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Eine extra Lizenz habe ich nicht erworben. Soweit wie ich es richtig aufgefasst habe wird ja für Hard und Softwareinventarisierung keine zusätzliche Lizenz benötigt oder? Soweit funktioniert in MySQL auch alles, nur die Synchronisation mit den Hosts/Clients in Opsi-configed funktioniert nicht vernünftig. Ist hierzu zwingend eine Lizenz von Nöten?

bitte "mysql-Backend für Konfigurationsdaten (Übersicht)" im Handbuch nachlesen.

Das habe ich jetzt mehrfach gelesen.

Das mysql-Backend für Konfigurationsdaten steht seit opsi 4.0 zur Verfügung.

Dieses Modul ist momentan eine kofinanzierte opsi Erweiterung. Das bedeutet die Verwendung ist nicht kostenlos.
Weitere Details hierzu finden Sie in Abschnitt 9.1, „Freischaltung kostenpflichtiger Module“.

Dennoch:

Wesentliche Merkmale des Backends mysql :

- Optional (nicht das default Backend)
- Für Inventarisierungsdaten kostenfrei, für die Nutzung für sonstige Daten benötigen Sie eine kostenpflichtige Freischaltung.

Im Rahmen der Inventarisierungsdatenverwaltung ist es jedoch zwingend notwendig, eine Verknüpfung der inventarsierten Daten mit den Hosts herzustellen. Ansonsten bringt mir das ja garnichts... Denn ohne Host-Tabelle fehlt eine Verknüpfung der Daten mit den tatsächlichen Rechnern und ich habe halt beispielsweise irgendwelche Soundkarten aufgelistet, kann sie aber nicht zuordnen. Ich weiß, dass eine host_id in den HARDWARE_CONFIG_*-Tabellen enthalten ist, jedoch wäre es wesentlich einfacher die Abfragen über die Host-Liste laufen zu lassen, als sich alles zusammen zu klauben.

Meine dispatch.conf sieht aktuell wie folgt aus:
Damit bekomme ich beim Anlegen eines Clients die folgende Fehlermeldung:

Apr 12 14:57:35.187 2017 -- Opsi service error: [Exception] ConfigState needs existing file '/var/lib/opsi/config/clients/test-client.opsi.local.ini' ident '{'configId': u'clientconfig.depot.id', 'objectId': u'test-client.opsi.local'}', fileType 'ini'

Allerdings erscheint der angelegte Client nach einem Reload in der Clientliste und der MySQL-DB. Löschen geht ohne Fehlermeldung von statten. Eine solche Datei erstellt er jedoch nicht.
Ich habe schon einige Möglichkeiten in der dispatch.conf ausgetestet, und so verläuft alles am harmlosesten (Nur 1 Fehlermeldung beim Anlegen des Clients.)
Wenn ich die in der dispatch.conf angegebene (per default auskommentierte) Standard-Konfiguration für das MySQL-Backend verwende, funktioniert die Synchronisation mit der Host-Tabelle nicht.

# backend_.* : file, mysql, opsipxeconfd, dhcpd
# host_.* : file, opsipxeconfd, dhcpd
# productOnClient_.* : file, opsipxeconfd
# configState_.* : file, opsipxeconfd
# license.* : mysql
# softwareLicense.* : mysql
# audit.* : mysql
# .* : file

Ist diese Fehlermeldung jetzt ernst zu nehmen?
Und...
Muss man nun diese Extra-Lizenz erwerben um die Host-Tabelle ordentlich befüllen zu können ohne Fehlermeldung? Ich will ja gar nicht mehr damit machen als dort die hwinvent-Daten abzulegen und ggfs. ein paar Abfragen dort laufen zu lassen.

Wäre schön wenn ich da aufgeklärt werden könnte, ich verstehe es nicht.

>>- Für Inventarisierungsdaten kostenfrei, für die Nutzung für sonstige Daten benötigen Sie eine kostenpflichtige Freischaltung.
So und nicht anders ist es.

Daß Du andere Anforderungen oder Wünsche hast, ist Dir unbenommen.
uib ist eine Firma, ähnlich wie RedHat oder Suse (nur ein bißchen kleiner), die Geld verdienen muß, damit sie Entwickler bezahlen kann, die Software schreiben, die Du wiederum vielleicht gut gebrauchen kannst.

Nimm es also wie ein Mann: Ohne Lizenz/Freischaltdatei nur Spaß mit den Inventardaten.
(Wenn durch eine krude Konfiguration irgendwas anderes in dem Kontext funktionieren sollte, kannst Du davon ausgehen, daß es über kurz oder lang irgendwo scheppert.)

Wenn Du noch in der Test-/Evaluierungsphase bist, laß Dir von uib eine zeitlich begrenzte Freischaltdatei schicken. Dann kannst Du sehen, ob Du das überhaupt haben willst.

Hi luckystriker,
um die Inventar - Daten in mysql abzulegen, schreibe einmal ',mysql' in die erste Zeile (Nennung aller Backends). Ersetze das mysql in der host_ - Zeile durch file. Den Rest kannst du so lassen.

mit opsi-setup --configure-mysql bereitest du eine Datenbank vor, in die opsi nachher schreibt (aber nicht die Hosts, die liegen als Files rum, wenn mySQL nicht gekauft ist. Ab ca 300 Clients etwas zäh .. )
dann erreichst du mit opsi-setup --init-current-config, daß deine dispatch.conf auch berücksichtigt wird. nach einem anschließenden Dienst - Neustart (opsiconfd) solltest du clients anlegen können. Sonst zur Sicherheit noch ein opsi-set-rights absetzen, falls Berechtigungen abweichen. Das ist immer unschädlich