opsi Service Release 4.0.5 stable

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bhubal
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opsi Service Release 4.0.5 stable

Beitrag von bhubal »

Sehr geehrte opsi Anwender,

heute geben wir die Version opsi 4.0.5 als Stable frei.

Obwohl opsi 4.0.5 als Service Release erscheint, beinhaltet es umfangreiche Neuerungen und Ergänzungen, die eigentlich ein Major-Release wert gewesen wären. Da mit opsi 4.0.5 aber keine grundlegende Änderung des Datenmodells erfolgt ist, haben wir uns dafür entschieden diese als opsi 4.0.5 zu veröffentlichen.
So haben wir erhebliche Aufwände vermieden, die mit einer Änderung der Repositories verbunden gewesen wären, zugunsten von mächtigen Funktionserweiterungen von opsi.
Für die opsi-Administratoren bleibt das Update von 4.0.4 auf 4.0.5 einfach gehalten.

Eine ausführliche Übersicht und Detailbeschreibung sowie die changelogs aller Neuerungen finden Sie im Releasenotes Handbuch:
http://download.uib.de/opsi4.0/doc/opsi ... tes-de.pdf

Neue opsi-Erweiterungen
Mit opsi 4.0.5 können Sie auf neue opsi-Erweiterungen zugreifen.
Im Rahmen des Kofinanzierungsmodells sind diese zunächst kostenpflichtig.

• opsi Linux Unterstützung:
Ab opsi 4.0.5 wird die Installation von Linux-Clients unterstützt Windows und Linux-Clients können nun in einem Management-Interface verwaltet werden. Siehe gesondertes Kapitel in den Releasenotes.

• opsi UEFI (Netboot) Unterstützung:
Immer mehr Rechner sind mit einem UEFI BIOS ausgestattet, welches grundsätzliche Veränderungen bei Netboot und Betriebssystem-Installation mit sich bringt. Mit der opsi UEFI-Netboot Unterstützung können auch diese Geräte in opsi integriert werden bzw. lassen sich die Vorteile von UEFI nutzen. Siehe gesondertes Kapitel in den Releasenotes.

• opsi Erweiterung opsi-local-image (für Schulungsräume in der öffentlichen Verwaltung):
Um Pc's in Schulungsräumen in kürzester Zeit auf einen definierten Stand zu bringen, wird hier ein Konzept vorgestellt, bei dem die paketbasiert durchgeführte Installation lokal auf einer zweiten Partition als Imagekopie gesichert wird und von dort eine schnelle Wiederherstellung möglich ist.
Siehe gesondertes Kapitel in den Releasenotes.

Weitere neue Features, die ohne zusätzliche Kosten mit dem opsi-Kern verfügbar sind

• Images mit opsi clonezilla:
Hiermit können Images von Clients auf einem Netzlaufwerk gesichert und wieder zurückkopiert werden.

• opsi-setup-detector (Automatisierte Erstellung von opsi Paketen):
Auf vielfachen Wunsch stellen wir hiermit ein Tool zur automatisierten Script-Erstellung zur Verfügung. Installationsdateien werden analysiert und mit den entsprechenden Aufrufen und Parametern in ein opsi-Script überführt.

• opsi-configed:
Der opsi-Configuration-Editor erscheint in einer umfangreich überarbeiteten Version. Performance-Verbesserungen durch die Überarbeitung der Datenbank-Abfragen sowie beim Handling von vielen Depot-Servern stehen hier zur Verfügung.

Die Identifikation von fehlerhaften Installationen erfolgt nun nicht mehr über über das Verzeichnis "installation-failed" im Treeview, sondern mit differenzierten Abfragen (z.B. fehlgeschlagene Aktionen heute, seit 3 Tagen....) unter dem Menüpunkt "Auswahl". Neu ist auch die depotserverbezogene Darstellung und Bearbeitungsmöglichkeit für die Produkt-Defaultproperties, die bisher auf der graphischen Oberfläche nicht möglich war.
Für die umfangreichen Verbesserungen siehe gesondertes Kapitel.

Ab opsi 4.0.5 werden (ausschließlich) folgende Distributionen als opsi-server unterstützt:

– Ubuntu: 10.04 (Lucid), 12.04 (Precise), 14.04 (Trusty)
– Debian: 6.0 (Squeeze), 7.0 (Wheezy)
– UCS 3.2
– openSUSE 12.3, 13.1
– SLES 11SP3
– CentOS 6.5, 7
– RHEL 6.6, 7

Sollten Sie opsi auf einer Betriebssystemversion einsetzen, welche oben nicht aufgeführt ist, so empfehlen wir Ihnen ein Betriebsystem-Update bevor Sie opsi v4.0.5 einspielen.

• neues opsi-bootimage
Mit opsi 4.0.5 liefern wir ein neues opsi-bootimage basierend auf Ubuntu Precise / Kernel 3.1.15 mit Unterstützung für aktuelle Hardware (wie z.B
Tablets), UEFI Support und Unterstützung für Linux Fesplattenverschlüsselung.

• Windows Netboot Produkte
– Treiberintegration per byAudit nun auch nach vendor und model des Motherboards
– Soweit sinnvoll volle UEFI/GPT Kompatibilität
– Neues Property setup_after_install zur Ablauf Automatisierung.

• opsi-winst / opsi-script:
– Logging jetzt nach c:\opsi.org\log\opsi-script.log
– Neue Konstanten und Stringfunktionen

• opsi-client-agent:
Fixes für Windows 8.x (Loginblocker)

Abkündigung: opsi Produkte
Ab opsi v 4.0.5 werden die opsi Produkte
• ntfs-write-image
• ntfs-restore-image
nicht mehr unterstützt

Abkündigung der Python 2.5 Unterstützung
Die nicht mehr mit Updates versorgte Python-Version 2.5 wird nicht mehr unterstützt. Opsi benötigt Python 2.6 oder Python 2.7.

Für den Zeitraum Dezember 2014 / Januar 2015 planen wir eine opsi-Anwender Umfrage, auf die wir mit gesonderter Mail noch hinweisen werden.
Ich möchte Sie an dieser Stelle bereits bitten, die Erfahrungen, die Sie mit dieser neuen und umfangreich überarbeiteten Version opsi 4.0.5 sammeln, in die kommende Umfrage einfließen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen
Birgit Hubal
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