE Client bekommt nun Futter - ich teste morgen abend mal weiter!

Opsi ist definitiv eine interessante Sache, aber fuer mein Vorhaben ggf. nicht der Weisheit letzter Schuss.
Welche Alternativen gibt es / wie kann OPSI modifiziert werden (keine command strings, nur theoretisch machbar erlaeutert),
um Windows 2k, XP, Vista und Ubuntu Linux per LAN auf Rechner zu spielen?
Wie bereits angedeutet habe ich es mit sehr heterogener Hardware zu tun! Zur Installation des OS sollen auch die Treiber abgedeckt werdenund einige Apps.
installiert werden.
Ein Vorteil koennen Profile dennoch haben. Gelingt es ehem. installierte und verkaufte/vergebene Rechner am OPSI dank gleich gebliebener MAC erneut zu erkennen,
kann man Service und Garantiefaelle schneller und besser abwickeln.
Der groesste Nachteil besteht ggf. darin, dass beim "Virtual Scavenger Project" - dem non-Profit Unternehmen - meist nur Freiwillige sitzen.
Fuer diese muss der Umgang mit dem Server so verstaendlich und einfach sein wie moeglich.

jan