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Hi
Wir möchten unseren aktuellen OPSI-Server auf ein neues Gerät migrieren. Die Installation klappt soweit gut,
allerdings kann ich mich per "Configed" über HTTPS nicht anmelden. Die Benutzer sind korrekt eingetragen,
gemäss der Anleitung. Java ist ebenfalls die originale Version von SUN installiert (kein openjdk).

Bei meinen Tests habe ich bemerkt, dass wenn ich opsiconfd über Konsole starte (per "opsiconfd -l6"),
der Prozess nach der Eingabe der Anmeldeinformationen abstürzt mit der Meldung "Speicherzugriffsfehler".

Meine Angaben zum Server:

CentOS 6.4 64-Bit
Java 1-7.25
opsiconfd 4.0.3.1-1.1

Im Anhang sind noch zwei Logs beigefügt.
Nebenbei: Gibt es eine Möglichkeit, die Daten eines OPSI-Servers auf einen anderen zu übertragen? Beide in der gleichen Version, nur andere Hardware und OS.

Danke.

Segmentation Fault kann defekter RAM o.ä. sein. Muss nicht an der Software liegen.
Übertragen der Daten ( Config + Backend ) mit opsi-backup

Das Problem mit dem Speicherzugriffsfehler hat sich erledigt.
Habe den Befehl "yum remove fprintd-pam" ausgeführt. Anscheinend hat dies das Problem verursacht.

Wenn ich nun mit opsi-backup alles wiederherstelle, ist im configed immer noch nichts zu sehen. Gibt es da noch einen "geheimen" Trick?

Welches Backend verwendest du? Ich würde als erstes überprüfen ob die Daten außerhalb von opsiconfd verfügbar sind.

I have no problems with OPSI on CentOS 6.4

Ich verwende das File-Backend. Ich dachte, dass opsiconfd automatisch einfach die "Textdateien" ausliest,
wenn welche vorhanden sind. Aber anscheinend ist das nicht so einfach.

Hi
Hab eine Lösung gefunden. Nach den Schritten aus diesem Beitrag wurden alle Clients sichtbar.

viewtopic.php?f=7&t=2846

Dann nur noch per scp die Daten aus pcbin und workbench übertragen.

spitzbueb hat geschrieben:Das Problem mit dem Speicherzugriffsfehler hat sich erledigt.
Habe den Befehl "yum remove fprintd-pam" ausgeführt. Anscheinend hat dies das Problem verursacht.

Respekt spitzbueb!
Ich habe auch den Segmantation Fault bei mir gehabt (frisch aufgesetztes CentOS 6.4) und kämpfte seit Beginn damit, dass mal die Anmeldung klappt, dann wieder nicht. Erst vorhin habe ich gesehen, dass dies durch den Absturz des opsiconfd bedingt ist. Wie von dir beschrieben das Paket fprintd-pam entfernt und schon sieht die Welt viel freundlicher aus.

Darf ich fragen, wie du darauf gekommen bist?

Jens

Sorry für die lange Wartezeit. War viel zu tun.
Ehrlich gesagt, kann ich dir den genauen Ablauf der Fehlerfindung nicht mehr sagen. War sicher viel Google-Arbeit. Irgendwann bin ich wohl per Zufall auf einen Tipp mit fprint-pam gestossen. Und nach guter Bastlermanier, habe ich es einfach mal ausprobiert. PAM ist anscheinend eine andere Art der Anmeldung (zum Beispiel Fingerprint).