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Fehler nach Installation von Kaspersky

Verfasst: 17 Jun 2013, 11:09
von jochen.maurer
Hallo!

Ich versuche derzeit ein opsi System für ein kleines Unternehmen aufzubauen. Dazu habe ich den Download opsi Server für unsere Zwecke angepasst und die ersten Softwarepakete erstellt und verteilt. Da das OS Deployment noch nicht so weit ist, habe ich dazu auf einer Testmaschine nach der Win 7 Pro x64 Installation den Client Agent manuell installiert und die Pakete zugewiesen. Das hat auch wunderbar geklappt.

Dann habe ich per Kaspersky Admin Konsole das Admin Kit installieren lassen. Nach dem Reboot war das das opsi Logo nicht mehr zu sehen und nach dem Drücken von Strg+Alt+Entf kam die Sperre. Danach ist ewig nichts passiert. Im Log des Servers stehen folgende Einträge:

[5] [Jun 14 17:00:43] -----> Executing: setProductInstallationStatus(u'opsi-client-agent', u'xx.yy.de', u'installed') (JsonRpc.py|123)
[5] [Jun 14 17:02:43] Session 'RFY7WvYKFIG6dMa3XZiI6E9nyUGigj1W' from ip '192.168.32.32', application 'opsi-winst 4.11.3.6' expired after 120 seconds (Session.py|184)
[5] [Jun 14 17:02:43] Session 'RFY7WvYKFIG6dMa3XZiI6E9nyUGigj1W' from ip '192.168.32.32', application 'opsi-winst 4.11.3.6' deleted (Session.py|211)

Habt ihr eine Idee, woran das liegt? Es muss mit der Installation des Kaspersky Admin Kits zu tun haben. Davor habe ich etliche Reboots problemlos durchgeführt.

Re: Fehler nach Installation von Kaspersky

Verfasst: 17 Jun 2013, 13:58
von mhaegele
Firewall etc.?
Was die OPSI Ports blockiert?
Übereifriges Antivir?

Kenne Kaspersky nicht (das Programm, nicht Eugene ;-) ), aber das sind evtl. Ansatzpunkte
hth
MH

Re: Fehler nach Installation von Kaspersky

Verfasst: 28 Jun 2013, 07:10
von Asterix
Hallo,
wir haben das gleiche Problem.
Es hilft den Dienst „opsiclientd“ manuell zu starten (über Verwaltung\Verbindung mit anderen Computer herstellen …). Dann kommt man wenigstens in Windows.
Hast du vllt. schon einen weiteren Lösungsansatz?

Re: Fehler nach Installation von Kaspersky

Verfasst: 28 Jun 2013, 08:56
von Thomas_H
Moinsens,

vorab: ich hab mich nur mal testweise mit Kaspersky beschäftigt, hier allerdings ohne opsi, sondern nur als professionelle Lösung im kleinen Netzwerk und kann daher nur einige Vermutungen anstellen, die vielleicht auf die richtige Lösung helfen.

Ihr beschreibt hier die professionelle Lösung von Kaspersky, die einen ähnlichen Ansatz hat wie Opsi. Es gibt eine Serveranwendung und eine Clientanwendung, diese Serveranwendung liegt auf dem Admin-Rechner und gibt ihm die Möglichkeit zu schauen, welche Rechner aktuell sind oder welche nicht und aktualisiert ggf. den Client.

Kaspersky greift auch recht tief in das System ein. Aus diesem Grunde würde ich komplett anders verfahren bei der Erstellung des Paketes: Auf einer Testmaschine würde ich nach dem Betriebssystem ZUERST Kaspersky einrichten, DANN den opsi-client nachinstallieren. Die Kaspersky Firewall sollte dann selbstständig erkennen, dass ein Programm (hier opsi) über einen eigenen Port auf das Netzwerk zugreifen will und nachfragen. Gleichermaßen ginge ich vor mit allen anderen Programmen, die darauf installiert sein müssen und Zugriff auf das Netzwerk benötigen.

Die fertige Konfiguration von Kaspersky würde ich an den üblichen Orten suchen (registry, Config-Files usw) und dann mit in das Opsi-Paket packen. Dann nämlich ist opsi bereits dem frisch installierten Kaspersky bekannt und sollte dann auch mit opsi harmonieren.

Gruß

Thomas_H