OPSI - Aller Anfang ist schwer

[ueluekmen]

Hi,

so ungefähr hast du das schon richtig verstanden. Aber eben nur ungefähr .

Ich werde dann die Tage mal das Getting Started durcharbeiten.

Das würde ich dir auf alle Fälle empfehlen, dann wird dir vielleicht auch einiges klarer und du kannst gezielter deine Fragen stellen.

[n.wenselowski]

Hallo Axel90,

Was ich mir wünschen würde, ich starte meinen Client per PXE Boot, habe dann vielleicht eine Auswahl an OS und Software die ich auswählen kann, und dann wird dies installiert, dauert maximal 2 Stunden? Erkennt OPSI womöglih auch automatisch die benötigten Treiber und installiert sie?

Das funktioniert. Wir testen hier täglich automatisierte Installationen, dabei brauchen die virtualisierten Clients ca. 30min bis sie fertig installiert sind und sich der User anmelden kann. Je nach verhandener Hardware und verfügbarer Bandbreite kann man das ganze auch noch weiter nach unten drücken.
Wenn entsprechende Treiber vorhanden sind werden diese auch automatisch installiert. Auch das findet sich als Kapitel im Getting Started.

Jetzt befinde ich mich in der grafischen Oberfläche. Dann öffne ich auf dem desktop opsi-configed.
Dort springt mir dann jedoch gleich eine Fehlermeldung entgegen: http://s7.directupload.net/file/d/3402/9q9y5h6l_png.htm

Ganz einfach: nicht den Benutzer root verwenden, sondern einen der Benutzer aus der opsiadmin-Gruppe. Ich glaube in der Demo-VM ist das der User adminuser.

Auf der linken Seite, "Gruppen", "Directory", was ist das bzw. muss man dort was machen?

Das ist eine Übersicht über Gruppen bzw. später dann auch Clients. Sind Clients angelegt, so tauchen sie dort in der Liste auf. Dort können Clients auch Gruppiert werden.


Gruß

N. Wenselowski

[Axel90]

Hallo Leute,

Ich werde morgen mein OPSI Projekt starten, eine Frage vorweg: die vorkonfiguierte vmdk, wie bzw. muss ich diese erweitern?
Die heruntergeladenen OS´müssen ja schließlich iwo platz finden?

Grüße

[tobias]

ich würds lieber blank auf z.B. nem Ubuntu installieren, dann kannst es direkt so einrichten wie dus willst

[Axel90]

Hallo tobias,
also du würdest zu einer neuinstallaton raten, d.h. für mich im umkehrschluss, dass die vorkonfigurierte vm nicht zu empfehlen ist, richtig?
Wieviel Festplattenplatz ist denn zu empfehlen?
Würde es bei der vorgefertigten Vm eine Möglichkeit geben, den Speicherplatz zu erweitern, oder langt dieser aus?
Benötige ich für eine Neuinstallation Ubuntu Desktop oder Server, 32 Bit oder 64 Bit?

EDIT: Okay Freunde, ich habe einen Ubuntu 12.04 Server installiert mit 100Gb Platz, soweit so gut
Es treten aber wie erwartet Probleme auf:
1. Ich habe die /etc/hosts so angepasst: http://s14.directupload.net/file/d/3422 ... 8z_png.htm. Stimmt das so? 192.168.2.150 ist meine feste Ip Adresse.
Im getting started steht, es müsste so aussehen: "Das Ergebnis sollte beispielsweise so aussehen:
192.168.1.1 server.domain.tld server". Allerdings ist mein Server doch in keiner Domäne?
2. Wenn ich den befehl "wget -O - http://download.opensuse.org/repositori ... elease.key | apt-key add -" eingebe, kommt folgendes:
http://s14.directupload.net/file/d/3422 ... ob_png.htm

Danke Schonmal

[TastaturHacker]

Mit

ich würds lieber blank auf z.B. nem Ubuntu installieren, dann kannst es direkt so einrichten wie dus willst

meint er was er schreibt: Du kannst den OPSI direkt so einstellen wie du ihn haben willst. (Von Grund auf)
Im gegensatz zur VM, dort sind natürlich schon sachen vorkonfiguriert, die du u.U wieder ändern musst.
Das bedeutet nicht das die VM nicht empfehlenswert ist^^

[Thomas_H]

Moinsens,

Ich muss jetzt mal auf den Buzzer kloppen: "OOOOMP!"

Lieber Andy90, und das meine ich nicht böse, aber du stellst all die Fragen, die in den unnötigen Dokus zu Opsi (weil schon die VM genutzt) beantwortet sind. Ich finde, der Weg, den man Dir vorgibt, ist schon der falsche: wenn Du nur 8 Stunden Zeit hat, irgendwas zu evaluieren, dann kannst Du genauso gut losgehen und eben schnell mal ein Auto kaufen. Das Resultat wird sein, das Auto fährt, aber in welchem Zustand es ist und welche verdeckten Mängel es hat, wirst Du erst im laufenden Betrieb herausfinden, was dann wieder mit erheblichen Kosten verbunden ist.
Ergo: Du kannst nur ein gutes Produkt nach Hause bringen, wenn Du die erforderliche Zeit hast, es zu begutachten und Dich weitestgehend mit den Stärken und Schwächen des Produktes auseinanderzusetzen.

Um es abzukürzen: *WENN* Ihr Opsi einsetzt, dann *wird* es Euch eine erhebliche Erleichterung bringen beim Einsatz von Windows-Betriebssystemen und die darauf zu installierende Software. Ihr werdet sie - ohne viel händisches Zutun installieren und das auf so vielen Rechnern, wie Ihr Kabel, Switches und Kapazitäten habt und währenddessen noch Kaffee trinken können.

*WENN* Ihr aber Opsi einsetzen wollt - vorallem effektiv einsetzen wollt - dann verweise ich mal auf die Einleitung zur Paketschnürung aus der Wiki: "Opsi ist kein System "out of the Box"! Löse Dich also von der Vorstellung, dass Du opsi einfach nur installierst und danach dann jede Software und jedes Betriebssystem auf anderen Rechnern installieren kannst. Da gibt es noch einiges an Arbeit zu tun, bevor Du das machen kannst! Und obwohl es sehr (!) gute Anleitungen und Tips gibt für Opsi, so liegt es bei Dir die meisten Inhalte und Pakete für Opsi zu erstellen. "

Ich hab mich alleine durch Opsi durchgebissen, habe dafür ca eine Woche gebraucht, bis das System lief und ich die ersten Pakete geschnürt hatte. Bis ich begriffen hatte, wie ich es mit den Treibern machen muss - auch die musst DU Opsi erst einmal zur Verfügung stellen. Das macht Opsi nicht selbst.

Opsi ist ein System, welches Dir die Plattform einer automatischen Installation gibt. Es stellt Dir alle erforderlichen Werkzeuge zur Verfügung. Aber Betriebssystem, Treiber, Software und das Schnüren der Pakete musst Du schon selbst tun - oder eben von UIB im Rahmen eines Vertrages machen lassen, wobei viele Scripte zum Schnüren der Softwarepakete schon fertig und abrufbar sind (siehe Wiki).

Fazit: *WENN* Ihr Euch die Zeit nehmt und Euch mit Opsi richtig beschäftigt, dann werdet Ihr nach kurzer Zeit feststellen, wieviel Zeit man damit sparen kann, weil man vieles eben nur einmal macht und der Rest macht sich *dann* erst von allein. Dennoch werden immer spezielle Aufgaben bleiben, die vielleicht nur bei Euch vorkommen und die müßt Ihr entweder im Rahmen eines Supportvertrages bei UIB lösen lassen, oder eben "selfmade", vielleicht auch mit Tipps und Ratschlägen aus dem Forum...

Gruß

Thomas_H

[Axel90]

hier stand mist

[Axel90]

Hallo Freunde.

Ich bin mein opsi projekt nun angegangen mit der vorkonfigurierten VM.
Ich habe Kapitel 3 "Konfiguration" vom Getting Started erfolgreich durchgearbeitet.

Nun kommen natürlich fragen auf:
1) Ich habe Win7, Win7x64, Win8, Win8x64 und Win2012 installiert und sehe diese nun unter netboot produkte.
Langt dies schon so? Von anderen Deployment Tools kenne ich, dass man die DVD bereithalten muss und dann alles importiert wird, die install.wim etc. und was ist diese .opsi datei?
2) nun bin ich bei punkt 4.2 angelangt. wenn ich das richtige verstehe, gibt es 3 methoden, um einen opsi client anzulegen: per oberfläche, per opsi-admin oder über die boot-cd. Welchen weg soll man denn nehmen? Weil: bei der methode mit der boot cd kann man laut anleitung ein os auswählen, was man bei der oberfläche nicht kann.
Ich habe einen test-client über die oberfläche angelegt, nur verstehe ich nicht, wie ich dem jetzt sage, welches os er installieren soll
3) Für meine OS´muss ich laut 4.2.6 das WinPE Image erstellen. Ihr habt dies mit dem WAIK gemacht, seit Windows 8 gibt es aber schon das neue ADK. kann man dies auch damit machen? Ich muss dies ja unter Windows ausführen , daher verstehe ich folgendes Kommando nicht: "echo
c:\opsi\startnet.cmd > "C:\winpe\mount\Windows\System32\startnet.cmd"" was soll bei einem Windows-PC mit installiertem WAIK C:\opsi\startnet.cmd sein?

Ich hoffe es kann mir jmd helfen. Danke

[ueluekmen]

Hi,

zu 1.) Du musst auch bei opsi deine Installationmedien und die Treiber bereithalten, wie diese Pakete vervollständigt werden, steht im getting-started Handbuch beschrieben. Wir dürfen logischerweise keine Microsoft-Produkte verteilen.
zu 2.) Client auswählen, ins Tab Netboot-Produkte wählen, Angeforderte Aktion für das entsprechende netboot-Produkt auf setup stellen.
zu 3.) ADK haben wir jetzt noch nicht ausprobiert, aber geht bestimmt auch irgendwie, nur nicht wie wir das beschrieben haben . Die startnet.cmd wird einfach als leere Datei angelegt und der Aufruf in den Startprozess vom WinPE abelegt. Opsi füllt diese Datei dynamisch, da er auf jede Installation anders reagiert.

Mein Tip: Einfach strikt an die Anleitung halten und wenn dann alles fliegt, kann man sich Gedanken machen, wie es besser geht und auch gerne Lösungsvorschläge mit uns und der Community besprechen.