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Hallo Zusammen,

seit dem Update auf Opsi 3.3 (von 3.2) wird das minilinux nur sehr langsam geladen, dies Problem tritt z.B. bei neuen Intel Karte auf.
Ältere Geräte sind davon nicht betroffen da läuft es wie gewohnt schnell.

Kann es mit Gigabit Ethernet Adaptern zusammehängen?

Kennt jemand das Problem?

Hallo Thomas,

das laden des bootimages per tftp wird clientseitig vom pxelinux.0 und dem pxe-bootprom übernommen.
Das sind beides opsi unabhängige Komponenten.

Mögliche Ursachen / Lösungswege:
- BIOS-Update
- andere pxelinux.0 Version testen
- checken (syslog + tcpdump / wireshark) ob Serverseitig etwas zu sehen ist.

gruss
detlef oertel

Hallo Detlef,

Wireshark haben wir schon benutzt nichts zu sehen, wie in den logs.

An sich klappt der Bootvorgang ja auch, nur halt sehr schleppend bzw. bleibt beim laden kurz stehen und macht dann weitere punkte ... bleibt kurz stehen und ...

bzgl. des BIOS-Updates werde ich mal gucken und auch ggf. noch eine andere pxelinux.0 Version testen.

Erst mal danke für die Info.

Gruß Thomas

Hallo mr.quickly,

hat sich das Problem mittlerweile gelöst und wenn ja wie? Ich stehe nämlich seit kurzem vor dem gleichen Problem. Ich habe auch schon den Netzwerkadapter, für den OPSI-Server, von Broadcom (onboard) auf Intel (PCIe) gewechselt.

Das Laden des miniroot.gz dauert immer noch entsetzlich lange, lediglich die Geschwindigkeit beim Kopieren von Daten auf den OPSI-Server hat sich durch den Wechsel wieder normalisiert.

Der OPSI-Server läuft bei mir auf einem VMWare Server 2, der wiederrum auf einem Windows Server 2008 läuft.

Gruß

Crazybob

Hallo Crazybob,

ich kann dir leider nicht sagen ob der Fehler weg ist, wir hatten nämlich noch wieder keinen Rechner mit solch einer Karte. Glaube aber eher nicht.
Vielleicht wird ein neues Linux Boot Image demnächst Abhilfe schaffen.

Der Beitrag ist zwar schon älter, ich habe aber genau das gleiche Problem. Der OPSI-Server läuft bei mir auch als VM im VmWare Server (2.0.2). Als Host dient ein Rechner mit Windows Server 2008 R2.

Es scheint am "Routing und RAS"-Dienst zu liegen. Wenn ich den anhalte, geht der Netzwerkboot so schnell wie er soll. Den Dienst brauche ich aber, da der Server als Router dient und zwischen dem internen Netz für diesen Raum und dem Hochschulnetz routet. Der OPSI-Server versorgt nur Clients in diesem einen Raum.

Verschiedene Netzwerkkarten hatte ich vorher auch schon im Client und Server getestet, das hat aber nichts gebracht. Hat jemand dafür eine Lösung gefunden? Evtl. verträgt sich auch VmWare nicht mit dem "Routing und RAS"-Dienst? Ich habe die virtuelle Maschine auch mal testweise in einem aktuellen VmWare Player, der ja einiges neuer als die letzte VmWare Server-Version ist, gestartet. Das ging aber auch nicht besser.

Ich habe das Problem mit dem Umstieg auf VirtualBox gelöst. Scheinbar verträgt sich VmWare und der Routing-Service nicht.