Datenträger gut durchgemischt

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binom
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Registriert: 20 Sep 2010, 13:08

Datenträger gut durchgemischt

Beitrag von binom »

Hallo Opsianer,

vermutlich bin ich einmal mehr auf ein seltsames Verhalten eines Clients gestoßen, dass es sonst scheinbar noch nirgends gab. Die (zumindest bei mir funktionierende) Lösung möchte ich kurz für die Suche-Benutzer festhalten:

- der Client ist ein handelsüblicher physikalischer Rechner, allerdings mit zwei Festplatten
- standardmäßig geht Opsi in dem /opt/pcbin/install/[windowsversion]/setup.py Script ran, wählt den ersten Datenträger und partitioniert diesen
- nachdem dann alle Kopieroperationen abgeschlossen sind und das Windows-Setup beginnt, kommt entweder die Meldung "c:\opsi\statnet.cmd" nicht gefunden oder er macht noch startnet.cmd und steigt dann beim Kopieren der Daten im Setup (der Schritt, der unmittelbar vor "Daten werden extrahiert" kommt) aus
- nach einigem Suchen bin ich dann darauf gekommen, dass er in Windows die Datenträger "umdreht" (/dev/sda in Linux ist Datenträger 2 in Windows und /dev/sdb ist Datenträger 1) und anschließend so ziemlich alles schief geht, da es statt c:\opsi\startnet.cmd ein d:\opsi\startnet.cmd gibt

Die Lösung sieht nun so aus:
- setup.py in Zeile (setup.py vom Stand 13.10.2010) steht normalerweise disk=disks[0] um die erste Festplatte zu wählen
- dies ist geändert in disk=disks[len(disks)-1] (disks ist ein Array und len(disks)-1 bewirkt, dass das letzte Arrayelement, also die letzte Platte gewählt wird)

Der Linux-Partitionierer bearbeitet nun immer die letzte Festplatte (im Array disks), was natürlich auch dann funktioniert, wenn nur eine Festplatte verbaut ist und Windows verwendet dann ebenfalls die richtige Platte für das Setup. Wie gesagt: dies funktioniert bei allen meinen Clients bisher 100% zuverlässig und der Post dient nur als Information für diejenigen, die in den gleichen Fehler rennen.

Gruß Daniel
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