Umschalten der opsi-Netzwerkkonfiguration?

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andreas.semt
Beiträge: 12
Registriert: 29 Aug 2008, 16:16

Umschalten der opsi-Netzwerkkonfiguration?

Beitrag von andreas.semt »

Hallo zusammen,

Das Setup:
ich verwende opsi 3.3 (ohne das letze Update von 28.08.2008) in einer VMware-VM (Workstation),
um opsi zu evaluieren. Hauptsächlich soll opsi zum reinen Installieren von Windows XP Pro verwendet
werden, d.h. Updates usw. sollen erstmal nicht durch opsi auf den Clients eingepflegt werden.

In dem Szenario, das ich evaluiere, sollen Clients für verschiedene Netzwerkkonfigurationen mit
opsi installiert werden, d.h. beispielsweise sollen 10 Clients für das Netz - in dem diese Clients später
produktiv laufen sollen - 192.168.1.0/24 mit opsi installiert werden. Dann jedoch sollen mit dem gleichen
opsi-Server 20 Rechner für das Netz 192.168.3.0/24 installiert weden. Meine Fragen zu diesem Szenario:
1.)
Kann man den opsi-Server mit dem Script /usr/local/bin/1stboot.py so umkonfigurieren, dass zuerst
die Clients für das Netz 192.168.1.0/24 und dann - nachdem man 1stboot.py aufgerufen hat und die
Netzwerkkonfiguration in den Masken neu gesetzt hat - die Clients für das neue Netz 192.168.3.0/24 installiert
werden?
2.)
Ist nach Aufruf von /usr/local/bin/1stboot.py ein ein Reboot des opsi-Servers nötig?
3.)
Existieren in den Produkten - speziell in den netboot-Produkten - Abhängigkeiten zur aktuellen Netzwerkkonfiguration
des opsi-Servers?
Mit anderen Worten: Kann man die auf dem depot-Server eingespielten Pakete auch nach einer Umstellung der
Netzwerkkonfiguration des opsi-Servers weiter nutzen oder muss man diese Pakete dann auch entfernen und neu
installieren (mit dem Kommandozeilenprogramm opsi-package-manager)?

Hat da jemand schon ähnliche Szenarien mit opsi umgesetzt?
Wenn ja, welche Erfahrungen wurden dabei gemacht?

Wie immer: Vielen Dank für jegliche Hilfe und/oder Tips!


Freundliche Grüße,
Andreas Semt
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Neptunium
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Re: Umschalten der opsi-Netzwerkkonfiguration?

Beitrag von Neptunium »

andreas.semt hat geschrieben:In dem Szenario, das ich evaluiere, sollen Clients für verschiedene Netzwerkkonfigurationen mit
opsi installiert werden, d.h. beispielsweise sollen 10 Clients für das Netz - in dem diese Clients später
produktiv laufen sollen - 192.168.1.0/24 mit opsi installiert werden. Dann jedoch sollen mit dem gleichen
opsi-Server 20 Rechner für das Netz 192.168.3.0/24 installiert weden. Meine Fragen zu diesem Szenario:
Wird der Opsi-Server denn für die unterschiedlichen Installationen auch physisch bewegt und die Subnetze sind ansonsten nicht erreichbar oder geht es nur um Installationen von Clients in unterschiedlichen Subnetzen?

Falls die Subnetze im Normalfall für den Opsi-Server nicht erreichbar sind, hast du schon mal darüber nachgedacht, mit virtuellen Interfaces bzw. Aliasen zu arbeiten bzw. schlicht über das Setzen von Routen die Subnetze erreichbar zu machen? Dem Opsi-Server ist es nämlich schnurz egal, ob der Client im Subnetz X.Y.a.Z oder X.Y.b.Z steht, solange er es erreichen kann und die Clients eine korrekte DHCP-Konfiguration erfahren (inkl. der IP des TFTP-Servers und eventuell notwendiger statischer Routen [wobei sowas ja eigentlich am besten auf den Routern selber eingerichtet wird]). Es ist nur notwendig, daß sich Server und Client gegenseitig netzwerktechnisch erreichen (hier befinden sich die Clients übrigends immer in anderen Subnetzen, da Server grundsätzlich in speziellen Subnetzen stehen).

Die restlichen Fragen zu 1stboot.py sind dann entweder nicht mehr relevant oder jemand anderes (vermutlich am besten jemand von uiB) schreibt was dazu.

Gruß

Dirk
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