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opsi-Metadaten ex/import

Verfasst: 24 Okt 2023, 13:15
von tucpaul
Hallo!

Wir würden gern Images mit vorinstallierter Software verteilen. Opsi bietet mit der WIM-Erweiterung genau diese Funktionalität. Allerdings installieren wir die Clients nicht mit opsi-Boardmitteln sondern mit einer eigenen Infrastruktur. Insofern müsste der Capture-Prozess manuell initiiert werden. Durch diese Situation würde die Erweiterung für uns einiges an Overhead mitbringen.

Ist es abseits der Erweiterung möglich die opsi-Metadaten zu exportieren und dann später zu importieren?

Gruß
Paul

Re: opsi-Metadaten ex/import

Verfasst: 25 Okt 2023, 10:47
von koepkek
Hallo Paul

suche nach dism Aufrufen zur Erweiterung der install.wim einer Windows Installation. Eine so angepasste install.wim kannst du dann z.b. in unser win10-x64-capture Product integrieren.

Gruß Karsten

Re: opsi-Metadaten ex/import

Verfasst: 25 Okt 2023, 11:55
von tucpaul
Hallo Karsten,

ich bin mir nicht sicher, ob wir beide dasselbe meinen. Aktuell bauen wir bereits Images mit vorinstallierter Software, welche wir auch verteilen (ohne opsi). Nun möchten wir in diese Images opsi integrieren (ohne die Images mit opsi zu verteilen). Allerdings erkennt opsi nachdem es auf dem entsprechend installiertem System dann eingerichtet ist, die installierte Software nicht. Wir brauchen also einen Weg um opsi die Liste der installierten Software einzupflegen.

Gruß

Re: opsi-Metadaten ex/import

Verfasst: 27 Okt 2023, 16:48
von n.doerrer
Moin,

das geht, ist aber fusselige Arbeit. Installationsstände wie Paket A ist auf Client B zum Zeitpunkt C mit action-request D installiert worden mit Ergebnis D sind gespeichert als ProductOnClient-Objekte. Die kann man sich holen per

Code: Alles auswählen

opsi-cli jsonrpc execute productOnClient_getObjects [] '{"clientId":"<irgendeine.client.id"}'
ggfs bearbeiten (opsi-cli kann per --output-file Ergebnisse direkt in eine Datei schreiben).
und dann wieder einspielen

Code: Alles auswählen

opsi-cli jsonrpc execute productOnClient_updateObjects
(hier ggfs mit --input-file)

Dabei sei angemerkt, dass man sich so, wenn man unvorsichtig ist, Installationsstände im Backend zerschießen kann.