./create_driver_links.py funktioniert anscheinend nicht

[lmaccess]

Laut Punkt 4.2.10.7 des "opsi-getting-started-stable-de"-Manuals (4.0.3) sollen durch die Ausführung des Skripts "eine Reihe von Links" erzeugt werden. Meinem Verständnis nach soll also bei Erfolg eine Dateistruktur vergleichbar mit der unter Punkt 4.2.10.5 vorliegen. Ist aber nicht so. Weder werden die Links gesetzt (ich habe Hersteller-Treiber unter "additional/byAudit" abgelegt, ebenfalls nach Vorgabe des Manuals), noch finde ich die Windows 7 Standardtreiber unter "buildin". "./show_drivers.py" führt dementsprechend auch nur zu "driver not found"-Meldungen, genauer: "No driver - vendor directory '/opt/pcbin/install/win7-x64/drivers/pciids/8086' not found".

"opsi-setup --set-rights" ist ausgeführt worden. Es handelt sich um ein "Windows 7 Prof. X64 SP1 Deutsch" (Volumenlizenz), abgelegt im Verzeichnis "install/win7-x64/installfiles". Getestet wird auf dem virtualisierten opsi-Server (4.0.3), den man von der Website herunterladen kann.

Irgendwelche Ideen?

Beste Grüße,
Marc

[mdecker]

Hi,

läuft create_driver_links denn komplett durch oder bleibt das hängen?

Gruß,
Michael

[Thomas_H]

Moinsens,

schau doch mal nach ob driverlinks.py auch wirklich das Verzeichnis

'/opt/pcbin/install/win7-x64/drivers/pciids/8086'

finden kann und das Recht hat, darauf zuzugreifen. Meist kopiert man was als standartuser oder root hinein, vergisst aber, dass opsi-tools mitunter unter einem ganz anderen Namen agieren und dann keine Rechte haben.

Gruß

Thomas_H

[lmaccess]

Hi,

läuft create_driver_links denn komplett durch oder bleibt das hängen?
l

läuft durch. Dauert keine Sekunde ...

[lmaccess]

schau doch mal nach ob driverlinks.py auch wirklich das Verzeichnis

'/opt/pcbin/install/win7-x64/drivers/pciids/8086'

finden kann und das Recht hat, darauf zuzugreifen. Meist kopiert man was als standartuser oder root hinein, vergisst aber, dass opsi-tools mitunter unter einem ganz anderen Namen agieren und dann keine Rechte haben.

Ich dachte, die Berechtigungen würden (nach dem Kopieren der Treiber) per "opsi-setup --set-rights" vergeben. Auf den kopierten Treiberverzeichnissen liegen auf jeden Fall jeweils die Berechtigungen "drwxrws---" für "opsifonfd pcpatch". Die Dateien selbst haben "-rw-rw----".
Das Verzeichnis "pciids/8086" gibt es ja nicht, das ist ja der Punkt. Ich hatte das aus dem Manual so verstanden, daß dieses Verzeichnis (also der Link auf das eigentliche Verzeichnis) durch das Script erstellt wird. Die Treiber liegen ja dort, wo sie hin kopiert worden sind: "drivers/drivers/additional/byAudit/<vendor>/<model>". Das Verzeichnis "byAudit" war übrigens nicht vorhanden, das habe ich manuell angelegt.

[Thomas_H]

Moinsens,

Das Verzeichnis "pciids/8086" gibt es ja nicht, das ist ja der Punkt. Ich hatte das aus dem Manual so verstanden, daß dieses Verzeichnis (also der Link auf das eigentliche Verzeichnis) durch das Script erstellt wird. Die Treiber liegen ja dort, wo sie hin kopiert worden sind: "drivers/drivers/additional/byAudit/<vendor>/<model>". Das Verzeichnis "byAudit" war übrigens nicht vorhanden, das habe ich manuell angelegt.

Klingt alles etwas durcheinander...

Also, die zusätzlichen Treiber gehören entsprechend der Getting Started, Kapitel 4.2.10 in das Verzeichnis /opt/pcbin/install/winBlaBla/drivers/drivers/preferred dort packst Du die Treiber hinein, die speziell für die Maschinen sind, auf denen Du das OS installieren willst und die auch entsprechend der Empfehlung signiert sind. Mit dem Befehl

Code: Alles auswählen

opsi-setup --set-rights

- vollkommen korrekt Deinerseits - setzt Du sicherheitshalber die richtigen Rechte und führst dann aus dem Verzeichnis /opt/pcbin/install/winBlaBla den Befehl

Code: Alles auswählen

create_driver_links.py

aus.

So sollte es auch funktionieren.

Gruß

Thomas_H

[martin_esp]

Hallo,

hatte ein ähnliches Problem, vielleicht hilft nachfolgendes:
viewtopic.php?f=7&t=4655

mfg,
martin_esp

[lmaccess]

Hi Thomas,

erst einmal: ich habe die Treiber nun in das Verzeichnis "preferred" verschoben, wie von Dir vorgeschlagen. Nun passiert bei der Ausführung von "./create_driver_links.py" auch etwas . "show_drivers.py" zeigt mir danach an, daß fast alle Treiber gefunden worden sind. Vielen Dank soweit.

Der Grund dafür ist mir aber noch nicht klar. Ich bin nach Punkt 4.2.10.4 vorgegangen, weil ich die Treiber vorher per "Double Driver" von einem funktionierenden Rechner extrahiert hatte und anschließend jeweils nach "vendor" und "model" in eigenen Verzeichnissen abgelegt hatte. Mir ist jetzt immer noch nicht klar, warum die Treiber unter "preferred" abgelegt werden müssen. Oder andersherum: wann genau geht man denn dann nach 4.2.10.4 vor, wie wird das (bei mir nicht vorhandene) Verzeichnis "byAudit" angelegt und wo werden die Treiber hinkopiert? Naja, das ist jetzt vielleicht auch alles viel zu langatmig. Ich denke da noch einmal in Ruhe drüber nach. Und vielleicht darf ich ja auch mal an einer Schulung teilnehmen, wenn die Tests die Geschäftsleitung davon überzeugen, daß der Einsatz von OPSI eine sinnvolle Maßnahme ist.

Vielen Dank noch einmal,
Marc

PS: gibt es bzgl. der Windows eigenen Treiber eigentlich noch etwas zu beachten. Nach "show_drivers.py" werden z.B. keine Treiber für Maus und Tastatur gefunden. Da sollten aber doch die buildin-Treiber genügen, oder?!

[lmaccess]

Hallo,

hatte ein ähnliches Problem, vielleicht hilft nachfolgendes:
viewtopic.php?f=7&t=4655

mfg,
martin_esp

Danke Martin, den Thread hatte ich schon gefunden. Die vorgeschlagenen Änderungen in der "create_driver_links.py" haben in meinem Fall aber bisher keine Wirkung gezeigt. Ich schaue mir das speziell wegen der buildin-Treiber aber noch einmal genauer an.

Gruß,
Marc

[Thomas_H]

Moinsens,

Der Grund dafür ist mir aber noch nicht klar. Ich bin nach Punkt 4.2.10.4 vorgegangen, weil ich die Treiber vorher per "Double Driver" von einem funktionierenden Rechner extrahiert hatte und anschließend jeweils nach "vendor" und "model" in eigenen Verzeichnissen abgelegt hatte. Mir ist jetzt immer noch nicht klar, warum die Treiber unter "preferred" abgelegt werden müssen.

Nach dem Punkt 4.2.10.4 kannst Du wirklich nur vorgehen, wenn Du einen Treiber entsprechend der von der Hardwareinventarisierung gefundenen Modelbezeichning ablegst. Das wird aber - so denke ich in den seltensten Fällen der Fall sein, weil die Bezeichnung wirklich exakt passen muss. Vielleicht kann jemand von UIB diesen Unterschied und die Voraussetzungen dazu nochmals erläutern. In aller Regel ist der Admin gut bedient wie oben beschrieben vorzugehen.

Und vielleicht darf ich ja auch mal an einer Schulung teilnehmen, wenn die Tests die Geschäftsleitung davon überzeugen, daß der Einsatz von OPSI eine sinnvolle Maßnahme ist.

Ist relativ einfach ein überzeugendes Argument zu finden: Was kostet ein Rechner, den Du per Hand aufgesetzt hast und was ein Rechner, der mit Opsi automatisch eingerichtet wird? Selbst wenn Du ein Image hast, wirst Du die darauf installierte Software immer wieder aktualisieren.
Bei uns sieht es so aus:

Internet-PC aufsetzen mit WinXP, Firefox, Irfanview, AVG, Updates, Openoffice, FreePDF, Foxit-Reader, Flash, .Net, Videolan und XP-Codecpak

Per Hand: ca 6 Stunden, incl Reinigung des Rechners. Tatsächliche Zeit am Rechner (Arbeitszeit): ca 4 Stunden
mir opsi: ca 45 Minuten, bei gut gewartetem opsi-Server!

gibt es bzgl. der Windows eigenen Treiber eigentlich noch etwas zu beachten?

Nö... die Windows-eigenen Treiber sollten genügen. Oder ebenfalls die Treiber des Herstellers einspielen.

Gruß

Thomas_H