wir nutzen OPSI jetzt schon erfolgreich seit ca. 4 Jahren zur Clientinstallation und zur Softwareverteilung. Jetzt wollte ich gestern den OPSI Server von 4.2 auf 4.3 hochziehen. Der Server LUbuntu 22.04.5 läuft in Hyper-V als virtuelle Maschine und ich habe zur Sicherheit vorher einen Snapshot gemacht, auf den ich heute morgen zurückgekehrt bin. Jetzt zu den Problemen / Phänomenen
1. der Health Check zeigte nur 1 Warnung an opsiclientd.global.verify_server_cert = false, also vor dem eigentlichen Upgrade umgestellt auf true
2. Upgrade nach Anleitung lief dann ohne sichtbare Fehlermeldungen durch
3. mein Rechner neugestartet und es wurde dann der opsi-client-agent, opsi-script und opsi-configed aktuallisiert
4. dann mit der neuen GUI Verbindung zum Server aufgebaut und nun taucht das erste Problem auf. Die Clients waren alle Gruppen zugeordnet, diese war irgendwie zerschossen, also neu gemacht
5. danach bei einem Testclient ein paar Localboot Produkte auf not installed gesetzt und das Betriebssystem neuinstalliert (lief auch sauber durch)
6. nach dem der Client fertig installiert war, nochmal den OPSI Server neugestartet und siehe da alle Gruppenzuordnungen waren wieder futsch und bei dem Testclient waren die entfernten Localboot Produkte wieder auf installed gesetzt

Habt ihr ne Idee wie das zustande kommen kann. Irgendwie scheint der Server dauerhaft nichts weg zu speichern. Ich spiele gerade über BackupExec den Stand der geupgradeten VM auf meine Testumgebung zurück.
Danke
Gruß
Thomas