dpkg -l | grep opsi
ii opsi-atftp 0.7.dfsg-1.7 advanced TFTP client
ii opsi-atftpd 0.7.dfsg-1.7 advanced TFTP server - opsi version with pcre, fifo and max-blksize patches
ii opsi-configed 4.0.1.24-1 OPSI config editor
ii opsi-depotserver 4.0.1.11-1 opsi depotserver configuration package
ii opsi-linux-bootimage 20120119-1 opsi linux bootimage
ii opsi-utils 4.0.1.16-1 opsi utils
ii opsiconfd 4.0.1.9-4 opsi configuration service
ii opsipxeconfd 4.0.1.5-1 opsi pxe configuration daemon
ii python-opsi 4.0.1.36-1 opsi python library
Jemand ne Idee?
Zuletzt geändert von mhaegele am 18 Apr 2012, 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
Für die Installation der Software auf den Clients vor dem Login müssen die Clients wissen, wie sie den Server erreichen.
opsi kennt inzwischen auch eine Reihe von Push Funktionalitäten wie z.B. on_demand Installationen, Nachrichten versenden, Remote-Control Software starten, Session Informationen abrufen.
Für all diese Funktionen muss der Server die Clients erreichen können und dazu muss er die gültige IP-Nummer des Clients zu ermitteln. Wie dies am besten geschieht hängt von der konkreten Konfiguration von DNS und DHCP ab. Die Zahl der möglichen Varianten ist hier sehr groß.
Daher seien hier zwei typische Extreme aufgeführt:
Die Clients sind nicht im DNS und haben dynamisch zugewiesene wechselnde IP-Nummern.
Die IP-Nummern aller laufenden Clients lassen sich immer korrekt beim DNS abfragen.
Um den opsi-server nun an die unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen zu können gibt es zwei Konfigurationen die Sie ändern können:
Der Eintrag resolveHostAddress in der Datei /etc/opsi/backends/hostcontrol.conf
Steht diese Option auf True, wird bei einem Verbindungsaufbau vom opsi-server zu einem opsi-client die IP-Adresse des Clients bevorzugt über die Namensauflösung ermittelt. Um die im Backend von opsi hinterlegte IP-Adresse zu bevorzugen ist die Option auf False zu setzen.
Der Eintrag update ip in der Datei /etc/opsi/opsiconfd.conf
Steht dieser Eintrag auf yes, so wird wann immer der opsi-server von einem Client eine IP-Adresse empfängt (z.B. bei jedem Kontakt die der Client auf nimmt) die IP-Datenbank des opsi-servers aktualisiert. Der Default ist no.
Für die oben aufgeführte Variante 1, ist es wahrscheinlich schlau resolveHostAddress auf False zu setzen und update ip auf yes.
Für die oben aufgeführte Variante 2, ist die bessere Konfiguration resolveHostAddress auf True zu setzen und update ip auf no.
Welche Kombination bei Ihnen am besten passt, müssen Sie anhand Ihrer Gegebenheiten selbst ermitteln.
Wenn Sie an diesen Konfigurationen etwas geändert haben, so reloaden den opsiconfd:
/etc/init.d/opsiconfd reload
Die Variante 2 hat bei mir geholfen, da die Namensauflösung über DNS immer funktioniert ...