im Verlauf der Diskussion über eine Nachricht von Pro-Linux über die Veröffentlichung der Schul-Komplettlösung paedML Linux 6.0 (auf Basis von UCS@school) [1] antwortete in den Kommentare ein User namens „Cord“ (ich gehe davon aus, dass es Cord Martens, Vertriebsleiter von Univention ist), siehe [1], leider ohne Zeilenumbrüche.
Zu dieser Antwort hatte ich einige Anmerkungen, die ich dort geschrieben hatte [2] und auch im Univention Forum gestellt habe [3], jedoch erhielt ich zum Punkt der SW Verteilung und Installation / Selbstheilung von Arbeitsstationen (OPSI) keine zufriedenstellende Reaktion seitens Cord.
Deshalb startete ich diesen Thread und bitte ich um eine Reaktion.
Das Zitat folgt:
„
“Hallo Cord,
[...]Funktioniert sogar für Zusammenstellungen freier Software und ist bei einem Imaging-Verfahren, bei dem nur ein einziges Muster-Image verwendet wird, nicht notwendig.SW Verteilung
Zudem die ein oder andere Weiterentwicklung auch eine zusätzliche Variante, wie sie in der paedML 6 verwendet wird, unterstützt.
Ist mit dieser Implementierung des SheilA-Verfahrens auch das Ausrollen von Zusammenstellungen freier Software möglich?* Installation / Selbstheilung von Arbeitsstationen (OPSI)
Oder beschränkt sich diese nur auf die Betriebssysteme eines Herstellers, dessen Benutzeroberfläche bevorzugt rechteckige „Fenster“ verwendet?
Denn bisher war es möglich ein (vorkonfiguriertes) Image eines Ubuntu 10.04-Clients zu verwenden.[4]
Wie gut informierte Kreise berichten, scheint es nämlich keine Unterstützung von freien Betriebssystemen für (Schüler-)Clients zu geben, weil der Auftraggeber in Verhandlungen über einen bestimmten Client (gut möglich, dass es sich dabei um den Univention Corporate Client (UCC) handelt), sei. (Stand: März 2014; Gespräch einer Quelle mit Linux-Schulnetzberater (ehemaliger Windows-Hotline-Mitarbeiter) auf der Didacta)
Gruss
Duuuark
Referenzen:
[...]
[4] http://www.lmz-bw.de/fileadmin/user_upl ... ux-5.1.pdf - Seite 180
[...]
Um die Aussagen im Zitat als Fragen zu formulieren:
Funktioniert OPSI (als weitere Implementierung des SheilA-Verfahrens) für Zusammenstellungen freier Software, wie sie im Umfeld des von Linus Torvalds entwickelten Kernels üblich sind?
Beschränkt sich die Auswahl nur auf die Betriebssysteme eines Herstellers, der bevorzugt rechteckige „Fenster“ als GUI verwendet?
Gruss
Duuuark
Referenzen:
[1] http://www.pro-linux.de/news/1/send/213 ... aedml.html
[2] http://www.pro-linux.de/news/1/21301/co ... aedml.html
[3] http://forum.univention.de/viewtopic.php?f=44&t=3403