wir hatten hier das Phänomen, dass das Netboot-Produkt "win10-x64" (Version 4.1.0.0) im UEFI-Mode nach dem Reboot im OPSi-Boot-Image nicht mit der grafischen Windows-Installation im PE-Mode fortsetzte. Stattdessen blieb die PE-Shell mit der Fehlermeldung stehen, dass "C:\OPSI\startnet.cmd" nicht gefunden wurde.
Aufgetreten ist das bei einem fabriksneuen HP ProBook 650 G4 mit OEM-Vorinstallation. Bei anderen Geräten, die wir bereits vorher für andere Zwecke via UEFI installiert hatten lief die Installation einwandfrei durch. Diese waren aber nicht mehr im OEM-Originalzustand, da waren schon andere Installationen drauf.
Eine Analyse mit DISKPART ergab, dass noch andere Partitionen als die WinPE existierten (UEFI und die OEM-Partition, WIMRE) und diese Laufwerksbuchstaben zugewiesen bekommen haben. Dummerweise hatte dadurch die WinPE-Partition "E:" bekommen und die obige Fehlermeldung kam natürlich zurecht.
Ich vermute jetzt mal einfach, dass beim Löschen und Neuanlegen der Partitionen im OPSI-Boot-Image entweder die Partitionen wieder genau gleich angelegt wurden (Start-/Endsektor, usw.), wodurch das Filesystem erhalten bliebe und einen Laufwerksbuchstaben erhielte, oder dass die bestehenden Partitionen gar nicht gelöscht werden. Um diese Vermutung zu bestätigen, haben wir bei einem zweiten, baugleichen Notebook mit
Code: Alles auswählen
dd if=/dev/zero of=/dev/nvme0n1 bs=1M count=2500
Code: Alles auswählen
dd if=/dev/zero of=/dev/nvme0n1 bs=1M seek=230000
Kann dem irgendwie im netboot-Produkt abgeholfen werden? Es ist etwas lästig, die Notebooks zuerst manuell "dd"-en zu müssen. Oder ist das ein Handling-Problem unsererseits und man muss irgendwas beachten/anders konfigurieren/...?
Gruß
kinzi
[EDIT: Typos]