Fallback byAudit
Fallback byAudit
Wie genau funktioniert das? Leider finde ich da keine genauen Angaben in der Doku.
Muss ich anstatt unter z.B /var/lib/opsi/depot/win7-x64/drivers/drivers/additional/byAudit/FUJITSU/ESPRIMO P920 meine Treiber jetzt hier ablegen:
/var/lib/opsi/depot/win7-x64/drivers/drivers/additional/byAudit/FUJITSU/NameDesMainboard z.B D3222-A1
Muss ich dann noch etwas besonderes unter additional_drivers im netboot-produkt einstellen?
Mein Problem ist nämlich, dass ich hier einen Fujitsu Esprimo P920 habe, der als Modell "ESPRIMO P920 (S26361-Kxxx-Vyyy)" in der Hardwareverwaltung stehen hat. Alle anderen Rechner vom augenscheinlich gleichen Typ haben nur "ESPRIMO P920" stehen.
Jetzt wollte ich die neue Funktion des Fallback testen, da ja die Motherboards gleich sind. Bekomme es aber leider überhaupt nicht hin.
Hat schon wer Erfahrungen mit der neuen Funktion gemacht?
Gruß
Re: Fallback byAudit
Jetzt wo ich den Rechner fertig installiert habe steht als Model nicht mehr "ESPRIMO P920 (S26361-Kxxx-Vyyy)" sondern das gewünschte "ESPRIMO P920".
Auch der Eintrag Hauptplatine zeigt unter Namen nicht mehr Motherboard, sondern "D3222-A1".
Am Ende der Installation habe ich noch ein hwaudit machen lassen und genau hier scheint der Unterschied zu sein. Kann es sein, dass bei einer Neuinstallation hwinvent zum tragen kommt und dort sich evtl. ein Fehler eingeschlichen hat?
Gruß
Re: Fallback byAudit
das ist wahrlich etwas verwirrend. Lässt sich aber relativ schnell erklären. Wir haben bei 4.0.5 das Bootimage komplett überarbeitet. Dabei mussten wir einzelne Teile ziemlich hochpatchen, damit alles notwendige funktioniert. Das Problem ist, dass die Linux seite, nämlich lshw seit der neuesten Version die sog. SKU-Nummer mit ausliest. Was im ersten momentan nicht schlimm wäre, aber er babbt das warum auch immer direkt an den Model-Name. Das WMI, welches bei hwaudit benutzt wird, verhält sich an der Stelle immernoch wie vorher.
Deshalb stimmt deine Vermutung, dass das hwinvent im Bootimage eine andere Ausgabe produziert, als das hwaudit auf der Windows Seite.
Die SKU-Nummer scheint an der Stelle eine Unter-Modell-Identifizierung zu sein, womit die Hersteller Ihre Produktions-Chargen innerhalb der Modell-Reihen noch weiter auseinanderhalten. Es gibt nämlich auch Modelle, die genauso heißen, aber eine andere SKU-Nummer haben, da Sie eine andere Hardware-Konfiguration haben. Fujitsu Siemens ist aus unserer Erfahrung sogar sehr schlimm bei sowas. Hast du vielleicht auch schon mal gemerkt: Zwei Rechner: Selbes Modell aber komplett andere Hardware-Konfiguration.
Momentan empfehlen wir die byAudit-Verzeichnisse inkl. SKU Nummer an zu legen. (Was du ja schon gemacht hast). Damit gehst du erst mal sicher, das byAudit bei dir das tut was es soll. Sollange sich bei deinen Clients die SKU-Nummer nicht ändert.
Das byAudit Fallback schaut erst nach Vendor/Model vom Computersystem und danach bei Hersteller/Produkt beim Mainboard. Dieser Fallback wird aber nur angewendet, wenn byAudit vorher nichts gefunden hat. Ansonsten wäre es kein richtiger Fallback. Dies empfehlen wir bei Rechnern, die nicht sauber "gebranded" wurden (Kommt oft bei kleineren Lieferanten vor).
Aktuell arbeiten wir an einer Lösung, dass ganze etwas besser zu unterstützen. Die Idee ist momentan die SKU Nummer extra mit aus zu lesen und diese dann in das byAudit mit zu implementieren. Aber wie gesagt, ist noch in arbeit und wird noch paar Tage dauern. Wenn wir eine Lösung dazu haben, werden wir das Thema aber noch mal aufgreifen und etwas genauer darauf eingehen.
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Re: Fallback byAudit
Aber würde es dann nicht auch Sinn machen das localboot-Paket "hwaudit" zu ändern? Wenn ich den Rechner dann fertig aufgesetzt habe(inkl. hwaudit-Paket), habe ich ja wieder als Modell ESPRIMO P920 stehen und wenn ich ein
./show_drivers.py Rechnername eingebe, findet er wieder keine Treiber und macht diesen Befehl unsinnig. Das funktioniert dann ja nur noch bei einem hwinvent.
Wegen Fallback:
Das Anlegen der Ordner Hersteller/Produkt beim Mainboard mache ich auch unter dem byAudit-Verzeichnis?
Re: Fallback byAudit
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Re: Fallback byAudit
Re: Fallback byAudit
Ich habe Pc´s, bei denen weder beim Modell noch beim Mainboard ein Hersteller dabei steht. Einen Modellnamen habe ich hingegen schon (DT315CT) gibt es da eine Möglichkeit dies über die "byAudit" Lösung zu machen?
Dankeschön bereits im vorraus.
Re: Fallback byAudit
Re: Fallback byAudit
Aus der Hardware selbst. Die Geräte sind in der Regel gebranded. Das heißt die OEMs brennen Ihre Informationen direkt auf die Chips. Das können kleinere Lieferanten nicht immer durchführen, da Sie nicht die Möglichkeiten haben. Für den Fall haben wir das Fallback für das Mainboard gebaut. Wenn das Mainboard selbst jetzt auch keine Daten zum Hersteller und Produktnamen bietet (was ich noch nie gesehen habe), dann sieht es schlecht aus. Wir haben jetzt soviele Fallbacks, von Fallbacks gebaut, dass man aufpassen muss nicht in eine Lösung zu geraten, die zwar alles abdeckt, aber die niemand mehr versteht.David715 hat geschrieben:Woher zieht opsi die Herstellernamen?
An dieser Stelle ist auch immer die Frage, wieviele PCs denn betroffen sind bei euch und ob es noch mehr Geräte in Zukunft geben kann, die genau das selbe Verhalten haben. Wenn es nicht viele Clients ist, würde ich empfehlen an der Stelle, dass standard-Verfahren für additional zu verwenden. Im übrigen ist byAudit auch nur eine Erweiterung der eigentlichen additional-Treiberintegration.
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Re: Fallback byAudit

Momentan sind es ca 150 Tabletpcs tendenz steigend.
Wenn da nichts in der Pipeline ist dann wird es vermutlich darauf hinauslaufen das wir das bei allen einstellen müssen.
Danke für die Info!