wir setzen an unserer Schule die paedml-Linux 6.0 ein. In dieser Lösung ist ein Opsi-Server, ein Linux-Server und eine Firewall auf einem ESXi integriert.
Die paedml sieht nur max 200 Clients bzw 200 IP-Geräte vor. Das ist uns zu wenig. Deshalb haben wir eine weiteres Subnetz (10.128.0.0/9) mit einem L3-Switch hinzugefügt. In dem „Server-Subnetz“ (10.1.0.0/24) sind keine Clients eingebunden (Übersicht siehe Anhang).
Die Routen auf dem Server, der Firewall und dem Opsi-Server habe ich gesetzt. Am Switch habe ich Routing entsprechend konfiguriert. Das hat auch auf Anhieb gut funktioniert.
Leider haben wir mit dieser Konfiguration noch ein Problem. Nicht alle Clients können im Bootvorgang den Opsi erreichen. Das Bedeutet, das eine Softwareverteilung so nicht möglich ist.
Ich möchte das Problem an einem Beispiel eines Computerraums beschreiben:
Dieser Raum ist mit 16 Schüler-PCs (IP-Adressen 10.134.0.1 - .16) und einem Lehrer-PC (IP: 10.134.0.30) ausgestattet.
Die PCs mit der Adresse 10.134.0.1, .2 und .30 können den Opsi nicht erreichen. Somit ist eine Installation des Betriebssystems und der entsprechender Software mit Hilfe des Opsi nicht möglich. Die Rechneraufnahme funktioniert, die Installation hingegen bricht bei der Kontaktierung des Opsi ab (siehe Bild im Anhang (2)). Bei allen anderen Clients im Raum funktioniert die Verbindung zum Opsi und somit auch die Softwareverteilung.
Die Routingtabelle des Opsi ist i.O. (siehe Anhang (3))
Werden die verschiedenen Clients vom Opsi gepingt ergeben sich zwei unterschiedliche Verhaltensweisen:
a) Ein Ping vom Opsi an die Geräte die normal funktionieren (IP .3 - .16), wird direkt an die Clients gesendet. (siehe Anhang (4))
b) Ein Ping an eines der Geräte die den Opsi nicht erreichen können, erfolgt ein Redirect über die Firewall 10.1.0.11 (siehe Anhang (5))
Die Anbindung erfolgt über den selben Switch, die Switchports sind nicht unterschiedlich Konfiguriert, die Rechner zeigen anfänglich das selbe boot-Verhalten und die Clients bekommen vom DHCP die richtigen IP-Adress-Konfigurationen zugewiesen. Aus meiner Sicht unterschieden sich nur die unterschiedlichen Kommunikationspfade vom Opsi zu den Clients.
Über einen Tipp würde ich mich sehr freuen

Vielen Dank.
LG
Matze
https://dl.dropboxusercontent.com/u/895 ... rungen.pdf