opsi Service Release 4.0.5 in Testing

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bhubal
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opsi Service Release 4.0.5 in Testing

Beitrag von bhubal »

Sehr geehrte opsi Anwender,

heute veröffentlichen wir das opsi Service Release 4.0.5 als Testing.

Obwohl opsi 4.0.5 als Service Release erscheint, beinhaltet es umfangreiche Neuerungen und Ergänzungen, die eigentlich ein Major-Release wert gewesen wären. Da mit opsi 4.0.5 aber keine grundlegende Änderung des Datenmodells erfolgt ist, haben wir uns dafür entschieden dieses als opsi 4.0.5 zu veröffentlichen.
So haben wir erhebliche Aufwände vermieden, die mit einer Änderung der Repositories verbunden gewesen wären, zugunsten von mächtigen Funktionserweiterungen von opsi. Für die opsi-Administratoren bleibt das Update von 4.0.4 auf 4.0.5 einfach gehalten.

Eine ausführliche Übersicht und Detailbeschreibung sowie die changelogs aller Neuerungen finden Sie im Releasenotes Handbuch:
http://download.uib.de/opsi4.0/testing/ ... tes-de.pdf

Neue opsi-Erweiterungen
Mit opsi 4.0.5 können Sie auf neue opsi-Erweiterungen zugreifen.
Im Rahmen des Kofinanzierungsmodells sind diese zunächst kostenpflichtig.

• opsi Linux Unterstützung:
Ab opsi 4.0.5 wird die Installation von Linux-Clients unterstützt Windows und Linux-Clients können nun in einem Management-Interface verwaltet werden.
Siehe gesondertes Kapitel in den Releasenotes.

• opsi UEFI (Netboot) Unterstützung:
Immer mehr Rechner sind mit einem UEFI BIOS ausgestattet, welches grundsätzliche Veränderungen bei Netboot und Betriebssystem-Installation mit sich bringt. Mit der opsi UEFI-Netboot Unterstützung können auch diese Geräte in opsi integriert werden bzw. lassen sich die Vorteile von UEFI nutzen.
Siehe gesondertes Kapitel in den Releasenotes.

• opsi Erweiterung opsi-local-image (für Schulungsräume in der öffentlichen Verwaltung):
Um Pc's in Schulungsräumen in kürzester Zeit auf einen definierten Stand zu bringen, wird hier ein Konzept vorgestellt, bei dem die paketbasiert durchgeführte Installation lokal auf einer zweiten Partition als Imagekopie gesichert wird und von dort eine schnelle Wiederherstellung möglich ist.
Siehe gesondertes Kapitel in den Releasenotes.

Weitere neue Features, die ohne zusätzliche Kosten mit dem opsi-Kern verfügbar sind

• Images mit opsi clonezilla:
Hiermit können Images von Clients auf einem Netzlaufwerk gesichert und wieder zurückkopiert werden.

• opsi-setup-detector (Automatisierte Erstellung von opsi Paketen):
Auf vielfachen Wunsch stellen wir hiermit ein Tool zur automatisierten Script-Erstellung zur Verfügung. Installationsdateien werden analysiert und mit den entsprechenden Aufrufen und Parametern in ein opsi-Script überführt.

• opsi-configed:
Der opsi-Configuration-Editor erscheint in einer umfangreich überarbeitete Version. Performance-Verbesserungen durch die Überarbeitung der Datenbank-Abfragen sowie erweiterte Abfrage- und Filtermöglichkeiten zur Identifikation von fehlerhaften Installationen sowie beim Handling von vielen Depot-Servern stehen hier zur Verfügung.
So ist das Setzen von Sever-Defaults im opsi-Configuration-Editor nun möglich. Siehe gesondertes Kapitel in den Releasenotes.

Achtung Known Bug: Die Nutzung dieses opsi-Configuration-Editor als Applet im Browser ist momentan (in diesem Testing Release) noch nicht möglich. Nutzen Sie bitte die lokale Installation per Web-Start.


Ab opsi 4.0.5 werden (ausschließlich) folgende Distributionen als opsi-server unterstützt:

1. Teillieferung
– Ubuntu: 10.04 (Lucid), 12.04 (Precise)
– Debian: 6.0 (Squeeze), 7.0 (Wheezy)
– openSUSE 12.3, 13.1
– CentOS 6.5
– RHEL 6

Diese Distributionen sind aktuell in der ersten Teillieferung für Testing enthalten.

Möglichst kurzfristig werden wir noch eine zweite Teillieferung in Testing veröffentlichen in der dann auch diese Distributionen für 4.0.5 freigegeben sein werden:

2. Teillieferung
– Ubuntu: 14.04 (Trusty)
– UCS 3.0, 3.1, 3.2
– SLES 11SP1, 11SP3
– Fedora 20

• neues opsi-bootimage
Mit opsi 4.0.5 liefern wir ein neues opsi-bootimage basierend auf Ubuntu Precise / Kernel 3.1.15 mit Unterstützung für aktuelle Hardware (wie z.B Tablets), UEFI Support und Unterstützung für Linux Fesplattenverschlüsselung.

• Windows Netboot Produkte
– Treiberintegration per byAudit nun auch nach vendor und model des Motherboards
– Soweit sinnvoll volle UEFI/GPT Kompatibilität
– Neues Property setup_after_install zur Ablauf Automatisierung.

• opsi-winst / opsi-script:
– Logging jetzt nach c:\opsi.org\log\opsi-script.log
– Neue Konstanten und Stringfunktionen

• opsi-client-agent:
Fixes für Windows 8.x (Loginblocker)

Abkündigung: opsi Produkte
Ab opsi v 4.0.5 werden die opsi Produkte
• ntfs-write-image
• ntfs-restore-image
nicht mehr unterstützt

Abkündigung der Python 2.5 Unterstützung
Die nicht mehr mit Updates versorgte Python-Version 2.5 wird nicht mehr unterstützt. Opsi benötigt Python 2.6 oder Python 2.7.

Mit freundlichen Grüßen
Birgit Hubal
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Der-Matze
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Re: opsi Service Release 4.0.5 in Testing

Beitrag von Der-Matze »

Hallo OPSI Team,

ich habe im Testing Release ein paar Fehler gefunden.
Beim Upgrade auf die neue Version (von 4.04) per apt-get upgrade ist die Installation des opsi-depotserver mit folgendem Fehler abgebrochen:

Code: Alles auswählen

python-opsi (4.0.5.6-1) wird eingerichtet ...
Neue Version der Konfigurationsdatei /etc/opsi/version wird installiert ...
Neue Version der Konfigurationsdatei /etc/opsi/backendManager/extend.d/10_opsi.conf wird installiert ...
opsi-depotserver (4.0.5.6-1) wird eingerichtet ...
[5] [Aug 27 07:38:03] Configuring samba (opsi-setup|196)
[5] [Aug 27 07:38:03] Setting rights (opsi-setup|550)
[5] [Aug 27 07:38:03] Setting rights on directory '/etc/opsi' (opsi-setup|637)
[5] [Aug 27 07:38:04] Setting rights (opsi-setup|550)
[5] [Aug 27 07:38:04] Setting rights on directory '/tftpboot/linux' (opsi-setup|637)
dpkg: Fehler beim Bearbeiten von opsi-depotserver (--configure):
 Unterprozess installiertes post-installation-Skript gab den Fehlerwert 1 zurück
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
 opsi-depotserver
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)
Auch ein dpkg --configure opsi-depotserver half nicht:

Code: Alles auswählen

dpkg --configure opsi-depotserver
opsi-depotserver (4.0.5.6-1) wird eingerichtet ...
[5] [Aug 28 13:33:58] Configuring samba (opsi-setup|196)
[5] [Aug 28 13:33:58] Setting rights (opsi-setup|550)
[5] [Aug 28 13:33:58] Setting rights on directory '/etc/opsi' (opsi-setup|637)
[5] [Aug 28 13:33:59] Setting rights (opsi-setup|550)
[5] [Aug 28 13:33:59] Setting rights on directory '/tftpboot/linux' (opsi-setup|637)
dpkg: Fehler beim Bearbeiten von opsi-depotserver (--configure):
 Unterprozess installiertes post-installation-Skript gab den Fehlerwert 1 zurück
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
 opsi-depotserver
Letztendlich half leider nur die grobe Keule (Ist nur ein Testsystem :) )

Code: Alles auswählen

apt-get purge opsi-depotserver && apt-get install opsi-depotserver
Weiterhin ist mir folgender Fehler beim erstellen eines neuen Pakets aufgefallen:
opsi-newprod und opsi-makeproductfile ließen sich einwandfrei ausführen, die Installation des neuen Pakets per opsi-package-manager -i schlug aber fehl:

Code: Alles auswählen

opsi-package-manager -i xxx.opsi
Es sind Fehler aufgetreten: 
   Fehler beim Bearbeiten von Install of package(s) xxx.opsi on depot 'xxx:
      Backend error: Failed to install package 'xxx.opsi' on depot 'xxx': Failed to execute package script 'preinst' of package 'xxx.opsi': Command '/tmp/.opsi.unpack.AIAZA/OPSI/preinst' failed (127):
/bin/sh: 1: /tmp/.opsi.unpack.AIAZA/OPSI/preinst: not found (error on server)
Ein cat auf die Datei ergibt:

Code: Alles auswählen

#! /bin/bash## preinst script# This script executes before that package will be unpacked from its archive file.## The following environment variables can be used to obtain information about the current installation:#   PRODUCT_ID: id of the current product#   CLIENT_DATA_DIR: directory where client data will be installed#
Ein cat auf eine preinst Datei eines bestehenden Produktes ergibt:

Code: Alles auswählen

#! /bin/sh
#
# preinst script for 7-Zip
# This script executes before that package will be unpacked from its archive file.
#
# The following environment variables can be used to obtain information about the current installation:
#   PRODUCT_ID: id of the current product
#   CLIENT_DATA_DIR: directory where client data will be installed
#
Da scheinen die Zeilenumbrüche verloren gegangen zu sein. Mit der postinst verhält es sich genau so.

Edit:
Auf dem Server läuft ein Ubuntu Server 12.04 auf aktuellstem Patchstand.
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d.oertel
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Re: opsi Service Release 4.0.5 in Testing

Beitrag von d.oertel »

Hi,

danke für die Hinweise.

Wir gehen der Sache noch intensiver nach aber zunächst können wir die Probleme nicht nachvollziehen.
(Wir haben natürlich ein Upgrade von 4.0.4 nach 4.0.5 auf Ubuntu 12.04 getestet).

Wichtig ist schon mal anzumerken:

Code: Alles auswählen

apt-get upgrade
oder

Code: Alles auswählen

aptitude upgrade
ist nicht ausreichend, da diese Befehle neue Abhängigkeiten bestehender Pakete nicht korrekt installieren.
Richtig ist (wie es auch in den Releasenotes steht):

Code: Alles auswählen

apt-get dist-upgrade
oder

Code: Alles auswählen

aptitude full-upgrade
Das könnte schon hinreichend sein um das aufgetretene Problem zu verursachen.
(Muss aber nicht die Ursache sein).

Auch das Problem mit den verschwundenen Zeilenumbrüchen tritt bei uns nicht auf.

Für jede weitere 'steps to reproduce' sind wir dankbar.

gruss
d.oertel
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For productive opsi installations we recommend support contracts.
http://www.uib.de
http://www.opsi.org
Kathrin
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Re: opsi Service Release 4.0.5 in Testing

Beitrag von Kathrin »

Hallo,

das Problem mit preinst und postinst kann ich bestätigen. Das tritt hier genauso auf.

1. Paket mit opsi-newprod erstellen --> funktioniert ohne Probleme
2. Paket mit opsi-makeproductfile erstellen --> funktioniert ohne Probleme
3. Paket mit opsi-package-manager -i installieren schlägt mit der folgenden Fehlermeldung fehl:

Code: Alles auswählen

Es sind Fehler aufgetreten: 
   Fehler beim Bearbeiten von Install of package(s) /opt/Templates/blub_1.0-1.opsi on depot 'opsiserver.domain.local':
      Backend error: Failed to install package '/opt/Templates/blub_1.0-1.opsi' on depot 'opsiserver.domain.local: Failed to execute package script 'preinst' of package '/opt/Templates/blub_1.0-1.opsi': Command '/tmp/.opsi.unpack.ADsnm/OPSI/preinst' failed (127):
/bin/sh: 1: /tmp/.opsi.unpack.ADsnm/OPSI/preinst: not found (error on server)
mein cat auf preinst sieht auch folgendermaßen aus:

Code: Alles auswählen

#! /bin/bash## preinst script# This script executes before that package will be unpacked from its archive file.## The following environment variables can be used to obtain information about the current installation:#   PRODUCT_ID: id of the current product#   CLIENT_DATA_DIR: directory where client data will be installed#
Also fehlen auch hier die Zeilenumbrüche.

Meine Umgebung:
Ubuntu 12.04.5 LTS mit allen Updates

Code: Alles auswählen

ii  opsi-atftpd                          0.7.dfsg-2.1                        advanced TFTP server - opsi version with pcre, fifo and max-blksize patches
ii  opsi-configed                        4.0.5.1.1-1                         OPSI config editor
ii  opsi-depotserver                     4.0.5.6-2                           opsi depotserver configuration package
ii  opsi-linux-bootimage                 20140819-1                          opsi linux bootimage
ii  opsi-utils                           4.0.5.4-1                           opsi utils
ii  opsiconfd                            4.0.5.1-7                           opsi configuration service
ii  opsipxeconfd                         4.0.5.3-1                           opsi pxe configuration daemon
ii  python-opsi                          4.0.5.6-1                           opsi python library

Außerdem habe ich einen Bug im neuen configed gefunden, ich beschreibe es mal Schritt für Schritt:

1. Ich wähle einen Client in der Clientliste aus und wechsle zur Produktkonfiguration
2. Ich stelle ein Paket auf setup und speichere es per Rechtsklick --> Speichern
3. Ich benutze oben den Knopf zum Aktualisieren der Daten
4. In der unteren Leiste verschwinden der Clientname und der Depotname und die Anzahl der Clients ändert sich in die Anzahl aller Clients an diesem Depot
4a. Wenn ich jetzt trotzdem bspw. das event on_demand ausführe wird das auch gemacht
4b. Wenn ich zurück in die Clientliste springe ist auch kein Client ausgewählt
5. Wenn ich anstatt des Knopfes zum Aktualisieren der Daten "Rechtsklick --> neu laden" benutze verhält es sich wie erwartet, der Client- und Depotname bleiben bestehen und wenn ich zurück zur Clientliste springe ist auch mein Client noch ausgewählt


Weiterhin habe ich noch etwas bei clonezilla festgestellt, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es ein Bug oder ein Feature ist:

1. Ich stelle in den Netbootprodukten clonezilla auf setup und in /tftpboot/linux/pxelinux.cfg wird auch wie gewohnt die Pipe erstellt
2. Der Rechner bootet, die Pipe verschwindet, clonezilla startet und beginnt das Image zu kopieren
3. Der Imagevorgang bricht ab, weil der Rechner entweder abstürzt oder ich ihn von Hand ausschalte (ich hab es mehrmals probiert)
3a. Ich verändere nichts an meinem Actionrequest o.Ä., die Einstellungen sind noch vom ersten Mal so eingestellt wie sie waren.
4. Ich starte den Rechner und er bootet wieder ins clonezilla und der Rechner beginnt das Image zu kopieren, obwohl gar keine Pipe da war ???
4a clonezilla hat auch immernoch Actionrequest setup eingestellt
5. Ich breche den Imagingvorgang wieder mittendrin ab, indem ich den Rechner einfach ausschalte.
6. Ich starte den Rechner neu und er bootet wieder, ohne vorhandene Pipe ins clonezilla, meldet jedoch dass mein Image korrupt wäre und hängt letztendlich beim Neustart an "Missing Operating System"
6a. Erst jetzt ist Actionrequest setup verschwunden, jedoch ist der report "success (setup)"
7. Ich stelle clonezilla wieder auf setup und boote den Rechner und das Image wird installiert (ist also nicht korrupt)

Falls noch Logfiles o.Ä. benötigt werden kann ich die gerne zur Verfügung stellen.


Viele Grüße
Kathrin
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Der-Matze
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Re: opsi Service Release 4.0.5 in Testing

Beitrag von Der-Matze »

d.oertel hat geschrieben:Hi,

Wichtig ist schon mal anzumerken:

Code: Alles auswählen

apt-get upgrade
oder

Code: Alles auswählen

aptitude upgrade
ist nicht ausreichend, da diese Befehle neue Abhängigkeiten bestehender Pakete nicht korrekt installieren.
Richtig ist (wie es auch in den Releasenotes steht):

Code: Alles auswählen

apt-get dist-upgrade
oder

Code: Alles auswählen

aptitude full-upgrade
Hallo Herr Oertel,

ich hatte ursprünglich mit apt-get dist-upgrade installiert. Ich habe es nur falsch in mein Posting geschrieben. Ich habe außerdem vergessen zu erwähnen dass der Server als Depotserver konfiguriert ist.
Ich habe leider keine weitergehenden logfiles gefunden, die etwas näheres zu dem Fehler verraten hätten. Ich habe mir aber mal die opsi-depotserver.postinst näher angeschaut, um heraus zu finden an welcher Stelle sich das Script beendet.

Code: Alles auswählen

#! /bin/bash -e

# = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
# =       Copyright (C) 2010 uib GmbH         =
# =           http://www.uib.de               =
# =          All rights reserved.             =
# = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =

# summary of how this script can be called:
#        * <postinst> `configure' <most-recently-configured-version>
#        * <old-postinst> `abort-upgrade' <new version>
#        * <conflictor's-postinst> `abort-remove' `in-favour' <package>
#          <new-version>
#        * <deconfigured's-postinst> `abort-deconfigure' `in-favour'
#          <failed-install-package> <version> `removing'
#          <conflicting-package> <version>
# for details, see http://www.debian.org/doc/debian-policy/ or
# the debian-policy package
#

. /usr/share/debconf/confmodule

db_get opsi/configure_samba
CONFIGURE_SAMBA=$RET
if [ -e "/etc/dhcp/dhcpd.conf" -o -e "/etc/dhcp3/dhcpd.conf" ]; then
	CONFIGURE_DHCPD="false"
else
	db_get opsi/configure_dhcpd
	CONFIGURE_DHCPD=$RET
fi
if [ ! -e "/etc/sudoers" ]; then
	CONFIGURE_SUDO="false"
else
	db_get opsi/configure_sudoers
	CONFIGURE_SUDO=$RET
fi

case "$1" in
	configure)
		
		arguments=""
		if [ "$CONFIGURE_DHCPD" = "true" ]; then
			arguments="${arguments} --auto-configure-dhcpd"
		fi
		
		if [ "$CONFIGURE_SAMBA" = "true" ]; then
			arguments="${arguments} --auto-configure-samba"
		fi
		
		if [ "$CONFIGURE_SUDO" = "true" ]; then
			arguments="${arguments} --patch-sudoers-file"
		fi
		if [ -n "$2" ] && dpkg --compare-versions "$2" lt "4.0.5"; then
			/usr/bin/opsi-setup --update-from "$2" || true
			/usr/bin/opsi-setup --set-rights /etc/opsi || true
			/usr/bin/opsi-setup --set-rights /tftpboot || true
			if [ -e "/etc/init.d/mysql" ];then
				mysqlstate=$(/etc/init.d/mysql status | grep -E "start/running|Uptime")
				mysqlbackend=$(grep -e "^backend_" /etc/opsi/backendManager/dispatch.conf | grep mysql)
				if [ "$mysqlstate" != "" -a "$mysqlbackend" != "" ]; then
					/usr/bin/opsi-setup --update-mysql
				fi
			fi
			#/usr/bin/opsi-setup --set-rights /var/lib/opsi || true	
		else
			/usr/bin/opsi-setup --init-current-config $arguments || true
			/usr/bin/opsi-setup --set-rights || true
		fi
	;;
	
	abort-upgrade|abort-remove|abort-deconfigure)
	
	;;

	*)
		echo "postinst called with unknown argument \`$1'" >&2
		exit 1
	;;
esac

db_stop

exit 0
Das Script scheint sich an dieser Stelle zu beenden. Die Ausgabe von dem vorhergehenden /usr/bin/opsi-setup --set-rights /tftpboot || true sehe ich ja noch auf der Konsole.

Code: Alles auswählen

			if [ -e "/etc/init.d/mysql" ];then
				mysqlstate=$(/etc/init.d/mysql status | grep -E "start/running|Uptime")
				mysqlbackend=$(grep -e "^backend_" /etc/opsi/backendManager/dispatch.conf | grep mysql)
				if [ "$mysqlstate" != "" -a "$mysqlbackend" != "" ]; then
					/usr/bin/opsi-setup --update-mysql
				fi
			fi
Die Befehle aus dem Script auf der Konsole ausgeführt ergaben:

Code: Alles auswählen

/etc/init.d/mysql status | grep -E "start/running|Uptime"
mysql start/running, process 1287

grep -e "^backend_" /etc/opsi/backendManager/dispatch.conf | grep mysql
Kein Rückgabewert
Hier noch die dispatch.conf des Depotservers:

Code: Alles auswählen

cat /etc/opsi/backendManager/dispatch.conf
# -*- coding: utf-8 -*-
# = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
# =      backend dispatch configuration                                                                         =
# = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
#
# This file configures which methods are dispatched to which backends.
# Entries has to follow the form:
# <regular expression to match method name(s)> : <comma separated list of backend name(s)>
#
# Backend names have to match a backend configuraton file basename <backend name>.conf beneath /etc/opsi/backends.
# For every method executed on backend dispatcher the first matching regular expression will be decisive.
#
# Typical configurations:
#    file, opsipxeconfd and dhcpd backend:
#       backend_.*         : file, opsipxeconfd, dhcpd
#       host_.*            : file, opsipxeconfd, dhcpd
#       productOnClient_.* : file, opsipxeconfd
#       configState_.*     : file, opsipxeconfd
#       .*                 : file
#
#    jsonrpc, opsipxeconfd and dhcpd backend:
#       backend_.*         : jsonrpc, opsipxeconfd, dhcpd
#       .*                 : jsonrpc
#
#    ldap as main backend, mysql as hw/sw invent and license management backend, opsipxeconfd and dhcpd backend:
#       backend_.*         : ldap, mysql, opsipxeconfd, dhcpd
#       host_.*            : ldap, opsipxeconfd, dhcpd
#       productOnClient_.* : ldap, opsipxeconfd
#       configState_.*     : ldap, opsipxeconfd
#       license.*          : mysql
#       softwareLicense.*  : mysql
#       audit.*            : mysql
#       .*                 : ldap
#

backend_.* : jsonrpc, opsipxeconfd
.*         : jsonrpc
Ich hoffe das hilft dabei den Fehler einzugrenzen. Gerne poste ich auch weitere Logfiles, falls benötigt.
Schönen Gruß
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n.wenselowski
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Re: opsi Service Release 4.0.5 in Testing

Beitrag von n.wenselowski »

Hallo zusammen,

danke für das Testen und die Bugreports.
Für das Problem mit opsi-newprod gibt es seit gerade eben eine neue Version von opsi-utils im Testing-Bereich, in welchem dieser Fehler gefixt ist.

Die anderen Sachen sind noch in der Bearbeitung.


Viele Grüße

Niko

Code: Alles auswählen

import OPSI
Kathrin
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Re: opsi Service Release 4.0.5 in Testing

Beitrag von Kathrin »

Hallo,

das sieht schonmal gut aus. Die preinst und postinst Files sehen wieder gut aus, Danke. opsi-package-manager hat das Testpaket auch tadellos installiert.


Dabei ist mir noch ein weiterer Fehler im configed aufgefallen:

1. Ich habe das Testpaket erfolgreich per opsi-package-manager -r vom Server deinstalliert.
2. Im configed habe ich dann den Knopf Aktualisieren und auch per Rechtsklick--> neu laden versucht die Produktliste zu aktualisieren. In beiden Fällen sah es so aus als würde er etwas tun, jedoch habe ich mein Testpaket in der Produktliste immernoch gesehen.
3. Erst nachdem ich den configed komplett geschlossen hatte und neu gestartet hatte war das Testpaket aus meiner Produktliste verschwunden.


Gruß
Kathrin
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d.oertel
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Registriert: 04 Jun 2008, 14:27

Re: opsi Service Release 4.0.5 in Testing

Beitrag von d.oertel »

Hallo allerseits,

auch von mir ein großes Danke fürs Testen und Bug reporten.

Bezüglich des von Kathrin gemeldeten opsi-clonezilla Bugs habe ich eine Rückmeldung:
Das Problem liegt nicht im opsi-clonezilla Produkt sondern im neuen opsi-pxeconfd welcher die Pipe bei jeder Änderung von productOnClient mit actionRequest=setup neu schreibt, unabhängig davon ob sich der actionRequest geändert hat oder nicht.
Ich habe dazu ein internes Ticket auf gemacht.
Der zuständige Kollege ist ab Montag wieder da und wird sich dann um den Fix kümmern.

gruß
detlef oertel
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Kathrin
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Re: opsi Service Release 4.0.5 in Testing

Beitrag von Kathrin »

Hallo,

erstmal vielen Dank für die schnelle Reaktion, damit hab ich nicht gerechnet.

Nach einem Telefongespräch mit Herrn Röder habe ich jetzt den configed 4.0.5.1.2 aus testing verwendet, um zu testen ob ein vom Server deinstalliertes Paket nach einem Reload der Daten auch aus der Produktliste im configed verschwindet (s. vorheriger Post). Leider funktioniert es in der neueren Version auch nicht, weder bei einem kompletten Reload, noch bei einem reload per Rechtsklick.

Viele Grüße
Kathrin
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Der-Matze
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Registriert: 16 Mär 2009, 11:00

Re: opsi Service Release 4.0.5 in Testing

Beitrag von Der-Matze »

Hallo zusammen,

die preinst und postinst Files sehen hier auch wieder normal aus.
Das Erstellen einen neuen Pakets hat einwandfrei funktioniert.
Vielen Dank für den schnellen Fix!
Antworten