/dev/sda is rotational

[bademeister]

Moin moin,

ich habe in letzter Zeit bei einigen Installationen, die sich hardwaremäßig nicht von anderen unterscheiden bei win7 Netboot-Produkten direkt im Linux-Image folgende Fehlermeldung:

Code: Alles auswählen

vgchange: unrecognized option '--active'
Starte Hardware-Inventarisierung   Error during parsing of command line
Disk /dev/sda is rotational (Classic HD)

"Ein Fehler ist aufgetreten"
Command 'blkid -o value -s LABEL /dev/sda2' failed (2):

Bei Desktop-PCs lässt sich das recht einfach durch das abstöpseln des CD-Laufwerks beheben. Bei Laptops ist das eher schwierig bzw. mit hohem Aufwand verbunden allerdings auch nicht immer eine erfolgreiche Methode. Der Fehler ist mir neu obwohl die Hardware-Konfigurationen gleich geblieben sind.
Hat jemand eine Lösung für das Problem bzw. handelt es sich um einen Bug?

Viele Grüße...

[n.wenselowski]

Hallo,

die Meldung über rotational oder nicht ist ein Feature, um zu erkennen ob man eine SSD vor sich hat.
Was ist denn /dev/sda2?
Welche Version der Netboot-Produkte wird eingesetzt?

Gruß

Niko

[bademeister]

Hey,

danke für die fixe Antwort.
Es handelt sich um win7-x64 in Version 4.0.5-4.
Ich habe in der Zwischenzeit das CD Laufwerk abgehängt aber das hat in diesem Fall auch nicht geholfen.
Eine SSD ist nicht verbaut und aktuell ist der Rechner konventionell mit Win7 und 2 Partitionen installiert.
Im opsi habe ich "preserver data partition: if_possible" als default drin. Könnte damit der Konflikt auf /dev/sda2 ausgelöst werden?

Viele Grüße

[n.wenselowski]

Hallo,

Es handelt sich um win7-x64 in Version 4.0.5-4.

Ich würde dann mal auf die neueste Version aktualisieren.

Falls es dann noch immer nicht geht, muss man mal einen Blick in das bootimage-Log werfen.


Viele Grüße

Niko

[bademeister]

Hallo,

werde mich nächste Woche drum kümmern.
Soweit vorab: "preserve data partition: never" hat das Problem beseitigt.

Viele Grüße

[bademeister]

Moin moin,

ich weiß nun etwas mehr. Auch die aktuelle Version: 4.0.5-7 hat das Problem.
Ich habe das Paket mit geänderten Defaultwerten installiert: "data_partiotion_preserve: if_possible" und das schlägt fehl.
Werde das nun wieder auf "never" ändern, da es kein allzu großes Problem für uns ist. Das meiste passiert eh auf Netzlaufwerken.

Eine andere Sache in diesem Zusammenhang - und die gehört vielleicht eher in einen anderen Thread:
Bei der Installation eines Pakets mit: opsi-package-manger -p ask -i filename.opsi
Wo werden die Veränderungen gespeichert, um diese im Nachhinein anzupassen? Oder ist es sinnvoller das Paket zu deinstallieren und wieder zu installieren?
Werden bei einem automatischen Update über den opsi-product-updater diese Änderungen Beibehalten? (Ist besonders bei client-agent timeout interessant, sonst ist er immer wieder auf 30s)

Viele Grüße

NACHTRAG:
Dabei handelt es sich gar nicht um ein Property, sondern das steht fest in der config-File drin, welche auf den Client kopiert wird.
Gibt es hier Möglichkeiten durch automatische Updates aus dem product-updater diese anpassen zu lassen?

[panisch]

Werden bei einem automatischen Update über den opsi-product-updater diese Änderungen Beibehalten? (Ist besonders bei client-agent timeout interessant, sonst ist er immer wieder auf 30s)

Viele Grüße

NACHTRAG:
Dabei handelt es sich gar nicht um ein Property, sondern das steht fest in der config-File drin, welche auf den Client kopiert wird.
Gibt es hier Möglichkeiten durch automatische Updates aus dem product-updater diese anpassen zu lassen?

Hallo,

meinst du den opsiclientd.config_service.connection_timeout ?

Falls ja kannst du den als Hostparameter auf deinem Server anlegen mit eigenem Defaultwert und dann je nach Client den Wert verändern.
Aktualisiert wird entweder auf on_demand oder beim Kontaktaufbau beim Boot bzw Shutdown (sofern on_shutdown_install = on)

[bademeister]

Top. Cool. War mir neu.
Wie erstelle ich diesen Parameter? Habe den gerade versucht manuell dort anzulegen, allerdings wird er nicht persistent gespeichert.

Und zu meiner anderen Frage: Wie werden die -p ask Parameter nachträglich geändert? Paket de- und wieder installieren oder gibt es da irgendwo eine File für?

Vielen Dank.

[panisch]

Im Configed oben rechts kannst du auf die "Server-Konfiguration"-Ansicht wechseln um die Hostparamter zu erstellen/ändern (gelten dann für den kompletten Server der ausgewählt ist)
und in der "Depoteigenschaften"-Ansicht solltest du die Standardwerte für die Produkte festlegen können, die sollten (ohne Garantie) auch gespeichert werden wenn das Paket aktualisiert wird, zumindest hat sich bei mir beim win7 netboot nichts geändert mit dem Update von letzt.

[bademeister]

Ja ich werd' verrückt. Der configed ist ja echt mächtig in der Zwischenzeit. Vielleicht sollte ich mich so langsam mal bisschen von meiner Konsole wegtrauen.
Vielen herzlichen Dank für den Input.