ThomasT hat geschrieben:Und woran hast du jetzt festgemacht, dass sich der opsiconfd des Depotserver nicht richtig verhält?
Ich glaube eher, dass es am systemctl forking liegt....wenn man testweise den service auf simple stellt und den opsiconfd ohne -D startet, dann gibt es da keine Probleme...
Das Systemctl prüft hier imho "zu früh" ob ein PID File erstellt worden ist...
Also ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mit netstat -tlpn nichts auf 4447 lauschen gesehen habe. In Zwischenzeit hat irgendeiner der Befehle die ich ausgeführt habe anscheinend das Problem behoben. Was mir dabei dann aber aufgefallen ist, sowohl auf anderen Depotservern die auf Debian Buster geupdatet wurden, als auch auf diesem hier, der frisch aufgesetzt ist:
Wenn ich einen Befehl ausführe wie bspw. opsi-setup --set-rights oder opsi-setup --register-depot, kommen die ersten Zeilen durch und danach kann ich dann nichts mehr machen in der SSH-Session. Bedeutet, dass OPSI Skript läuft noch im Hintergrund aber weder Strg+C funktioniert, noch irgendetwas anderes.
EDIT: Okay, Problem (mehr oder weniger) gefunden. Es liegt nicht an den Depotservern, sondern an unserem Hauptserver. Dort ist der Arbeitsspeicher vollgelaufen, obwohl kein Prozess diesen wirklich auslastet. Mir war nicht bewusst, dass die Depotserver auch beim ausführen von bspw. opsi-setup --set-rights Kontakt mit dem Hauptserver aufnehmen müssen.