UEFI-Installation vom USB-Stick

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highman72
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UEFI-Installation vom USB-Stick

Beitrag von highman72 »

Hallo zusammen,

bei der Gelegenheit (siehe mein Post hier), habe ich mir Gedanken über eine UEFI-Installation gemacht. Recherchen im Forum haben ergeben, dass die Installation übers Netzwerk schwierig ist. Mit dem GRUB2-Bootimage (von mir von USB-Stick gestartet), habe ich die Installation zwar antriggern können, er ist aber bei

Code: Alles auswählen

[6] [Jun 20 09:40:52] Executing: /sbin/mkfs.ntfs --fast /dev/sda3 (Posix.py|660)
[6] [Jun 20 09:40:52] Using encoding 'ANSI_X3.4-1968' (Posix.py|691)
[7] [Jun 20 09:40:52] >>> The device doesn't exist; did you specify it correctly? (Posix.py|741)
[7] [Jun 20 09:40:52] Exit code: 1 (Posix.py|748)
[2] [Jun 20 09:40:53] Traceback: (Logger.py|742)
[2] [Jun 20 09:40:53]      line 1387 in '<module>' in file '/usr/local/bin/master.py' (Logger.py|742)
[2] [Jun 20 09:40:53]      line 468 in '<module>' in file '/tmp/setup.py' (Logger.py|742)
[2] [Jun 20 09:40:53]      line 755 in 'execute' in file '/usr/lib/pymodules/python2.6/OPSI/System/Posix.py' (Logger.py|742)
[2] [Jun 20 09:40:53]      ==>>> Command '/sbin/mkfs.ntfs --fast /dev/sda3' failed (1):
The device doesn't exist; did you specify it correctly? (master.py|1435)
stehen geblieben.

Ich hatte mich dann mit root und linux123 an der Console angemeldet und mal partimage gestartet. sda3 war da mit 499 MiB und ohne Format zu sehen. Komisch.

Also habe ich von der Installations-DVD installiert und im Anschluss den Client-Agent nachinstalliert. Jetzt habe ich mich gefragt, wenn ich nun häufiger Installationen von UEFI-Systemen, die ja alle unterschiedlich sein können und unterschiedliche Behandlung haben wollen, machen muss, ob ich dann nicht gleich die Installation vom USB-Stick machen kann, also das komplette Betriebssystem vom USB-Stick, wobei wie bei der Netboot-Installation direkt im Anschluss der Client-Agent installiert wird.

Ich denke, es dürfte ja nicht reichen, einfach die OPSI-Unattended.xml mit auf den Stick zu packen und die originale zu ersetzen. Da müssen ja sicher noch ein paar Skripte mit drauf.

Weiß jemand (uib?), was genau ich wohin auf dem Stick kopieren muss, damit das klappt? Für mich (immer wieder individuelle Installationen von Rechnern, die direkt an meinem Arbeitsplatz stehen), hätte diese Turnschuh-Administration eigentlich nur Vorteile gegenüber der Netzinstallation. In einer Firma mit Tausenden von Rechnern wäre das natürlich suboptimal, für mich aber super.

Danke schon mal vorab.

Grüße aus dem wechselhaften Untertaunus.
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Thomas_H
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Re: UEFI-Installation vom USB-Stick

Beitrag von Thomas_H »

Moinsens,

ich habe mit UEFI bisher nur wenig zu tun gehabt. Bei den Rechnern, die ich aber auf dem Tisch hatte, konnte man das UEFI "abschalten". - Klar, nicht wirklich. Es tritt nur noch in der Minimalkonfiguration auf und tut so, als wäre es ein einfach BIOS. Und damit habe ich Testweise auch diese Rechner installieren können.
So habe ich mich einerseits gefragt, welche Vorteile mir ein UEFI wirklich bringt (ausser dass der Rechner schneller startet und ich eine grafische Oberfläche habe). Und gerade und erst recht bei einem laufenden Betriebssystem... aber das ist sicher ein anderes Thema.

Wenn ich mir aber den Bootvorgang, auch bei einem UEFI vor Augen halte, hat sich doch meines Erachtens nichts gravierendes verändert, oder irre ich da? Der Ablauf vom Einschalten des Rechners bis zum Booten, also starten des gewünschten Betriebssystems ist zwar erweitert worden, aber im Grunde genommen immer noch der gleiche. Vielleicht könnte mal einer das UEFI-Problem etwas erläutern...

Gruß

Thomas_H
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highman72
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Re: UEFI-Installation vom USB-Stick

Beitrag von highman72 »

Hallo Thomas_H,

danke für die Antwort. So hatte ich es auch gemacht. Bei diesem Acer lief die OPSI-Win 8.1 Installation im "BIOS-Modus" auch einwandfrei durch. Nur herunterfahren wollte er nicht. Scheint ein Acer-Problem zu sein, hat mir Google gesagt (BSOD mit DRIVER_POWER_STATE_FAILURE Meldung).

Nach einer sauberen UEFI-Installation von Original-DVD tritt das Verhalten nicht auf. Offenbar scheint sich das Acer-Notebook in der UEFI-Installation wesentlich wohler zu fühlen. Was mir auch bei der Installation im "BIOS-Modus" aufgefallen war: Beim Start via PXE und Beginn der Installation hatte er eine Fehlermeldung bezüglich der Festplatte gebracht (irgendeine Partition nicht anlegbar oder so, oder Festplatte nicht zugreifbar). Habe ich mich am Client mit root und linux123 angemeldet und das Skript erneut gestartet gings dann...

Alles sehr suspekt. Wie auch immer. Es gibt wohl auch Geräte, bei denen eine CSM oder Legacy-BIOS gar nicht einschaltbar ist, beispielsweise die Microsoft Surface-Geräte. Es gibt also gute Gründe, sich bereits jetzt um UEFI-Installationen zu kümmern...

Hat denn jemand Ideen, ob meine geschilderte mögliche Vorgehensweise umsetzbar ist?

Danke und Grüße
highman72
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Thomas_H
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Re: UEFI-Installation vom USB-Stick

Beitrag von Thomas_H »

Moinsens,

schon mal versucht, anhand der Original-DVD ein Win-PE opsi-Installation zu erstellen? Würde ja naheliegen, es zu versuchen. Damit hast Du auch alle erforderlichen Treiber.

Dass das Gerät nicht anständig herunterfährt ist zumindest erklärbar, wenn Du den BIOS-Modus aktiviert hast. Es ist eben nur der minimalste Teil des eigentlich UEFI aktiviert, es ist eben ein quasi Kombatibilitätsmodus, aber eben nicht der volle Leistungsumfang. Das *könnte* die Ursache sein und auch erklären, warum der Rechner im UEFI sauber herunterfährt.

Dennoch kann ich immernoch nicht wirklich nachvollziehen, warum es unter UEFI Probleme gibt, denn das ist doch im Kern nichts anderes als ein BI-"OS", wenn auch mit sehr erweiterten Möglichkeiten. Aber auch das hat nach dem Bootvorgang einen Exit, welcher auf das Bootmedium (Platte/CD/PXE/USB) verweist. Und der dann folgende Bootvorgang ist seit Jahrzehnten in der Abfolge gleich geblieben...
Denkbar ist für mich das Fehlen bestimmter Treiber im zu installierenden Betriebsystem und ich bei einer automatischen Installation (hier durch opsi) eventuell andere Reihenfolgen zu beachten hätte, als bei einer manuellen Installation, bei der ich das aktuelle Geschehen auf dem frisch installierten OS im Blick habe.

Ein Grund, weshalb ich immer dazu rate, bei neuen Rechnern oder neuen Betriebssystemen, eine manuelle dokumentierte Installation zu machen und auch die Probleme oder Fehler zu dokumentieren, die mir dann begegneten. Auch eventuell spezielle Hinweise in der Dokumentation zum Rechner (Manuals) können dann mit einfließen und den Installationsplan massiv beeinflussen. Wir kennen das alle: was nutzt die automatische opsi-installation eines Betriebssystems, wenn ich den speziellen Netzwerkkarten-Treiber für den Rechner nicht hinzugefügt habe. Ich denke bei den ersten Gehversuchen wird schon so manch einer zunächst ein dummes Gesicht gemacht haben, weil die Installation nicht weiterlief (Opsi-Server nicht gefunden) - ich übrigens auch... :shock:

Wie schon eingangs geschrieben: ich rede hier in Sachen UEFI ein wenig als "Blinder von Farben", weil ich selbst dieses Problem noch nicht hatte, aber auch mangels Gelegenheiten. Unser Laden kauft nicht alles, was gut ist... :) Wir freuen uns schon (übertrieben gesagt), dass wir die Pentium-Klasse schon erreicht haben... :hihi:

Gruß

Thomas_H
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ueluekmen
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Re: UEFI-Installation vom USB-Stick

Beitrag von ueluekmen »

Hallo zusammen,

ich wollte die ganze Zeit schon mal auf diese Fragen antworten, aber wie immer sind wir zur Zeit sehr beschäftigt und das anstehende opsi 4.0.5 Release macht einiges an Arbeit.
Thomas_H hat geschrieben:Vielleicht könnte mal einer das UEFI-Problem etwas erläutern...
UEFI ist ein Standard. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist eine Erweiterung von dem eigentlichen EFI. Dies war ein Standard, den Intel ins Leben gerufen hat um IA64 (nicht verwechseln mit x86_64, hiermit ist Itanium gemeint!) Prozessoren zu unterstützen.

Das altertümliche BIOS hat keine Möglichkeit direkt etwas zu booten. Der Bootvorgang wird durch den berühmten MBR beeinflusst. Dem Bios sagt man nur, boote von der ersten platte oder vom zweiten CD-ROM Laufwerk oder so ähnlich. Das BIOS geht auf die Platte und führt dann den MBR aus. Der MBR (dehalb auch Master Boot Record) hat aber eine ganz andere Schwachstelle, denn als das ganze Entwickelt wurde (anfang der 80er), konnte noch keiner ahnen, dass wir mal in normalen Desktop Systemen Platten mit 3TB eingebaut haben. Mit MBR-Partitionen ist bei 2TB rein rechnerisch schluss. Das zweite Problem beim MBR-Partitionen ist die physikalische Begrenzung, wie wieviele Partitonen angelegt werden dürfen. Das ist auch historisch bedingt, bei so kleinen Platten wie zu beginn der Computerisierung, hat sich auch noch keiner Vorstellen können, dass es mal Sinn machen würde, mehr als 5 Partitionen anlegen zu wollen. Alles was danach ins BIOS gemacht wurde, waren alles Krücken, um die Anforderungen zu erfüllen, was zum allseitsbekannten BIOS und BIOS-Update Chaos geführt hat.

UEFI arbeitet an der Stelle anders. Das UEFI selbst ist ein kleines OS. Eine Firmware, die sich nicht wie BIOS selbst Starr verhält, sondern man es kann erweitern, indem man Dinge nachlädt. Wie Sinnvoll und Sicher das ganze ist, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Also noch mal, der Hauptunterschied zwischen BIOS und UEFI besteht hauptsächlich im Bootprozess der Betriebsysteme. Da unsere freunde aus Redmond kräftig mitmischen bei dem ganzen und sich das bescheuerte SecureBoot ausgedacht haben, ist es Ihnen mal wieder gelungen ein Quasi Monopol ein zu richten. Denn nun muss man sich schön von Microsoft seinen Kram signieren lassen, damit es überhaupt Ladbar wird. Diese Option kann man zum Glück überall (zumindest habe ich noch nichts anderes gesehen) abschalten. Aber auch das ist ein anderes Thema.

Nun zur guten Nachricht, OPSI unterstützt derweil sehr wohl UEFI und auch Netboot über UEFI. Damit unterstützt OPSI auch gleichzeitig GPT-Partitionstabellen (nachfolger von MBR-Partitionstabellen.) Diese ganzen CSM optionen (Compatible) tun nichts anderes, als OSe zu erlauben von MBR Partitionen zu booten. Diese Option haben aber bei weitem nicht alle Geräte. UEFI löst immer mehr BIOS im PC-Markt ab. Und das ist nicht schlecht, wäre da nicht die Tatsache, dass ein Standard auch ein Standard sein sollte. Die Hersteller Interpretation dieser Standards variieren leider sehr stark. Ich denke das keiner im IT-Systemmanagement um UEFI herum kommt. Früher oder Später wird es jeden Treffen. Momentan betrifft es hauptsächlich alle die Windows-Tablets mit OPSI einsetzen und einige die PCs aus dem Workstation-Markt beschaffen, aber UEFI kommt mittlerweile bei vielen Herstellern von Haus aus mit. Deshalb ist es gut, wenn man sich frühzeitig mit den Themen beschäftigt.
highman72 hat geschrieben:Weiß jemand (uib?), was genau ich wohin auf dem Stick kopieren muss, damit das klappt?
Du solltest zwischen Boot und Installation unterscheiden. Dein erstes Problem ist der Boot. Ob du das über PXE machst oder über UEFI-Netboot (kenne keine Abkürzung dafür) hat erst mal nicht direkt was mit der OS-Installation zu tun, sondern ob du das eine oder andere überhaupt machen kannst. Schau mal hier:

http://download.uib.de/opsi4.0/experime ... readme.txt

Da es beschrieben, wie man sich einen USB-Stick für UEFI Boots zusammenbaut. Die Windows-Pakete von OPSI und das Bootimage kapieren selbst in welchem Modus Sie sich befinden und schalten automatisch zwischen MBR und GPT um.

Ich hoffe das bringt etwas Licht ins Dunkel. :D


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highman72
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Re: UEFI-Installation vom USB-Stick

Beitrag von highman72 »

Hallihallo,
aber wie immer sind wir zur Zeit sehr beschäftigt und das anstehende opsi 4.0.5 Release macht einiges an Arbeit.
So lange Wartezeiten, war ich irgendwie von Euch auch gar nicht gewöhnt...! Danke für die Erhellung in Sachen UEFI.

Der readme-Text von Herrn Oertel war super! Kann es sein, dass das Acer Notebook die Partitionen nicht richtig angelegt hatte und ich daher ich dem Troubleshooting hätte folgen müssen:

Code: Alles auswählen

TROUBLESHOOTING:
Boot from your uefi boot media and cancel on the first menu, login as root/linux123

  sgdisk --print /dev/sda 

should show a valid GPT partion table.
If there is no valid GPT partion table, run twice:

  sgdisk -Z /dev/sda

and then use
  master.py
to restart the installation process
Ich wollte meinen wirklich rund laufenden OPSI-Server nicht verhunzen (ok, der ist virtuell, ich könnte ihn ja einfach kopieren... aber dann müsste ich mich wieder mit dem Ändern von IP-Adressen rumschlagen...) und am dhcp-Server bzw. am tftp-Service rumspielen, um ein UEFI-Netboot zu erreichen.

Lohnt sich das Warten auf 4.0.5 (UEFI läuft dann out-of-the-box und ich muss nix mehr machen!!! ??) oder sollte ich doch so starten? Ist es tatsächlich sinnvoll eine PE 5.0 für Windows 8.1 zu erstellen? In der Getting started wird davon ja eigentlich abgeraten...

Mein Weg war ja etwas ganz anders... Statt Windows unattended übers Netz zu installieren wollte ich Windows unattended vom Stick installieren und im Anschluss an diese Installation den Opsi-Client silent dahinter installieren. Würde mir auch so einiges an Netzwerktraffic sparen...

Ach so, und noch etwas off-topic:
Wer schon mal Windows 8 (oder 7) über einen USB3-Stick zu installieren versucht hat, hat sich sicher schon mal darüber gewundert, dass sich die Partitionen manchmal nicht anlegen lassen... 80% der von mir versuchten PCs starten einen USB3-Stick über USB2, scheitern dann aber beim Anlegen von Partitionen! Geht echt nur in einem echten USB3-Port (wenn der bootfähig ist) oder über einen echten USB2-Stick! Der Hammer! Bis ich das raus hatte, hatte ich schon fast graue Haare... also noch mehr als sonst!

Liebe Grüße
Highman72
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Thomas_H
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Re: UEFI-Installation vom USB-Stick

Beitrag von Thomas_H »

Moinsens...

@Erol: Vielen Dank für den Kronleuchter in Sachen UEFI. Waren doch ein paar Fakten drin, die mir nicht geläufig waren, besonders die MBR-Beschränkungen. Irgendwo muss sich ja der Unterschied zwischen einem Dipl. Inf. und einem "Autoticktack" bemerkbar machen. ;)

Gruß

Thomas_H
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ueluekmen
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Re: UEFI-Installation vom USB-Stick

Beitrag von ueluekmen »

Hallo zusammen,
highman72 hat geschrieben:So lange Wartezeiten, war ich irgendwie von Euch auch gar nicht gewöhnt...!
Die Releases werden auch immer Umfangreicher. Wir würden uns auch manchmal wünschen, wenn die Sachen schneller rausgehen. Wenn man aber einen Hauptfokus auf Stabilität legt, ist die QA-Phase entsprechend lang und umfangreich.
highman72 hat geschrieben:Lohnt sich das Warten auf 4.0.5 (UEFI läuft dann out-of-the-box und ich muss nix mehr machen!!! ??) oder sollte ich doch so starten?


Es lohnt sich auf jeden Fall, besonders wenn man keinen direkt akuten Bedarf hat, ist etwas zu warten gar nicht verkehrt. :D
highman72 hat geschrieben: Statt Windows unattended übers Netz zu installieren wollte ich Windows unattended vom Stick installieren und im Anschluss an diese Installation den Opsi-Client silent dahinter installieren.
Das geht natürlich, aber du musst die setup.py dann heftig manipulieren. Die Work.cmd für die spätere Installation im WinPE wird bestimmt spannend, wenn du das versuchst. ;)
highman72 hat geschrieben:Wer schon mal Windows 8 (oder 7) über einen USB3-Stick zu installieren versucht hat, hat sich sicher schon mal darüber gewundert, dass sich die Partitionen manchmal nicht anlegen lassen... 80% der von mir versuchten PCs starten einen USB3-Stick über USB2, scheitern dann aber beim Anlegen von Partitionen! Geht echt nur in einem echten USB3-Port (wenn der bootfähig ist) oder über einen echten USB2-Stick! Der Hammer! Bis ich das raus hatte, hatte ich schon fast graue Haare... also noch mehr als sonst!
Mit USB3 hatte ich gerade mit dem neuen Bootimage auch so meine Freude. Besonders in Sachen Dockingstation. :evil:
Thomas_H hat geschrieben: Irgendwo muss sich ja der Unterschied zwischen einem Dipl. Inf. und einem "Autoticktack" bemerkbar machen.
Das ehrt mich Thomas, aber ich bin kein Dipl. Inf. sondern ein armer Entwickler, der sich mit solchen Themen auseinandersetzen muss. Mal klappt das besser, mal dauerts halt bisschen länger. :roll: :lol:


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Re: UEFI-Installation vom USB-Stick

Beitrag von highman72 »

Das ehrt mich Thomas, aber ich bin kein Dipl. Inf. sondern ein armer Entwickler, der sich mit solchen Themen auseinandersetzen muss. Mal klappt das besser, mal dauerts halt bisschen länger. :roll: :lol:
:D Und das bei den Leermeistern von der anderen Rheinseite... oder sagen wir besser trotz... :D Ich meine natürlich nicht uib, sondern den anderen Verein mit drei Buchstaben...!
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