[GELÖST] Opsi Update Netboot Config Server missing

[Us3r]

Hallo zusammen,

kann mir einer einen hint geben?

Nach Update auf die neueste Version:

-> Client -> Netboot
Menu:
-> Hostname des Clients: missing (passt, den wähle ich ja selbst)
-> Config server (opsiconfd): missing (neuerdings muss ich den Server wieder hier angeben)

Wo finde ich dazu die Variable, bzw. warum ist die weg?

Happy Helloween und merci vorab für replies!


Update:
Kann das sein dass es gewollt ist??

"Aus dieser Anpassung resultiert, dass die opsi-Boot-CD nach dem opsi-server fragen muss, auch wenn im Menü "mit
DHCP" ausgewählt wird."

[ueluekmen]

Hi,

die Beobachtung ist erst mal korrekt.

Kann das sein dass es gewollt ist??

So würde ich das nicht sagen, die Formulierung: "Nebenwirkung die aus gegebenem Anlass in Kauf genommen wurde." Passt eher .

Die Motivation für den Umbau ist im genannten Kapitel im Releasenotes-Handbuch beschrieben. Dieser Umbau musste gemacht werden, da pump viele Probleme verursacht hat. Das die Client-Boot-CD sich so verhält können wir leider nicht ändern, da wir die IP des opsi-Servers nicht von jedem User eintragen können.

Wenn ich den Post aber richtig verstehe, geht es hier um: PXE-Boot -> Auswahl des Linux-Bootimages im Menü. Dieser müsste aber so gepatched sein, dass es ohne Nachfrage funktioniert. Das bootimage patched nach der Paket-Installation die Datei:

"/tftpboot/linux/pxelinux.cfg/default"

Da diese in der Regel auf default.menu linkt, sollte der Eintrag für das Menü in etwa so aussehen:

Code: Alles auswählen

label install
  menu label Start ^opsi bootimage
  text help
                  Start opsi linux bootimage from tftp server.
  endtext
  kernel install
  append initrd=miniroot.bz2 video=vesa:ywrap,mtrr vga=791 quiet splash service=https://192.1.1.1:4447/rpc

Wobei die IP-Adresse im service-Eintrag mit der IP-Addresse des Servers gepatched wird. Wenn diese Datei nicht gepatched wurde, ist bei der Installation was schief gelaufen. Es kann aber sein, dass die default gar nicht verwendet wird, oder eine selbst gebastelte verwendet wird, dann kann man diesen Eintrag:

Code: Alles auswählen

service=https://xxx.xx.xx.xx:4447/rpc

mit der eigenen IP des opsi-Servers in die Append-Zeile eintragen. Dann wird beim Boot nicht mehr nach der URL gefragt. Beim normalen setup über den Service, wird dieser Eintrag im übrigen automatisch in die entsprechende Pipe für den Client gepatched.

Ich hoffe man versteht jetzt was gemeint ist.... Ansonsten schauen wir uns das gerne im Rahmen eines Support-Vertrages oder in einer Schulung näher an.

[Us3r]

Das bootimage patched nach der Paket-Installation die Datei:

"/tftpboot/linux/pxelinux.cfg/default"

Meep, das wars, da hab ich mich auch schon verirrt gehabt, aber ein missing param ist gegenüber einem wrong leicht zu übersehen.

Code: Alles auswählen

append initrd=miniroot.bz2 video=vesa:ywrap,mtrr vga=791 quiet splash service=https://192.1.1.1:4447/rpc

wobei https://192.1.1.1:4447/rpc dann beim Entry so übernommen wurde.
Geändert auf:

Code: Alles auswählen

append initrd=miniroot.bz2 video=vesa:ywrap,mtrr vga=791 quiet splash service=opsiserver.mydomain.tld

Perfekt.

Wenn diese Datei nicht gepatched wurde, ist bei der Installation was schief gelaufen.

Jip. Das wirds sein. Das, und die Folder permissions hatten ein durcheinander. Insbesondere /var/log/opsi und /opt/pcbin/install.
Immerhin liessen sich die Fehler aus den Logfiles auslesen.

Made my day, Danke!

Jetzt gehts an die Treiberintegration...