Das OPSI-Paket fuer das Windows 7 (win7-x64_4.0.7.1-4) sollte es erlauben bei einer erneuten Installation eine eventuell vorhandene Datenpartition beizubehalten (data_partition_preserve).
Im Linux-Part des Setup wirds zwar nur die Windows-Partition gelöscht. Das Anlegen der neuen Windows(PE)-Partition(en) scheitert jedoch. Das Setup bricht ab.
Das aktuell verwendete opsi-linux-bootimage trägt die Versionsnummer 20161221-1.
Ursachensuche
Das Löschen der Windows-Partition unter Beibehaltung der Daten-Partition erfolgt mit
Code: Alles auswählen
echo -e "0,0
425576448,551196720,7
0,0
0,0
" | /sbin/sfdisk --no-reread -f /dev/sda
Im Logfile "beschwert" sich sfdisk zudem über veraltete Parameter.
Im Detail
Ein erster Hinweis auf grundlegende Veränderungen bei sfdisk findet sich in den ReleaseNotes zu util-linux v2.26 (https://www.kernel.org/pub/linux/utils/ ... leaseNotes). Hier heisst es:
Zu den "some obscure MBR-specific command-line options" zählen insbesondere offenbar auch:This version provides a completely new sfdisk(8) command; the new version is
based on libfdisk. If your use cases depend on sfdisk(8), then it is strongly
recommended to be careful and re-test your scripts. The new version supports
MBR and GPT disk labels (SGI and SUN are also supported but not well tested).
The new version no longer supports some obscure MBR-specific command-line
options nor legacy CHS addressing.
- -L, --Linux
-u, --unit <letter> units to be used; <letter> can be one of S (sectors), C (cylinders), B (blocks), or M (MB)
--not-in-order partitions are not in order
Mit einem testweise in das opsi-linux-bootimage operierten sfdisk vor Version 2.26 läuft das Setup wie erwartet durch.