Gelöst: BootFiles der Clients sind leer
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Gelöst: BootFiles der Clients sind leer
Hallo Zusammen,
bezogen auf meinen ersten Eintrag
"OpsiServer mit bestehendem PXE-Boot-Server verwenden "
muss ich erst noch ein anderes Problem lösen.
Im Forum habe ich dazu nichts gefunden.
Wenn ich im Konfigurationsinterface ein Netboot-Produkt für
einen Client auswähle wird im Verzeichnis zwar die Datei mit
der MAC-Adresse des Clients angelegt, diese ist jedoch leer.
Hat hier einer eine Idee woran das liegen kann?
Vielen Dank
bezogen auf meinen ersten Eintrag
"OpsiServer mit bestehendem PXE-Boot-Server verwenden "
muss ich erst noch ein anderes Problem lösen.
Im Forum habe ich dazu nichts gefunden.
Wenn ich im Konfigurationsinterface ein Netboot-Produkt für
einen Client auswähle wird im Verzeichnis zwar die Datei mit
der MAC-Adresse des Clients angelegt, diese ist jedoch leer.
Hat hier einer eine Idee woran das liegen kann?
Vielen Dank
Zuletzt geändert von SilenceWithin am 26 Mai 2013, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
Re: BootFiles der Clients sind leer
Hi,
ich bin jetzt kein großer Linux-Kenner, aber in einer Standard-OPSI-Installation sind das keine Dateien, sondern Pipes. Deswegen wird bei der Standard-OPSI-Installation auch das Paket opsi-atftpd installiert. Das ist eine von uib angepasste atftpd Version die auch 0 Byte große Pipes ausliefert!
VG
ich bin jetzt kein großer Linux-Kenner, aber in einer Standard-OPSI-Installation sind das keine Dateien, sondern Pipes. Deswegen wird bei der Standard-OPSI-Installation auch das Paket opsi-atftpd installiert. Das ist eine von uib angepasste atftpd Version die auch 0 Byte große Pipes ausliefert!
VG
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Re: BootFiles der Clients sind leer
Jepp, von den Pipes habe ich eben auch noch gelesen,
aber Danke für die Korrektur.
In diesem Fall scheinen die 0 Byte großen Pipes aber einem Fehler zugrunde zu liegen,
da sie dem Client die Bootoptionen für den nächsten Start übergeben, sodass der Client weiss
welches Image er laden oder welches OS er installieren soll.
Sobald der Client seine spezielle Pipe gelesen hat (Benennung nach seiner MAC-Adresse)
löscht er diese Pipe. In diesem Moment macht eine 0 Byte große Pipe irgendwie keinen Sinn.
Danke und Gruß
[ SilenceWithin ]
aber Danke für die Korrektur.
In diesem Fall scheinen die 0 Byte großen Pipes aber einem Fehler zugrunde zu liegen,
da sie dem Client die Bootoptionen für den nächsten Start übergeben, sodass der Client weiss
welches Image er laden oder welches OS er installieren soll.
Sobald der Client seine spezielle Pipe gelesen hat (Benennung nach seiner MAC-Adresse)
löscht er diese Pipe. In diesem Moment macht eine 0 Byte große Pipe irgendwie keinen Sinn.
Danke und Gruß
[ SilenceWithin ]
Re: BootFiles der Clients sind leer
Hi,
mach doch mal einen cat auf eine Pipe! Da steht schon was drin. Der Sinn ist, dass mit dem Lesen einer Pipe diese nicht mehr zur Verfügung steht und der Client beim nächsten Boot von HDD startet.
Ich glaube (weiß es aber nicht sicher) das Pipes immer mit 0 Byte angezeigt werden! Aber das können Linux-Admins bestimmt besser erklären
VG
mach doch mal einen cat auf eine Pipe! Da steht schon was drin. Der Sinn ist, dass mit dem Lesen einer Pipe diese nicht mehr zur Verfügung steht und der Client beim nächsten Boot von HDD startet.
Ich glaube (weiß es aber nicht sicher) das Pipes immer mit 0 Byte angezeigt werden! Aber das können Linux-Admins bestimmt besser erklären

VG
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Re: BootFiles der Clients sind leer
Hi trabs-ol,
Danke erst einmal!
Und tatsächlich, die Clients booten die NetBoot-Produkte obwohl die Dateien scheinbar leer sind.
Da hätte ich mir gestern ein paar Stunden sparen können
Darf ich hier einen Admin bitten kurz für Aufklärung zu sorgen?
Vielen Dank dafür.
Danke erst einmal!
Und tatsächlich, die Clients booten die NetBoot-Produkte obwohl die Dateien scheinbar leer sind.
Da hätte ich mir gestern ein paar Stunden sparen können

Darf ich hier einen Admin bitten kurz für Aufklärung zu sorgen?
Vielen Dank dafür.
trabs-ol hat geschrieben:Hi,
mach doch mal einen cat auf eine Pipe! Da steht schon was drin. Der Sinn ist, dass mit dem Lesen einer Pipe diese nicht mehr zur Verfügung steht und der Client beim nächsten Boot von HDD startet.
Ich glaube (weiß es aber nicht sicher) das Pipes immer mit 0 Byte angezeigt werden! Aber das können Linux-Admins bestimmt besser erklären
VG
Re: BootFiles der Clients sind leer
Hi
Der Sachverhalt ist immer Thema in einer opsi-Schulung!
Die Pipe hat immer die Größe 0 und wird während des lesens vom opsipxeconfd mit den Startparametern gefüllt. Die Pipe kann nur einmal gelesen werden, damit die Rechner im Fehlerfall nicht ständig eine Neuinstallation beginnen. Da der Standard-tftpd keine Pipes lesen kann, ersetzen wir diesen auf dem opsi-Server mit einem angepassten opsi-atftpd.
Grüße
Karsten Köpke
Der Sachverhalt ist immer Thema in einer opsi-Schulung!
Die Pipe hat immer die Größe 0 und wird während des lesens vom opsipxeconfd mit den Startparametern gefüllt. Die Pipe kann nur einmal gelesen werden, damit die Rechner im Fehlerfall nicht ständig eine Neuinstallation beginnen. Da der Standard-tftpd keine Pipes lesen kann, ersetzen wir diesen auf dem opsi-Server mit einem angepassten opsi-atftpd.
Grüße
Karsten Köpke
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Re: BootFiles der Clients sind leer
Okay,
Danke für die Auskunft!
Danke und Gruß
[ SilenceWithin ]
Danke für die Auskunft!
Danke und Gruß
[ SilenceWithin ]