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Hi!

Beim Update von opsi-atftpd 0.7.dfsg-1.4 -> 0.7.dfsg-1.7 wird /etc/default/atftpd überschrieben.
Änderungen an dieser Datei gehen somit verloren.

Dies sollte so nicht sein, denn es ist vorgesehen, daß Admins die Dateien in /etc editieren (können).

Im konkreten Fall wurde ein

USE_INETD=false

durch

USE_INETD=true

ersetzt. Somit startet der tftp-Server nicht standalone, was bei den Usern für Wartezeiten und bei den Admins für Kopfweh sorgt.

Gruß,
Erwin

Leider ist dieser Bug in Version 0.7.dfsg-2 immernoch enthalten.

Das korrekte Verhalten beim Update von debian-Packages wäre, daß das Upgrade-Script

(1) nachschaut, ob sich an den DEFAULT-Konfigurationsdateien (gegenüber früheren Versionen des Paketes) geändert hat;
(2) nachschaut, ob die installierte Konfigurationsdatei geändert wurde;
(3) wenn (1) wahr ist und (2) wahr ist, dem updatenden Admin einen Hinweis auf die Änderungen einzublenden
(4) fortzufahren.

Das Package opsi-atftpd tut dies aber nicht, und das ist ein Bug.

Gruß, E.R.

Hi,

wir hatten das schon gefixed. Anscheinend ist das bei einer zwischenversion wieder rausgeflogen. Sorry.

Wir haben den Fix jetzt wieder eingebaut. Im Experimental-Repo ist die Version 0.7.dfsg-2.1.

Über eine Rückmeldung würden wir uns freuen.

Grüße
e. ueluekmen

Über eine Rückmeldung würden wir uns freuen

Gerne: Ich habe das Paket http://download.opensuse.org/repositori ... _amd64.deb installiert, und die Konfigurationsdatei /etc/default/atftpd wurde dabei nicht angetastet!

Alles ist gut )

Gruß, E.R.