Habe einen neuen Depotserver erstellt, über den ich einen Client testweise installieren wollte. Nun laufen die Windows Installation, sowie winst und clientagent soweit durch, dann kommt der Neustart und der Rechner würde jetzt vor der Anmeldemaske von Windows nach offenen Aufträgen suchen. Hier läuft aber nur noch der Timeout durch und der Configserver konnte nicht erreicht werden.
Ich kann den Server jedoch ohne Probleme vom Client aus erreichen. Hierzu habe ich über den Browser https://*IP-Adresse*:4447/ erfolgreich aufrufen können.
Logeinträge reiche ich nach, hab jetzt gerade den Client nicht greifbar (Homeoffice), jedoch kann ich aus meiner Erinnerung schon sagen, dass dort auch nur drin steht, dass der Configserver nicht erreicht werden konnte.
Wenn ich den Client manuell der Domäne beitreten lasse, hat der Client-Agent sofort Kontakt zum Server und installiert die Pakete.
Jetzt ist meine Vermutung, dass die Angabe des FQDN als Clientname dazu führt, dass der Opsiserver die Antwort an den Client nicht per IP zurücksendet, sondern versucht den FQDN aufzulösen. Da der Client aber noch nicht in der Domäne ist, hat er diesen Namen folglich nicht.
Ob diese Theorie stimmt, kann mir wahrscheinlich nur jemand sagen, der die Mechanismen hinter OPSI besser kennt. Daher meine Frage, wo liegen die Zusammenhänge? Suche ich an der falschen Stelle? Gibt es Kapitel im Handbuch, die ich noch unbedingt gelesen haben muss?
Liebe Grüße
Der Opsifizierer
