ich bin schon länger bei OPSI dabei und hab auch schon ein "wenig" Erfahrung.
Vielleicht sollte ich Erklären, was wir mit dem OPSI-System machen.
Mein Arbeitgeber ist Dienstleister für den Einzelhandel und wir "betanken" Systeme mit Verschiedenen Profilen.
Mitarbeiter steckt Rechner an das "OPSI" Netzwerk an, Netzwerkboot per PXE, Anmeldung als Admin und wählt für den Kunden das entsprechende Profil.
Und am Ende (ohne weiteres Zutun des Mitarbeiters) ist nach ca 60 - 90 Minuten der Rechner fix und fertig und wird verpackt und versendet.
Auf dem Rechner ist Windows installiert und konfiguriert, ggf Domainjoin, Software ist Installiert und konfiguriert und im letzten Schritt wird der OPSI-Client deinstalliert, da der Kunde das nicht bracht.
Bisdato habe ich ein Softwarepaketerstellt welches alle Abhängigkeiten für das entsprechende Profil verwendet.
Dies können durchaus ca 10 bis 15 einzelne OPSI Packet (Localboot) Produkte sein.
Ein Nachträgliches ändern ist dann immer sehr Aufwendig.
Und ja ich meinte ein "fummeln" an dem File-Backend.
Übrigens funktioniert es, wenn man mal eine Localboot Packenten Abhängigkeit hinzufügt oder die Priorität bei einem ändert.
Die Frage ist nur, ob das irgendwelche Nebeneffekte hat?
wenn du das so machst dann mach es so und lass dir nix erzählen.
Du machst es anders als vorgesehen wenn das für dich funktioniert bleib dabei
Ich könnte aber auch schreiben mach es richtig - denn das aufwendige an einer Änderung eines opsipaketes ist das testen alles andere ist killefiz (wenn man es denn so macht, wie man es machen sollte).
Metapakete mit abhängigkeiten machen viele da muß man nix am file backend verwursteln um das zu ändern.
Oder anders herum - du machst etwas was nicht vorgesehen ist von daher sind deine Fragen für diejenigen, die es anders (wie im Handbuch) machen nicht adhock zu beantworten.