Hallo zusammen,
gibt es eine Möglichkeit, Pakete im User-Kontext zu installieren? Soll heissen, ein Benutzer bekommt das Produkt zugewiesen, egal an welcher Workstation er sich anmeldet.
Wenn nicht (und soweit ich mit Opsi nun vertraut bin, geht das nicht): Man könnte ja mittels eines LoginScriptes, dessen Wmi-Filter für eine bestimmte Usergruppe oder einen User gesetzt wird, winst aufrufen und dann die Software installieren lassen.
Wie könnte man dieses Szenario am geschicktesten umsetzen?
Loginscript > das share des Depotservers wird gemountet > winst mit Param. product.ins wird aufgerufen > das Prudukt wird direkt vom Server installiert...
- Könnte das so funktionieren?
- Oder kann man dann direkt ein Opsi-Paket aufrufen?
- Ich gehe davon aus, dass eine dergestalte Installation das Produkt für den entspr. Client nicht auf "installed" setzt im opsi-configed. Das müsste man per Script (winst) am Ende der Installation händisch machen respektive das File <FQDN>.ini modifizieren. Sehe ich das richtig?
Danke schon vorab für Ideen und Hinweise.
LG
Jürgen
Installation im User-Kontext
Re: Installation im User-Kontext
Hallo Corvo,
korrekt: opsi weist Software Maschinen und nicht usern zu.
Das ist ein grundsätzliches Designmerkmal von opsi.
Natürlich kann man den winst im Loginscript aufrufen, aber dann fehlen zumeist die admin rechte.
Eine Erweiterung von opsi in dieser Hinsicht wäre recht aufwendig, da dann Serverseitig nicht nur Maschinen,
sondern auch noch user verwaltet werden müssten.
Die Rückkommunikation zum Server funktioniert nur wenn der winst so aufgerufen wird, dass er über den Webservice kommunizieren kann.
Ein direktes modifizieren der pcname.ini Datei wäre ein Rückschritt in Richtung opsi 2.x und birgt die Gefahr
bei einer nächsten Release von opsi evtl. nicht mehr zu funktionieren - da der Zugriff über den Webservice gerade von
der konkreten Datenhaltung abstrahieren soll.
Also - wenn tatsächlich auf Basis von opsi user bezogen Software verteilt werden soll
und man kein Geld hat eine entsprechende Erweiterung in Auftrag zugeben
gibt es erhebliches gebastel.
Dieses empfehle ich nicht ohne Support oder eine gründliche Einführung (Workshop / Schulung) zu versuchen.
gruss
detlef oertel
korrekt: opsi weist Software Maschinen und nicht usern zu.
Das ist ein grundsätzliches Designmerkmal von opsi.
Natürlich kann man den winst im Loginscript aufrufen, aber dann fehlen zumeist die admin rechte.
Eine Erweiterung von opsi in dieser Hinsicht wäre recht aufwendig, da dann Serverseitig nicht nur Maschinen,
sondern auch noch user verwaltet werden müssten.
Die Rückkommunikation zum Server funktioniert nur wenn der winst so aufgerufen wird, dass er über den Webservice kommunizieren kann.
Ein direktes modifizieren der pcname.ini Datei wäre ein Rückschritt in Richtung opsi 2.x und birgt die Gefahr
bei einer nächsten Release von opsi evtl. nicht mehr zu funktionieren - da der Zugriff über den Webservice gerade von
der konkreten Datenhaltung abstrahieren soll.
Also - wenn tatsächlich auf Basis von opsi user bezogen Software verteilt werden soll
und man kein Geld hat eine entsprechende Erweiterung in Auftrag zugeben
gibt es erhebliches gebastel.
Dieses empfehle ich nicht ohne Support oder eine gründliche Einführung (Workshop / Schulung) zu versuchen.
gruss
detlef oertel
opsi support - uib gmbh
For productive opsi installations we recommend support contracts.
http://www.uib.de
http://www.opsi.org
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http://www.uib.de
http://www.opsi.org
Re: Installation im User-Kontext
Hallo Detlef,
vielen Dank für die Einschätzung. Ich werde das Ganze nochmals überdenken.
LG
Jürgen
vielen Dank für die Einschätzung. Ich werde das Ganze nochmals überdenken.
LG
Jürgen