Opsi Pakete auf von anderem Server (SMB-Freigabe) laden?

[mhaegele]

Hallo Ihr!

Ist es eigentlich möglich daß die Opsi Pakete auch von einer simplen SMB-Share auf einem anderen Server liegen können und nicht auf dem Opsi-Depotserver
(Hintergrund: Der Opsi Server ist eine alte "Schrottkiste" deren Festplattenperformance nicht so toll ist deshalb der Gedanke das einfach auf einem sowieso vorhanden Windows Server der performant ist abzulegen ...)

Danke für Infos!
MH

[chipo]

Hi,

ich pushe diesen alten Thread mal hoch weil mich genau das selbe interessieren würde.

mfg

[ueluekmen]

Hi,

generell ist alles möglich . Dies ist kein Problem, viele Anwender (vielleicht meldet sich auch noch einer von diesen mal zu Wort) setzen das auch schon ein. Meistens nicht als Share sondern als Filesystem aus dem SAN, etc.

Man muss sich nur gedanken machen, wie man nicht nur die Clients, sondern auch den opsi-Server an dieses Filesystem ran lässt, da die Pakete auf dem Server ja irgendwie ins Depot müssen. Wenn man dieses Filesystem auf dem opsi-server hat, umgeht man auch das Problem, dass der Share auf den Clients manuell als Trusted eingetragen werden muss.

[Thomas_H]

Moinsens,

also wie Erol schon schrieb. Generell ist alles möglich. Beispielsweise kann man mittels NFS das Verzeichnis eines anderen Rechners mounten, gleichwohl geht das über SMB. Wenn man diese externen Verzeichnisse auf die opsi-bekannten Verzeichnisse mounted, wird opsi das ziemlich egal sein, woher es kommt. Das hat aber auch einen gravierenden Nachteil:

1. Fällt der Server, der mehr Speicherplatz zur Verfügung stellt aus, und ist das nicht offensichtlich sucht man sich nach der Ursache uU. doof...
2. Performanceverlust, da der zu installierende Kram zweimal über ein Netzwerk muss. Und nicht jeder hat Gigabit-Anbindung.
3. ...noch 'ne Hardware die am laufen ist und Strom verbraucht...

Alternative: Extra Festplatte einbauen und darauf die Verzeichnisse von opsi packen.

Gruß

Thomas_H

[tobias]

also ich habe das komplette depot einfach auf einen Netzwerkspeicher verschoben und dieses dann per iSCSI eingebunden. Funktioniert prima
Alternativ kann man natürlich auch ne SMB oder NFS freigabe ins Dateisystem des OPSI Servers einhängen der Kreativität sind da kaum Grenzen gesetzt

[chipo]

Erstmal Danke für die ganzen Rückmeldungen. Ich habe das nun so umgesetzt das ich die OPSI-VM in Hyper-V rein habe, dort dann eine zusätzliche virtuelle Festplatte vom Plattenspeicher eingetragen und diese dann nach /opt gemountet.