forum.opsi.org

das Paket opsi-condiged auf deinem PC installieren - das ist der lokale...

Guten Tag zusammen,

gerade bei Umgebungen mir MYSQL-Backend sollte der lokale Client verwendet werden. Und je nach Anzahl Clients und Server sinnvoller weise auch mit manueller Zuordnung von mehr Arbeitsspeicher.

Wir haben festgestellt, dass der ConfigEd bei Verwendung mit mehr als 1000 Clients mind. 1024 MB Ram zugewiesen bekommen sollte.

Das ganze lässt sich relativ simpel mit Veränderung der Startverknüpfung des ConfigEd anpassen: C:\Windows\System32\javaw.exe -Xmx2048m und wie man sieht weise ich sogar 2048 zu. Dabei ist das nicht der Arbeitsspeicher der fest zugewiesen wird, sondern der den sich die Java Anwendung maximal am System holen darf.

Damit läuft der ConfigEd mit 2400 Clients und 8 Servern aber recht zügig und stabil.

Hi,

M.Reinhard hat geschrieben:Das ganze lässt sich relativ simpel mit Veränderung der Startverknüpfung des ConfigEd anpassen: C:\Windows\System32\javaw.exe -Xmx2048m und wie man sieht weise ich sogar 2048 zu. Dabei ist das nicht der Arbeitsspeicher der fest zugewiesen wird, sondern der den sich die Java Anwendung maximal am System holen darf.

Hint: das Localboot-Paket hat ein Property dafür, dann muss man auch keine manuelle Anpassung der Verknüpfung machen


Gruß

Niko

Nach einige Wochen Betrieb ist es immer noch systematisch so, daß Clients die Verbindung verlieren / der opsi-Server an den Clients nichts tut. Schaue ich in /var/log/opsi/clientconnect/ so sehe ich hier Logs von ca 30 von 100 PCs, die ein altes Datum haben. Das deckt sich auch mit der Unfunktionalität der Clients auf zu vielen PCs.

Installiere ich dann den Client wieder neu auf den PCs, per remote/shell, dann läuft er erst mal wieder, bis er irgendwann wieder die Verbindung verliert.

Das meinte ich mit für den professionellen Betrieb ungeeignet. Es ist nicht so kontruiert, daß es wirklich ausfallsicher läuft und ich kenne das von anderer Software so nicht. Ich denke opsi hat größere Probleme mit Windows-DHCP-Server und oft sich ändernde Clients IPs.

forum-opsi hat geschrieben:Das meinte ich mit für den professionellen Betrieb ungeeignet. Es ist nicht so kontruiert, daß es wirklich ausfallsicher läuft und ich kenne das von anderer Software so nicht. Ich denke opsi hat größere Probleme mit Windows-DHCP-Server und oft sich ändernde Clients IPs.

Ca 1500 Clients, davon haben ca 200 "Zuletzt gesehen"-Daten, die für Clients unrealistisch alt sind, davon werden nochmal ca 20-30 nie neu gestartet (weil Spezialsysteme), vom Rest sind einige Karteileichen abzuziehen, die einfach ausgemustert und nicht gelöscht wurden.

Bleiben ca 100 PCs übrig, die keinen regelmäßigen Connect zum Server haben.
Und da schiebe ich die Schuld ehrlich gesagt auf die Systeme, da das teilweise alte Mistkröten sind...
Wenn das OS schon scheiße ist... Don't blame the worker for management.

Wenn das OS schon scheiße ist...

Welches OS ist das schon nicht

Naja ich meinte eher das Setup an sich, weniger die Software...

forum-opsi hat geschrieben:Nach einige Wochen Betrieb ist es immer noch systematisch so, daß Clients die Verbindung verlieren / der opsi-Server an den Clients nichts tut.

Wie verlieren die Clients denn die Verbindung zum Server?
Es sollte nur zur zum Systemstart/Shutdown und wenn du Anfragen vom Server an den Client sendest eine Verbindung hergestellt werden.
Automatisch läuft da erstmal nichts. Man kann aber "timed Events" anlegen. Wird ja zB. für swaudit und hwaudit genutzt.

Das meinte ich mit für den professionellen Betrieb ungeeignet. Es ist nicht so kontruiert, daß es wirklich ausfallsicher läuft und ich kenne das von anderer Software so nicht. Ich denke opsi hat größere Probleme mit Windows-DHCP-Server und oft sich ändernde Clients IPs.

Solang die Clients per Hostname erreichbar sind mit denen sie installiert wurden, kann der Server sie auch erreichen.
Wenn der Server aber den Hostname nicht auflösen kann, klappt das natürlich nicht mehr.
Haben hier knapp 200 Clients an einem Server angehängt und die laufen tip-top.

imo:
Es ist aber auch recht egal ob sie eine Verbindung während der Laufzeit haben oder nicht, da Installationen eh immer nur zum Start/Shutdown durchgeführt werden sollten. Zu diesen Zeitpunkten teilt der Client dem Server die neue Addresse mit und alles ist in Butter.

Wie verlieren die Clients denn die Verbindung zum Server?

Ich verteile z.B. den neuen vlc player und 30% bekommen ihn nicht / der Client tut nichts.

Solang die Clients per Hostname erreichbar sind mit denen sie installiert wurden, kann der Server sie auch erreichen.

Hier liegt vielleicht der Hund begraben. Welches DNS ist schon 100% korrekt. Das darf nicht wirklich ein single-point-of-failure darstellen. Deshalb muß eine Client, welcher Software auch immer, selbst aktiv die Verbindung zu seinem Server suchen.

Wenn der Server aber den Hostname nicht auflösen kann, klappt das natürlich nicht mehr.

Auch wenn er es kann, scheint das nicht immer zu funktionieren.

Haben hier knapp 200 Clients an einem Server angehängt und die laufen tip-top.

Statisch oder DHCP? Wenn DHCP mit welcher lease-time?

Zu diesen Zeitpunkten teilt der Client dem Server die neue Addresse mit und alles ist in Butter.

Grau ist alle Theorie

!Achtung Werbung!

Beim professionellen Betrieb von opsi empfehlen wir

Workshops zur Inbetriebnahme und Schulung der Mitarbeiter.

Die wirtschaftlichste Lösung zum dauerhaften Betrieb ist ein Softwarepflegevertrag in Kombination mit einem Supportvertrag.

http://uib.de/de/support-schulung/support/

.. Hier liegt vielleicht der Hund begraben....

Gruss
Bardo Wolf