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Hi,

kannst du eine genaue Aussage dazu machen was emuliert wird?
Kann man das evtl. an HyperV einstellen / einsehen?

-N

Im Hyper-V kann ich nur zwischen zwei Netzwerkkarten wählen, der "Standard" und der "älteren Netzwerkkart". Nachdem aber nur die "ältere" pxe-fähig ist, habe ich diese auf allen PC und Servern eingestellt. Somit kann ich nur sagen, daß es sich um einen Intel-21140-basierten PCI-Fast-Ethernet-Adapter handelt. Bei einem installierten Windows sagt er: Microsoft Hyper-V-Netzwerkadapter und in Ubuntu ist er überhaupt nicht gesprächig

lshw und lspci werfen keine Bezeichnung ein.

Verfasst: **22 Nov 2015, 02:17**

Hallo,

vieleicht kann ich da weiterhelfen.
Ich habe mehrere Debian Server auf meinem Windows Server 2012 R2.
Bis gestern hat die Installation wunderbar funkioniert. Nun habe ich aber gerade auf die neueste OPSI-Version upgedatet und habe dasselbe Problem festgestellt.

lshw sagt dazu:
die ältere Netzwerkkarte (Fastethernet) für PXE-Boot

Code: Alles auswählen

id:	
network
description: 	Ethernet interface
product: 		DECchip 21140 [FasterNet]
vendor: 		Digital Equipment Corporation
physical id: 	
a
bus info: 		pci@0000:00:0a.0
logical name: 	eth0
version: 		20
serial: 		00:15:5d:0a:de:2e
width: 		32 bits
clock: 		33MHz
capabilities: 	bus_master rom ethernet physical
configuration:	
broadcast	=	yes
driver	=	tulip
driverversion=	1.1.15-NAPI
ip=			10.10.10.106
latency=		64
maxlatency=	40
mingnt	=	20
multicast	=	yes
resources:	
irq		:	9
ioport	:	ec00(size=128)
memory	:	febff000-febfffff
memory	:	febe0000-febeffff

Zur FastEthernet Karte sagt lspci

Code: Alles auswählen

00:0a.0 Ethernet controller: Digital Equipment Corporation DECchip 21140 [FasterNet] (rev 20)

diese Gigabit Netzwerkkarte ist leider nicht PXE-fähig

Code: Alles auswählen

id:			network 
description: 	Ethernet interface
physical id: 	1
logical name: 	eth1
serial: 		00:15:5d:0a:de:1d
capabilities: 	ethernet physical
configuration:	
broadcast	=	yes
driver	=	hv_netvsc
driverversion=	3.1
firmware	=	N/A
link	=		no
multicast	=	yes

Im opsipxeconfd.log steht

Code: Alles auswählen

[1] [Nov 22 01:08:58] ==================================================================
=           opsi pxe configuration service starting              =
================================================================== (Logger.py|854)
[5] [Nov 22 01:08:58] Starting opsipxeconfd main thread (opsipxeconfd|168)
[5] [Nov 22 01:08:58] Ignoring module 'OpsiPXEConfd', backend 'opsipxeconfd' (BackendManager.py|356)
[5] [Nov 22 01:08:58] Creating unix socket '/var/run/opsipxeconfd/opsipxeconfd.socket' (opsipxeconfd|125)
[5] [Nov 22 01:08:58] Start setting needed boot configurations (opsipxeconfd|460)
[5] [Nov 22 01:08:59] Finished setting needed boot configurations (opsipxeconfd|487)
[5] [Nov 22 01:09:38] Got connection from client (opsipxeconfd|148)
[5] [Nov 22 01:09:38] Special pxe config template 'install3264' will be used used for host 'automation.blits.local', product 'debian' (opsipxeconfd|350)
[4] [Nov 22 01:09:38] Failed to read opsi modules file '/etc/opsi/modules': [Errno 2] No such file or directory: u'/etc/opsi/modules' (Backend.py|386)
[5] [Nov 22 01:09:38] PXE boot configuration for host automation.blits.local is now set at '/tftpboot/linux/pxelinux.cfg/01-00-15-5d-0a-de-29' (opsipxeconfd|436)
[5] [Nov 22 01:09:48] Pipe '/tftpboot/linux/pxelinux.cfg/01-00-15-5d-0a-de-29' opened, piping pxe boot configuration (opsipxeconfd|618)
[5] [Nov 22 01:13:12] Got connection from client (opsipxeconfd|148)
[5] [Nov 22 01:13:12] Special pxe config template 'install3264' will be used used for host 'automation.blits.local', product 'debian' (opsipxeconfd|350)
[4] [Nov 22 01:13:12] Failed to read opsi modules file '/etc/opsi/modules': [Errno 2] No such file or directory: u'/etc/opsi/modules' (Backend.py|386)
[5] [Nov 22 01:13:12] PXE boot configuration for host automation.blits.local is now set at '/tftpboot/linux/pxelinux.cfg/01-00-15-5d-0a-de-29' (opsipxeconfd|436)
[5] [Nov 22 01:13:24] Pipe '/tftpboot/linux/pxelinux.cfg/01-00-15-5d-0a-de-29' opened, piping pxe boot configuration (opsipxeconfd|618)
[5] [Nov 22 02:13:05] Got connection from client (opsipxeconfd|148)
[5] [Nov 22 02:13:05] Special pxe config template 'install3264' will be used used for host 'automation.blits.local', product 'debian' (opsipxeconfd|350)
[4] [Nov 22 02:13:06] Failed to read opsi modules file '/etc/opsi/modules': [Errno 2] No such file or directory: u'/etc/opsi/modules' (Backend.py|386)
[5] [Nov 22 02:13:06] PXE boot configuration for host automation.blits.local is now set at '/tftpboot/linux/pxelinux.cfg/01-00-15-5d-0a-de-29' (opsipxeconfd|436)
[5] [Nov 22 02:13:17] Pipe '/tftpboot/linux/pxelinux.cfg/01-00-15-5d-0a-de-29' opened, piping pxe boot configuration (opsipxeconfd|618)

PXE-Boot funktioniert gurndsätzlich aber es werden keine IP-Adressen usw. ausgefüllt.
Wenn ich die Installation dort abbreche und mich am PXE-Linux anmelde, werden keine Netzwerkkarten angezeigt.
Ifconfig zeigt nur das Loopback-Device.

Ich hoffe das hilft und es gibt bald eine Lösung.
Danke für die tolle Arbeit, weiter so.

Schöne Grüße

PS: Gibts die Möglichkeit, dass der Boot mittels PXE etwas mehr auf den Bildschirm schreibt (verbose)? Sonst meint man, dass der Rechner hängt.

Verfasst: **22 Nov 2015, 10:09**

1. Für eigene Probleme bitte einen eigenen thread auf machen.

2. ist der kernel Treiber der Netzwerkkarte ab Kernel 3.19 kaputt.

3. bald gibt es ein experimentelles Hyper-V Bootimage

Verfasst: **25 Nov 2015, 08:12**

Hier nun ein experimentelles bootimage mit integrierten HyperV Treibern und gefixtem kernel bug sodass die Netzwerkkarte wieder läuft

http://download.opensuse.org/repositori ... erimental/

Rückmeldung wäre super
Danke

@blits
in der Datei tftpboot/linux/pxelinx.cfg/install und install-x64 den Parameter quiet in der Append Zeile löschen, dann gibt es Kernel meldungen.

Gruß
Mathias

Verfasst: **25 Nov 2015, 10:43**

Hallo allerseits,

danke für das neue bootimage.
Habs gerade getestet und es funktioniert einwandfrei. Hab gerade meinen nächsten Linux-Server aufsetzen lassen.

Danke für die Arbeit.

Schöne Grüße

Verfasst: **25 Nov 2015, 14:39**

Hallo,

wurde denn schon Netboot-Produkte ausgerollt auf den Clients?
Hat alles gut funktioniert?

Gruß
Mathias

Verfasst: **26 Nov 2015, 10:11**

Bei mir gehts nicht

Er kommt bis:

.....
Deleted partition Table on /dev/sda - Perhaps ....
Lösche Partitionstabelle auf /dev/sda
Create system partition
Erstelle Partition (start: OM, ende: 125048M, dateisystem: ntfs, typ: primary, boot: False, lba: False) auf Festplatte /dev/sda
Partition /dev/sda1 has a correct block alignment
Create file system ntfs on partition system (/dev/sda1)

... und da bleibt er stundenlang stehen

Die Logs geben nichts her

System:
Ubuntu 14.04.3 über die Experimental-Schiene upgedatet

Host:
Win 10 PRO 64bit
Guest:
Win 10 LTSB 64

Was mir aufgefallen ist: Bei der Hardwareinventarisierung findet er:
Disk /dev/sda is rotational (Classic HD)
obwohl eine SSD eingebaut ist. Könnte dies aufgrund der Virtualisierung sein? Und viel wichtiger

kann das die Ursache sein? Und viel viel wichtiger: Falls ja, wie kann ich es lösen?

Verfasst: **26 Nov 2015, 12:25**

wie es aussieht löst der Aufruf

Code: Alles auswählen

mkfs.ntfs --fast -L "WINDOWS" /dev/sda1

eine Kernel panic unter dem 32bit Bootimage aus.
Unter dem 64Bit Bootimage läuft die Installation durch.

Weitere Infos sobald es Neuigkeiten gibt

EDIT: Ein temporärer Workaround wäre alles was auf 64bit umzubiegeb beim PXEBoot wenn es um die reine Windows Installation geht

Verfasst: **27 Nov 2015, 15:43**

Neuigkeit:

Der Storage Treiber unter 32 Bit war kaputt (Danke Microsoft)
Hier nun ein Build mit einem gefixtem Kernel Modul

http://download.opensuse.org/repositori ... erimental/

Version 20151127-1

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