Guten Morgen,
Sachstand bislang.
Offensichtlich gab es einen Fehler beim Update des Clients.
In diesem Fall von 4.3.14.1-1 auf 4.3.14.4-1
Den LOGs nach wurde die alte opsiclientd.conf noch nach opsiclients.conf.bak kopiert und dann eine neue default Config angelegt.
Bei der Section DosInAnIcon_opsiclientd_setup ist er dann ausgestiegen.
Normalerweise sollte ja an dieser Stelle, soweit mein Verständniss, der opsiclientd eingerichtet werden und damit auch die Conig.
Hierzu gibt es unter opsi.org/tmp eine CMD, in welcher das Setup mit den Parmetern wie client ID usw. aufgerufen wird.
Diese CMD ist auf den betreffenden Clients schon vorhanden, sie ist auch mit den korrekten Daten befüllt, aber sie wurde nicht bzw. nicht korrekt ausgeführt.
So sieht es bei einem Client aus, wo alles klappt
Code: Alles auswählen
[5] [2025-10-30 07:08:09.765] [opsi-client-agent] Execution of: DosInAnIcon_opsiclientd_setup
[7] [2025-10-30 07:08:09.765] [opsi-client-agent] Executing "C:\WINDOWS\system32\\cmd.exe" /C c:\opsi.org\tmp\_opsiscript_t4SK67vx4Z.cmd
[6] [2025-10-30 07:08:09.766] [opsi-client-agent] Start process as invoker: SYSTEM
[6] [2025-10-30 07:08:09.769] [opsi-client-agent] Started process "C:\WINDOWS\system32\\cmd.exe" with Opt: /C\r\nc:\opsi.org\tmp\_opsiscript_t4SK67vx4Z.cmd
[7] [2025-10-30 07:08:26.789] [opsi-client-agent]
[7] [2025-10-30 07:08:26.789] [opsi-client-agent] output:
[7] [2025-10-30 07:08:26.789] [opsi-client-agent] --------------
[7] [2025-10-30 07:08:26.789] [opsi-client-agent]
[7] [2025-10-30 07:08:26.789] [opsi-client-agent] C:\Windows\System32>"C:\Program Files (x86)\opsi.org\opsi-client-agent\opsiclientd_bin\opsiclientd.exe" setup --log-level 6 --client-id "nb-19251x64.verwaltung.ush" --service-address "https://127.0.0.1:4441" --service-username "nb-19251x64.verwaltung.ush" --service-password "***(confidential)***"
und so bei einem Client mit dem Problem
Code: Alles auswählen
[5] [2025-11-04 07:18:16.571] [opsi-client-agent] Execution of: DosInAnIcon_opsiclientd_setup
[7] [2025-11-04 07:18:16.571] [opsi-client-agent] Executing "C:\WINDOWS\system32\\cmd.exe" /C c:\opsi.org\tmp\_opsiscript_jH69rR48Ho.cmd
[6] [2025-11-04 07:18:16.572] [opsi-client-agent] Start process as invoker: SYSTEM
[6] [2025-11-04 07:18:16.574] [opsi-client-agent] Started process "C:\WINDOWS\system32\\cmd.exe" with Opt: /C\r\nc:\opsi.org\tmp\_opsiscript_jH69rR48Ho.cmd
[7] [2025-11-04 07:23:05.233] [opsi-client-agent] Window state was switched by : TFBatchOberflaeche to: wsNormal
und an dieser Stelle endet das LOG dann auch.
Die Meldung sagt mir allerdings gar nix.
Ich hab vorsorglich mal meinen Kollegen, der für die Anti-Viren Software zuständig ist gebeten, die Verzeichnisse c:\opsi.org und c:\program files (x86)\opsi.org aus der Überwachung zu nehmen.
Obs hilft kann ich noch nicht sagen, aber es ist mal ein Versuch.
Ich hätte hier an dieser Stelle noch einen Verbesserungsvorschlag für den opsiclientd als Fallback in solchen und ähnlichen Fällen.
Könnte man es nicht so einrichten, dass der opsiclientd, wenn er erkennt dass die defalut config geladen wurde bzw. wenn er über längere Zeit keine Verbindung zum Depotserver bekommt, nachsieht, ob es nicht eine opsiclientd.conf.bak gibt und falls ja, diese dann wieder lädt?
Nachdem ich händisch die Config aus der bak wieder hergestellt habe und den Dienst am Client durchgestartet habe, hat er seine Verbindung zum Depot wieder gefunden und das CLient Update ein weiteres Mal angestoßen und im 2ten Anlauf ging es dann problemlos durch.