opsi 4.2 veröffentlicht

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Jan.Schmidt
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Re: opsi 4.2 veröffentlicht

Beitrag von Jan.Schmidt »

kinzi hat geschrieben:Ich will nicht ungut sein, aber: Wirklich keinerlei Kommentar seitens UIB? :-(
Hi,

naja wie man einen Opsi Server migriert, ist hier mehrfach geschrieben worden. LMGTFY mach ich an der Stelle mal lieber nicht.

Das "die" uibler mit der Zeit gehen und wenn der easy Way of Life für viele derjenige ist, eine vorbereitete vm von uib zu ziehen, die auf ubuntu aufsetzt und man wissen müsste, das es kein aktuelles Ubuntu LTS mit 32 bit mehr gibt....

Dann ist doch eigentlich Klos wie Klarbrühe & alles gesagt geschrieben gedacht worden - oder nicht?
kinzi
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Re: opsi 4.2 veröffentlicht

Beitrag von kinzi »

naja wie man einen Opsi Server migriert, ist hier mehrfach geschrieben worden. LMGTFY mach ich an der Stelle mal lieber nicht.
Was ich an OPSI normalerweise schätze, ist die gute Doku, siehe das "Getting Started" oder die "WINST-Doku". Umso mehr verwundert es mich, dass genau für die Migration auf Google verwiesen werden muss. :roll:
Das "die" uibler mit der Zeit gehen und wenn der easy Way of Life für viele derjenige ist, eine vorbereitete vm von uib zu ziehen, die auf ubuntu aufsetzt und man wissen müsste, das es kein aktuelles Ubuntu LTS mit 32 bit mehr gibt....
Ich muss dich enttäuschen: Wir setzen OPSI seit 2010(!) ein, ohne vorbereitete VM, alles von Hand installiert und über die Jahre sehr gepflegt; sowohl auf Debian als auch auf Ubuntu Server. Das hat nichts mit "Easy Way Of Life" zu tun. Damals (und viele Jahre danach) war 32bit durchaus nicht "aus der Mode". Und bei Debian ist der 32bit-Support noch nicht ausgelaufen, im Gegenteil.

Sogar jetzt noch (OPSI 4.2) steht im "Getting Started", dass Ubuntu 18.04 LTS als Plattform supported ist. Ich lese nirgends, dass sich das nur auf den 64bit-Zweig bezieht. Von Ubuntu 18.04 LTS gibt es nach wie vor einen 32bit-Zweig, mit Support bis 2023 (= LTS). Folglich IST das ein aktuelles, supportetes LTS-Ubuntu. Insofern weiß ich nicht, was du mir sagen willst?

Meine Frage war nach einem offiziellen Statement zum Support von 32bit-Plattformen. Diese ist nach wie vor NICHT beantwortet. Wurde 32bit seitens UIB nun offiziell "abgekündigt" oder nicht? Polemik hilft hier nicht und beantwortet außerdem die Frage nicht.

Auch finde ich die Frage nach einer Migrationsanleitung mehr als angebracht. Das Handbuch beantwortet diese Frage nur sehr unzureichend; es wird nur die Verwendung von OPSI-Backup beschrieben, ohne Blick auf den ganzen Prozess. Und ich bin sicher, dass ich nicht der einzige bin mit dieser Aufgabenstellung. Kein Grund also, mich zu belächeln.
Dann ist doch eigentlich Klos wie Klarbrühe & alles gesagt geschrieben gedacht worden - oder nicht?
Mitnichten. Und mit vorschnellen Verurteilungen/Unterstellungen aka. ich hätte nur eine vorbereitete VM gezogen und - stillschweigend implizit - keine Ahnung ist weder mir noch anderen mit dem gleichen Problem geholfen.

SCNR
kinzi
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wolfbardo
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Re: opsi 4.2 veröffentlicht

Beitrag von wolfbardo »

kinzi hat geschrieben:Es wäre vielleicht einen Hinweis wert, dass OPSI 4.2 nur noch unter 64bit-OS läuft ... ich lese davon nirgends in den Release Notes und/oder der "OPSI Getting Started".

Ich bin nur dadurch draufgekommen, weil ich nach einigen gescheiterten Versuchen, "grafana" zu installieren festgestellt habe, dass es "grafana" nur als 64-Bit-Paket gibt.
Ja, Danke , das ist einen Hinweis wert, dass 64-Bit empfohlen ist, werden wir in die Release Notes / Getting Started aufnehmen.

Auf Depotservern wird Grafana nicht benötigt und ich bin mir nicht mal sicher, ob man am Configserver Grafana wirklich braucht.
Es ist aber hilfreich.

Evtl. funktioniert auch das meiste unter 32-Bit auf Depotservern, aber in unseren automatisierten Tests auf Serverseite ist 32-Bit nicht mehr dabei.
kinzi hat geschrieben: Das bringt mich zur Frage, ob es einen Migrations-Guide von 32bit auf 64bit gibt? Bzw. einen allgemeinen Guide, wie bei einer Server-Migration (= Umzug des OPSI-Config-Servers auf einen neuen Server) vorzugehen ist?
Ja, ein vernünftiger Migrationsguide steht als Wunsch schon ewig auf der Liste. Die internen Doks für die unterschiedlichen Varianten (IP des configserver bleibt gleich / ändert sich / Name bleibt / ändert sich / opsi Version bleibt / ändert sich) haben es noch nicht in die allgemeine Doku geschafft.

Gruss
Bardo Wolf


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kinzi
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Re: opsi 4.2 veröffentlicht

Beitrag von kinzi »

@wolfbardo Vielen Dank für die Rückmeldung. :-)
Evtl. funktioniert auch das meiste unter 32-Bit auf Depotservern, aber in unseren automatisierten Tests auf Serverseite ist 32-Bit nicht mehr dabei.
Ich habe auf der 32bit-Maschine (kurz) versucht, den Test-OPSI manuell auf 4.2 zu hieven (also nicht mit opsi-server-full und ohne grafana). Das hat nicht geklappt. Die genaue Fehlermeldung muss ich nachreichen, es hat mir aber so ausgesehen, als lägen die benötigten (32bit?-) Pakete im Repository nicht bereit.
Auf Depotservern wird Grafana nicht benötigt und ich bin mir nicht mal sicher, ob man am Configserver Grafana wirklich braucht.
Es ist aber hilfreich.
OK, wie geschrieben, die Anleitung suggeriert etwas anderes. Wenn's ohne geht - auch gut.
Ja, ein vernünftiger Migrationsguide steht als Wunsch schon ewig auf der Liste. Die internen Doks für die unterschiedlichen Varianten (IP des configserver bleibt gleich / ändert sich / Name bleibt / ändert sich / opsi Version bleibt / ändert sich) haben es noch nicht in die allgemeine Doku geschafft.
Danke auch dafür - ich denke, für's erste würde es reichen, gleiche Version, gleicher Hostname und gleiche IP abzudecken. Wäre schon mal ein Anfang und ein großer Schritt voran.

Gruß
kinzi
kinzi
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Re: opsi 4.2 veröffentlicht

Beitrag von kinzi »

Die genaue Fehlermeldung muss ich nachreichen
Wird hiermit erledigt:

Code: Alles auswählen

root @ host /root (17:45:02) # apt install opsi-server
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
Einige Pakete konnten nicht installiert werden. Das kann bedeuten, dass
Sie eine unmögliche Situation angefordert haben oder, wenn Sie die
Unstable-Distribution verwenden, dass einige erforderliche Pakete noch
nicht erstellt wurden oder Incoming noch nicht verlassen haben.
Die folgenden Informationen helfen Ihnen vielleicht, die Situation zu lösen:

Die folgenden Pakete haben unerfüllte Abhängigkeiten:
 opsi-server : Hängt ab von: opsiconfd (>= 4.2.0.161) soll aber nicht installiert werden
               Hängt ab von: opsipxeconfd (>= 4.2) soll aber nicht installiert werden
               Hängt ab von: opsi-linux-bootimage (>= 20200824) soll aber nicht installiert werden
               Hängt ab von: opsi-utils (>= 4.2.0.91) soll aber nicht installiert werden
E: Probleme können nicht korrigiert werden, Sie haben zurückgehaltene defekte Pakete.

root @ host /root (17:45:08) #
Ich habe keine Pakete auf "hold" gesetzt. Die neuen Paketquellen für OPSI 4.2 habe ich alle korrekt eingetragen (mehrfach überprüft). Das Aktualisieren von OPSI 4.1 hat immer reibungslos geklappt, ebenso habe ich alle anderen Pakete (außerhalb von OPSI) einwandfrei aktualisieren können. Der Fehler tritt erst auf, seit ich die 4.2er-Paketquellen eingetragen habe. Daher meine Frage, ob dort überhaupt noch 32-bit-Pakete "lagern".

Die Fehlermeldung für "opsi-server-full" sieht gleich aus, bis auf den Umstand, dass dort noch "grafana" angemeckert wird.
feltel
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Re: opsi 4.2 veröffentlicht

Beitrag von feltel »

kinzi hat geschrieben:Daher meine Frage, ob dort überhaupt noch 32-bit-Pakete "lagern".
Nein. Laut dem Directory-Listing https://download.opensuse.org/repositor ... Debian_10/ wurde OPSI 4.2 nur gegen amd64 gebaut. Bei OPSI 4.1 gabs noch i386-debs.
kinzi
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Re: opsi 4.2 veröffentlicht

Beitrag von kinzi »

Nein. Laut dem Directory-Listing https://download.opensuse.org/repositor ... Debian_10/ wurde OPSI 4.2 nur gegen amd64 gebaut. Bei OPSI 4.1 gabs noch i386-debs.
Vielen Dank! ;)
Da hätte ich auch selbst nachschauen können, stimmt. Aber wie gesagt, ein offizielles Statement hätte für mich da einfach dazugehört.
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ueluekmen
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Re: opsi 4.2 veröffentlicht

Beitrag von ueluekmen »

Moin,
wolfbardo hat geschrieben:Evtl. funktioniert auch das meiste unter 32-Bit auf Depotservern, aber in unseren automatisierten Tests auf Serverseite ist 32-Bit nicht mehr dabei.
Das muss ich korrigieren. Wir haben mit 4.2 das Deployment komplett umgestellt. Für 4.1 hätte das noch vielleicht funktioniert, aber bei 4.2 wird so gar nichts auf 32Bit laufen, weil wir das einfach nicht für diese Architektur bauen.
kinzi hat geschrieben:Aber wie gesagt, ein offizielles Statement hätte für mich da einfach dazugehört.
Da hast du natürlich recht. Diese Anfrage ist auch beim ersten mal schon bei uns angekommen und wir prüfen das gerade. Wir werden im nächsten Devmeeting darüber diskutieren und uns noch mal melden. Entweder hierrüber oder wir machen das noch mal offiziell als Ankündigung bzw. Abkündigung über das Release.
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kinzi
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Re: opsi 4.2 veröffentlicht

Beitrag von kinzi »

Da hast du natürlich recht. Diese Anfrage ist auch beim ersten mal schon bei uns angekommen und wir prüfen das gerade. Wir werden im nächsten Devmeeting darüber diskutieren und uns noch mal melden. Entweder hierrüber oder wir machen das noch mal offiziell als Ankündigung bzw. Abkündigung über das Release.
Vielen Dank.

Wie gesagt, die Verkürzung der Lifetime für OPSI 4.1 ist dabei auch nicht gerade förderlich ... ich bin rechtzeitig dran und schaffe die Migration, aber andere haben vielleicht noch gar nichts davon gehört. Deshlab wäre ein offizieller "Mirgrationsguide" 32 -> 64 bit sicher auch nicht verkeht.

Ich habe mir inzwischen eine Checkliste zurechtgelegt, die scheint ganz gut zu funktionieren. Einen Master und drei dranhängende Depots habe ich auf 64bit (noch 1:1 wieder aif OPSI 4.1) migriert. Die werden ich dann im anderen Thread noch posten.

Gruß
kinzi
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